Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, dich je nach deinen Interessen und Neigungen in einer Ausbildung in der Automobilbranche auszutoben und dich weiterzuentwickeln.
Wenn du über die nötige Fingerfertigkeit verfügst und auch ein Verständnis für Technik und Mathematik hast, dann kannst du in einer Ausbildung als Kfz-Mechatroniker lernen, wie man bei einem defekten Fahrzeug eine Fehlerdiagnose stellt und auch, wie du diesen Fehler anschließend beheben kannst. Dein Arbeitsplatz ist die Werkstatt, in der du dich tagtäglich auf die Suche nach Defekten begibst, aber bei der Übergabe der Fahrzeuge auch Kontakt zum Kunden hast.
Wenn du eher ein Auge für die richtige Optik hast, dann kannst du als Fahrzeuglackierer zeigen, was in dir steckt. Du lackierst Unfallfahrzeuge neu, besserst aus und gehst individuell auf Kundenwünsche ein. Dabei beweist du große Sorgfalt, damit es hinterher keine Beschwerden gibt.
In deiner Ausbildung in der Automobilbranche, kann es theoretisch aber auch um das Innenleben von Fahrzeugen gehen. Als Fahrzeuginterieur-Mechaniker geht es dir nicht so sehr darum, wie das Auto von außen wirkt, sondern darum, dass es von innen einen guten Eindruck macht und dass man sich wohl fühlt, denn du baust die Sitze ein, verkleidest die Türen und bist für die Fußbodenbeläge zuständig. Dabei bringst du nicht nur fertige Teile an, sondern sorgst zum Beispiel auch für den passgenauen Zuschnitt der Sitzbezüge.
Abseits der Werkstätten und Fertigungshallen bist du als Automobilkaufmann ein wahres Verkaufstalent und verstehst es, den Kunden von den Vorzügen eines Wagens zu überzeugen. Du berätst ihn auch bei Finanzierungsangelegenheiten, handelst Rabatte aus und stellst so sicher, dass deine Kunden zufrieden sind.
du anhand der Tankanzeige neuerer Autos erkennen kannst, auf welcher Seite des Autos sich der Tankdeckel befindet? Neben dem Tanksäulensymbol im Display zeigt nämlich ein kleiner Pfeil die entsprechende Richtung an, was hilfreich ist, wenn man mit einem neuen oder fremden Auto unterwegs ist und das erste Mal tanken muss.
Ob in der Fertigung, der Werkstatt oder im Autohaus – in einer Ausbildung in der Automobilbranche kannst du deine Leidenschaft für Autos ausleben. Je nachdem, für welchen Ausbildungsberuf du dich entscheidest, kannst du aktiv mit den Händen arbeiten und hast nach kurzer Zeit ein Ergebnis zum Anfassen. Automobilkaufleute, wie der Name schon sagt, erwerben eher kaufmännische Kenntnisse und arbeiten sowohl in der Ausstellungshalle als auch im Büro. Sie müssen jedoch trotzdem mit Fachwissen glänzen, um die Fragen der Kundenzufriedenstellend beantworten zu können. Beim Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen ist es besonders wichtig, sich auf verschiedene Menscheneinstellen zu können und immer höflich und sachlich zu bleiben. Das gilt auch für den Beruf als Kfz-Mechatroniker, der jedoch eher die Aufgaben übernimmt, bei denen auch mal die Hände schmutzig werden können. Ausbilden lassen kannst du dich, je nach Interesse, in Reparaturwerkstätten oder Autohäusern, aber auch bei Autoherstellern selbst, die oftmals auch eigene Verkaufsniederlassungen haben. So steht deiner Ausbildung in der Automobilbranche nichts mehr im Wege!
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