Wasserbauer/in Karriere

Empf. Schulabschluss:
Mittlere Reife
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Arbeitszeit:
werktags
Du interessierst dich für diesen Beruf?

Karrierepfad Wasserbauer/in

Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es?

Ausbildung zum Wasserbauer
Nachdem du vor der Industrie- und Handelskammer deine Abschlussprüfung abgelegt hast, bist du offiziell ein Facharbeiter für den Wasserbau.

Spezialisierung auf eine Fachrichtung
Wenn du dich nach der Ausbildung einer bestimmten Fachrichtung besonders verbunden fühlst, kannst du dich anschließend auf diese spezialisieren. So wirst du beispielsweise ein Experte für Schleusentechnik, Dammbau oder Instandsetzungsarbeiten an Wasserbauwerken jeglicher Art.

Weiterbildung in der Meisterschule
Wenn du erst die Erfahrung von zwei Gesellenjahren hast, kannst du in einer Meisterschule den Titel des Wasserbaumeisters oder des Poliers für die Fachrichtung Tiefbau erlangen.

Studium
Eine zusätzliche Hochschulzugangsberechtigung ermöglicht dir viele Möglichkeiten, dein erworbenes Wissen durch ein Studium weiter zu vertiefen. Denkbare Studiengänge wären hier z.B. Bauingenieurwesen, Wasser- und Bodenmanagement, Wassertechnologie oder Geoinformatik.

Selbstständigkeit
Du bist ein Meister deines Faches und niemand kann dir mehr etwas vormachen? Dann eigne dir doch wichtige betriebswirtschaftliche Fähigkeiten an und wage den Schritt in die Selbstständigkeit!
 

Nach deiner Ausbildung kannst du…

  • ...nach Unwettern umhertreibendes Treibgut aus reißenden Fluten entfernen.
  • ...aus dem Stehgreif ein umfangreiches Referat über die Bepflanzung an Ufern halten
  • ...mit einem Echolot umgehen und die genaue Wassertiefe eines Flusses bestimmen.
  • ...Wasserbaustellen betreuen und vertraglich vereinbarte Leistungen kontrollieren.
  • ...sämtliche Schifffahrtszeichen auswendig herunterbeten.
  • ...spezielle Werkzeuge und Maschinen so bedienen, dass keine Verunreinigung der Umwelt stattfindet.
  • ...Bauwerksschäden an Wasserbauwerken feststellen und reparieren.
  • ...bei Eis oder Hochwasser notwendige Maßnahmen einleiten, um sowohl die Natur als auch dadurch in Gefahr geratene Menschen zu schützen.