ODER
Mit dem Beruf des Wasserbauers hast du dich für einen eher ungewöhnlichen Beruf entschieden. Was natürlich nicht heißt, dass du jetzt weniger verdienst als andere. Du findest ein Arbeitsumfeld in Unternehmen des Wasserbaus, Schifffahrtsämtern oder in der Wasserwirtschaftsverwaltung, weswegen dein späteres Gehalt schon mal variieren kann. Nicht zuletzt hängt es von deinem Aufgabenfeld und deiner Qualifikation ab. Wir haben für dich einmal aufgelistet, welchen Lohn du als Wasserbauer erwarten kannst.
Im ersten Ausbildungsjahr verdienst du zwischen 880 und 1.087 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr steigt dein Gehalt auf 1.095 bis 1.230 Euro und im dritten Ausbildungsjahr auf 1.191 bis 1.495 Euro brutto im Monat.
Wieviel Ausbildungsgehalt du letztendlich bekommst, hängt von mehreren Faktoren ab, zum Beispiel vom Tarifvertrag, dem Bundesland und dem Ausbildungsbetrieb.
Dass es nach deiner Ausbildung finanziell den Bach runtergeht, musst du nicht befürchten. Zwar kann dein Gehalt, je nach Unternehmensgröße und Region unterschiedlich ausfallen, genug zum Leben bleibt dir aber auf jeden Fall. Als ausgelernter Wasserbauer liegt dein Einstiegsgehalt zwischen 2.200 und 2.500 Euro brutto im Monat. Da du aber auch mal in der Nacht bei Notfällen auftauchen musst und die Arbeit als Wasserbauer auch sonst nicht ganz ungefährlich ist, bekommst du unterschiedliche Zusatzleistungen. Wenn deine Ausbildungsjahre in weiter Ferne liegen und du immer mehr Verantwortung übernimmst, verdienst du als Wasserbauer ein Durchschnittsgehalt von 2.400 bis 2.700 Euro.
Ähnlich ist es auch mit deinem Gehalt, wenn du ausgelernt bist. Als ausgelernter Wasserbauer bekommst du ein Einstiegsgehalt zwischen 2.200 und 2.500 Euro brutto im Monat. Da du aber auch mal in der Nacht für Notfälle auftauchen musst und die Arbeit als Wasserbauer auch nicht ganz ungefährlich ist, bekommst du Zusatzleistungen.
Hast du eine Anstellung im öffentlichen Dienst ergattert, sieht dein Verdienst noch mal ganz anders aus, denn hier wirst du nach einem Tarifvertrag bezahlt. In diesem Fall wirst du je nach Abschluss in eine Entgeltgruppe eingeteilt, die in E1 anfängt und bei E15 endet. Zusätzlich wird jede Gruppe noch in maximal sechs Erfahrungsstufen unterteilt. Diese Stufen richten sich nach deiner Berufserfahrung und du steigst sie mit den Jahren ganz automatisch auf. In die nächste Entgeltgruppe kannst du hingegen nur befördert werden. Nach deiner Ausbildung als Wasserbauer fängst du in der Entgeltgruppe E5 auf der Stufe eins an und bekommst als Berufsanfänger bereits 2150 Euro. Nach vier Jahren im Beruf werden daraus circa 2600 Euro brutto im Monat. Machst du dich besonders gut und übernimmst Aufgaben mit mehr Verantwortung, kannst du in die Entgeltgruppe E6 befördert werden. Den maximalen Verdienst von rund 2900 Euro brutto, bekommst du in dieser Gruppe mit ein paar Berufsjahren auf dem Buckel.
Solltest du deinen Meister anstreben, hast du die Möglichkeit, noch mehr Geld zu verdienen. Aber auch hier kommt es wieder darauf an, in welchem Betrieb du arbeitest. Bei einer Anstellung im öffentlichen Dienst kannst du dich nach deiner Weiterbildung zum Meister an monatlichen 2900 Euro brutto erfreuen und findest dich in der Entgeltgruppe E9 wieder. Hast du es dir in deiner Position als Wasserbaumeister richtig gemütlich gemacht, kannst du nach zehn Jahren im Job sogar ein Gehalt von 3400 bis 3700 Euro brutto mit nach Hause nehmen.
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