Technik trifft Umweltschutz: Als Umwelttechnologe für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen bist du derjenige, der dafür sorgt, dass Rohre Wasser und Gas sauber zu uns transportieren und keine gefährlichen Stoffe in die Natur gelangen. Du arbeitest mit riesigen Rohren, Maschinen und Anlagen – egal ob draußen in der Stadt oder in großen Fabriken. Klingt spannend? Dann lies jetzt weiter, um dich weiter über den Beruf und die Ausbildung zu informieren.
In deinem Job übernimmst du eine wichtige Rolle im Umweltschutz. Du sorgst nämlich dafür, dass gefährliche Rückstände nicht in die Umwelt gelangen und trägst damit zur Nachhaltigkeit bei.
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Lerne BUCHEN kennen!Als Umwelttechnologe sorgst du dafür, dass Rohre und Anlagen, die zum Beispiel für den Transport von Wasser oder Gas genutzt werden, gut funktionieren und die Umwelt nicht belasten. Du kontrollierst regelmäßig, ob alles in Ordnung ist, reparierst kaputte Teile und baust neue Systeme ein. Dabei achtest du darauf, dass die Regeln für den Umweltschutz eingehalten werden. Außerdem schaust du dir Daten an, um Probleme frühzeitig zu erkennen, und arbeitest mit Experten zusammen, um umweltfreundliche Lösungen zu finden.
Klassische Arbeitsorte von Umwelttechnologinnen für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen sind Versorgungsunternehmen, die Wasser, Gas oder Strom bereitstellen. Die betreiben nämlich entsprechende Leitungen und Anlagen, die für den Transport von Flüssigkeiten und Gasen genutzt werden. Konkret sind das beispielsweise
Als Umwelttechnologe verbringst du deine Arbeitszeit an vielen unterschiedlichen Orten. Mal bist du an der frischen Luft, bei Kunden vor Ort oder arbeitest in Kanalsystemen. Je nachdem, wo du bist, trägst du auch verschiedene Kleidung. Schutzkleidung wie Kittel, Handschuhe und Atemmaske ziehst du beispielsweise an, wenn du direkt mit Schadstoffen in Kontakt kommst. Lockere Alltagskleidung trägst du dann eher im Kundengespräch.
Die duale Ausbildung zum Umwelttechnologen für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen dauert drei Jahre. Unter Umständen kannst du dich Ausbildung verkürzen, z. B. bei richtig guten schulischen Leistungen. Die Ausbildung findet parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt – entweder in Blockform oder an festgelegten Wochentagen. Im letzten Jahr der Ausbildung gibt es eine Abschlussprüfung, die in zwei Teile aufgeteilt ist.
Übrigens: Wenn du schon eine Ausbildung in einem der anderen Umwelttechnologen-Berufe gemacht hast, bist du vom ersten Teil der Abschlussprüfung befreit. Außerdem können 18 Monate deiner alten Ausbildung auf die Neue angerechnet werden.
Im Verlauf der Ausbildung wirst du dich entweder auf den Bereich Industrieanlagen oder Rohrleitungsnetze spezialisieren. Die Aufgaben je nach Schwerpunkt sind ähnlich, nur die konkreten Arbeitsorte unterscheiden sich.
Industrieanlagen | Rohrleitungsnetze |
Arbeitsumfeld:
| Arbeitsumfeld:
|
Ausbildungsinhalte von Umwelttechnologen für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen
Mit einem Hauptschul- oder Realschulabschluss hast du die besten Chancen auf die Ausbildung. Wenn du dann auch noch gut in Mathe, Chemie, Biologie oder Technik bist, dann erfüllst du schonmal die fachlichen Voraussetzungen.
Als angehende Umwelttechnologin solltest du kein Problem mit Wind und Wetter und unangenehmen Gerüchen haben – schließlich wirst du viel draußen sein und auch mal in die Kanalisation abtauchen. Deine Arbeitszeiten sind in der Regel werktags. Es kann aber auch mal sein, dass du am Wochenende oder nachts einspringen musst, wenn es einen Notfall gibt.
Wichtige Eigenschaften, die du noch mitbringen solltest, sind:
Während der Ausbildung zum Umwelttechnologen für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen verdienst du im ersten Ausbildungsjahr zwischen 1.000 und 1.220 Euro, im zweiten Jahr circa 1.230 bis 1.279 Euro und im dritten Jahr zwischen 1.315 und 1.470 Euro brutto im Monat. Das sind die Gehaltsspannen, wenn du nach Tarifvertrag bezahlt wirst.
Wirst du nicht nach Tarif bezahlt, greift aber mindestens der Mindestlohn für Azubis. Da kannst du dann mit mindestens 649 Euro im ersten Jahr, 766 Euro im zweiten Jahr und 876 Euro im dritten Ausbildungsjahr rechnen.
Ausbildungsjahr | Gehalt (brutto/Monat) |
1. Ausbildungsjahr | 649–1.220 Euro |
2. Ausbildungsjahr | 766–1.270 Euro |
3. Ausbildungsjahr | 876–1.470 Euro |
Hinweis: Wie viel du genau verdienst hängt immer von Faktoren wie Tarifvertrag, Bundesland und Betrieb ab.
Laut Mindestlohn wirst du nach der Ausbildung mindestens 2.100 Euro brutto im Monat verdienen. Bist du in einem Tarifverhältnis angestellt, erwartet dich ein Gehalt zwischen 3.000 und 4.600 Euro brutto im Monat. Wenn dir das nicht reicht, kannst du Weiterbildungen zur Technikerin oder Umweltschutzfachwirtin, einen Meister oder auch ein Studium absolvieren. Das sind dann auch mal bis zu 6.500 Euro drin.
Der Weg zur Ausbildung führt über eine klassische Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und Anlagen. Worauf du dabei achten musst, kannst du in unserem Bewerbungsratgeber nachlesen.
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