Ausbildung zum Textilgestalter
Wenn du deine dreijährige Ausbildung absolviert und alle deine Prüfungen erfolgreich hinter dich gebracht hast, bist du in deinem Beruf Textilgestalter angekommen. Natürlich stehen dir danach durch Zusatzqualifikationen noch weitere Türen offen.
Europaassistent im Handwerk
Eine der Zusatzqualifikationen ist der Europaassistent im Handwerk, den du auch während deiner Ausbildung machen kannst. Dafür musst du dir zwar anderthalb Jahre Zeit nehmen, erlernst oder verbesserst aber eine Fremdsprache und eignest dir internationale Kompetenzen an. Das Beste an dieser Weiterbildung ist ein mehrwöchiges Praktikum im Ausland, bei dem du deine erlernten Kenntnisse unter Beweis stellen kannst.
Weiterbildung zum Textilgestaltermeister
Nach deiner Ausbildung kannst du einen Meister im Textilgestalten machen. Dafür benötigst du noch weitere drei Monate, in denen du dein Fachwissen erweiterst. Als Textilgestaltermeister wirst du mit dem kaufmännischen Bereich vertraut gemacht, sorgst für Aufträge, erstellst Kostenanageben und kümmerst dich zum Beispiel um die Materialbeschaffung. Insgesamt wird dir mehr Verantwortung übergeben.
Selbstständigkeit
Als Textilgestaltermeister hast du die Möglichkeit, dich selbstständig zu machen, indem du Beispielweise eine Stickerei eröffnest. Das solltest du allerdings nur wohlüberlegt machen, wenn du auch weißt, wo eine besonders hohe Nachfrage deiner Spezialisierung besteht, durch die dir Aufträge gesichert sind.
Studium
Wenn du denkst, dass dir dein angeeignetes Wissen noch nicht reicht, wäre das Studium eine Option für dich. Entweder brauchst du eine Hochschulzugangsberechtigung oder drei Jahre Berufserfahrung, um dich für Studiengänge zu bewerben, die deiner Ausbildung ähneln, wie zum Beispiel Textil- und Modedesign.
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