Als Sportfachmann bist du nicht nur in deiner Freizeit gerne aktiv, auch im Berufsleben bist du immer unterwegs – egal ob Büro, Hantelfläche oder Kursraum: Du bist überall im Studio zu Hause. Du erstellst Trainings- und Ernährungspläne für deine Kunden, organisierst den Trainings- und Wettkampfbetrieb und kümmerst dich um Verwaltungsaufgaben und Kalkulationen. Zu der Fingerakrobatik im Büro kommen weitere Möglichkeiten, um dem tristen Berufsalltag ein wenig Bewegung einzuhauchen. Mit dem Gehalt als Sportfachmann auf deinem Konto kannst du dich am Monatsende durchaus als Sieger fühlen.
Seit 1. Januar 2020 gibt es für Auszubildende einen Mindestlohn, der seitdem jedes Jahr erhöht wurde. Das heißt die folgenden Zahlen geben an, wie viel du mindestens an monatlichem Bruttogehalt pro Ausbildungsjahr in deiner Ausbildung verdienen musst. Im ersten Ausbildungsjahr kannst du mit mindestens 682 Euro rechnen, im zweiten Jahr steigt dein Gehalt als Sportfachmann auf 805 Euro. Im dritten Ausbildungsjahr erhältst du dann nämlich ein Gehalt von 921 Euro. Im Ziel angekommen, steht dir nun nur noch die Abschlussprüfung bevor. Meisterst du diesen Hürdenlauf und beweist dein Können in den Bereichen Geschäftsbetrieb und Leistungsangebot, Training und Wettkampf, Sportpraktische Anleitung, Wirtschafts- und Sozialkunde und bist auch in der mündlichen Prüfung nicht auf den Mund gefallen, hast du deine Ausbildung erfolgreich beendet.
Als Siegerehrung liegt dein Einstiegsgehalt als Sportfachmann zwischen 2000 und 2500 Euro brutto. Natürlich wird sich dieser Betrag im Laufe der Zeit noch steigern. Je nach Berufserfahrung und Aufgaben, die du übernimmst, liegt der Verdienst als Sportfachmann im öffentlichen Dienst zum Beispiel zwischen 2800 und 3300 Euro. Solltest du in privaten Einrichtungen angestellt sein, muss dein Gehalt verhandelt werden, da es dort keine festen Vorgaben gibt. Um nicht nur die Gewichte sondern auch dein Gehalt als Sportfachmann zu pushen, kannst du dich zum Beispiel zum lizensierten Fitnesstrainer, zum Trainer mit den Lizenzen B und C oder zum Übungsleiter weiterbilden. Du siehst also: Als Sportfachmann musst du sicher nicht am Hungertuch nagen und hast am Ende des Monats immer noch genug Geld, um selbst ins Fitnessstudio zu gehen.
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