Wenn du den Spagat zwischen verschiedenen Arbeitsplätzen liebst und geistige mit körperlicher Anstrengung kombinieren möchtest, ist eine Ausbildung zum Sportfachmann genau das Richtige für dich. Es warten abwechslungsreiche Aufgaben auf dich: Du kümmerst dich um Geschäftsvorgänge des Rechnungswesens, betreust Kunden und erstellst mit ihnen zusammen individuelle Trainings- und Ernährungspläne. Damit deine Bewerbung als Sportfachmann nicht zu einem Hindernislauf wird, solltest du dich an einige Vorgaben halten.
Grundsätzlich solltest du deiner Bewerbung als Sportfachmann drei Unterlagen beifügen: ein Anschreiben, deinen Lebenslauf inklusive Passfoto und eine Kopie deines letzten Schulzeugnisses. Denn nur eine vollständige Bewerbung, die zudem fehlerfrei ist, wird auch gelesen und nicht gleich beiseitegelegt.
Das Anschreiben bietet dir die Chance, möglichst viel von dir zu erzählen. Beweis deinem zukünftigen Arbeitgeber, dass du der richtige Kandidat für seine Mannschaft bist und was dich dazu bewegt hat, dich für eine Ausbildung als Sportfachmann zu bewerben. Wenn du beispielweise schon in der Schule den besten Hampelmann machen konntest oder auch in deiner Freizeit im Verein spielst, eventuell sogar Kindermannschaften trainierst, dann erzähle unbedingt davon! Auch deine Fähigkeit, im Handumdrehen mit großen Zahlen zu jonglieren, darfst du gerne anpreisen. Selbst die kleinste Veranstaltung, die du selbst organisiert hast, kann dich einen Schritt näher an die Ausbildung als Sportfachmann bringen. Du siehst also, dich interessant zu machen, ist der beste Weg im Wettkampf mit unzähligen Bewerbern herauszustechen.
Dein Lebenslauf dient dazu, dein Anschreiben und deinen bisherigen Werdegang zu unterstützen. Damit dein zukünftiger Arbeitgeber einen schnellen Überblick über deine Leistungen erhält, ist es sinnvoll, den Lebenslauf tabellarisch anzufertigen. Auch eine Kopie deines Zeugnisses ist wichtig, um deine Fähigkeiten, bestenfalls in den Fächern Mathematik, Deutsch und Sport, hervorzuheben. Wenn du all dies beachtest, ist mit deiner Bewerbung als Sportfachmann schon die größte Hürde geschafft.
Da auch dein zukünftiger Arbeitsplatz höchstwahrscheinlich ein Fitnessstudio, eine Sporthalle oder ein Schwimmbad sein wird, wird man dich vermutlich nicht im Anzug oder im Kostüm zum Vorstellungsgespräch erwarten. Das heißt natürlich nicht, dass du in Jogginghose auftreten sollst. Ein gepflegtes Äußeres ist das A und O und entscheidet über den ersten Eindruck. Da du später auch im Büro arbeiten wirst und dich um Verwaltungsaufgaben kümmerst, liegst du mit einer dunklen Stoffhose und einem Hemd oder einer Bluse garantiert nicht falsch. Achte darauf, dass alles ordentlich gebügelt ist und keine Flecken hat. Ein sympathisches Lächeln und eine aufgeschlossene Art deinem Gesprächspartner gegenüber ist das passende Accessoire für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch. So wird dir garantiert niemand die rote Karte zeigen.
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