Dein Zimmer zeigt deutlich, dass du Sitzmöbel nach deinen eigenen Vorstellungen verschönerst. Das Basteln und Entwerfen macht dir Spaß, und du hast einen sicheren Geschmack entwickelt. Kommt dir das bekannt vor? Falls ja, ist eine Bewerbung um die Ausbildung zum Polsterer genau das Richtige für dich. Wir haben ein paar Tipps für dich, wie deine Bewerbung um deinen Traumjob auch wirklich gut ankommt.
Deine Ausbildungsbewerbung als Polsterin ist ein sehr wichtiges Dokument und sollte daher fehlerfrei sein. Sie besteht aus einem individuellen Anschreiben an das Unternehmen deiner Wahl, als deinem Lebenslauf mit einem Foto und den Kopien deiner Zeugnisse. Benutze beim Verfassen der Schriftstücke die Rechtschreibkorrektur deines Schreibprogramms und bitte Freunde und Verwandte, sie noch einmal auf Fehler durchzusehen.
Bist du unsicher, wie du deinen Lebenslauf aufbauen sollst, kannst du dir hier Anregungen holen. Das Bewerbungsfoto lässt du am besten beim Profi anfertigen – Fotografen wissen, wie sie dich dafür perfekt in Szene setzen. Zwar wird dein Lebenslauf für die Bewerbung als Polsterer noch nicht sehr lang, aber du kannst mit deinen Hobbys andeuten, wie gut du dich für den Job eignest. Nähst du gern oder betätigst dich in deiner Freizeit handwerklich mit Holz und Leder, ist das schon ein großer Pluspunkt. Sportarten lassen vermuten, dass du fit bist – das kommt dir zugute, wenn du später mit unhandlichen Möbeln arbeiten musst. Mitgliedschaften in Vereinen und Mannschaften deuten deine Teamfähigkeit an, und die wirst du später brauchen, wenn du mit deinen Kollegen zusammenarbeitest. Gibst du Nachhilfe, kannst du das bei außerschulischen Aktivitäten angeben. Das macht sich gut in der Bewerbung als Polsterin, weil du später mit Kunden Beratungsgespräche führen musst.
Das Herzstück deiner Bewerbung als Polsterer ist das Anschreiben. Du nennst hier deinen Namen und deine Kontaktdaten, gibst das Datum an, an dem für dich die Schule endet, und deinen Notendurchschnitt. Hast du in Mathematik und Werken oder Technik besonders gute Zensuren, nenne sie gesondert. Erkläre, weshalb du gerade in diesem Unternehmen deine Ausbildung machen möchtest: Gefällt dir der Schwerpunkt gut (Kfz-Polster, Antiquitäten, …), magst du die Firmenphilosophie oder hat der Betrieb besonders gute Presse bekommen? Und nun zählst du alles auf, was dich für den Beruf besonders qualifiziert: Nenne Praktika oder Nebenjobs, die du vielleicht schon in der Branche innehattest, verweise auf deine passenden Hobbys und unterstreiche deine Vorliebe für diese Art von schöpferischer Arbeit. Dann schließt du mit freundlichen Grüßen und unterschreibst das Anschreiben für deine Bewerbung als Polsterin von Hand.
Nach der Einladung zum Bewerbungsgespräch suchst du heraus, was du zu diesem Termin anziehen möchtest. Du musst dich nicht zu fein machen, schließlich handelt es sich um körperliche Arbeit. Eine ordentliche Jeans oder eine Stoffhose mit einem Hemd, einer Bluse oder einem Pullover ist angemessen. Deine Kleidung sollte frisch, sauber und gebügelt sein, damit du einen guten Eindruck machst. Zieh feste, geschlossene Schuhe an, in denen du gut laufen kannst. Lange Haare bindest du sorgfältig zum Zopf – so dürfte dem Erfolg deiner Bewerbung als Polsterer nichts mehr im Wege stehen.
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