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Selbst Harry Potter wäre neidisch auf deine magischen Hände. Wenn es um die Aufzucht von Pflanzen geht, bist du nämlich unschlagbar. Du hast nicht nur die zickigsten Blumen unter Kontrolle, sondern auch keine Blattläuse in der Kapuzinerkresse und keine Schnecken, die den Kopfsalat wegfressen. Um es auf den Punkt zu bringen: Wenn nicht du in der Ausbildung zum Pflanzenfachberater gut aufgehoben bist, wer dann? Wer es gewohnt ist, dass alles unter seiner Pflege wächst und blüht, der fragt sich bestimmt, ob das auch für die Finanzen gilt. Wie gut, dass wir dich da beraten können. Wie es mit deinem Gehalt als Pflanzenfachberater aussieht, erfährst du, wenn du weiterscrollst.
Dein Gehalt als Pflanzenfachberater ist eigentlich eine ziemlich klare Sache – denn es gibt einen Tarifvertrag, nach dem du bezahlt wirst. Darin ist nicht nur dein genaues Gehalt für jeden Monat festgelegt, sondern auch Dinge wie Urlaubsgeldzahlungen und Gehaltserhöhungen. Was dein Einkommen angeht, musst du also keine bösen Überraschungen erwarten. Auch in der Ausbildung ist dein Gehalt als Pflanzenfachberater durch den Tarifvertrag für den Erwerbsgartenbau festgeschrieben. Wirst du nicht nach Tarif bezahlt, dann bekommst du mindestens den Mindestlohn für Azubis.
Im ersten Jahr, in dem du die ganzen Basics lernst, kannst du in deinem Ausbildungsbetrieb natürlich noch nicht ganz so viel helfen. 682 bis 850 Euro bekommst du während dieser Zeit jeden Monat auf dein Konto überwiesen. Brutto wohlgemerkt. Das bedeutet, vom Ausbildungsgehalt als Pflanzenfachberater werden dir noch Beträge für Versicherungen und Steuern abgezogen. Im zweiten Ausbildungsjahr steigt dein Einkommen dann schon auf 805 bis 950 Euro brutto. Im dritten Lehrjahr, wenn du schon richtig gut darin bist, dein Fachwissen an den Kunden zu bringen, verdienst du jeden Monat 921 bis 1.150 Euro brutto.
Wie viel du nach deiner Ausbildung verdienen kannst, hängt ein bisschen davon ab, wie du deine weitere Karriere gestaltest. Obwohl dein Gehalt als Pflanzenfachberater weiterhin durch den Tarifvertrag geregelt wird, kannst du mit Fortbildungen, einem Meistertitel, einem Studium oder nach ein paar Jahren Berufserfahrung ein hübsches Sümmchen mit nach Hause nehmen. Als Berufseinsteiger liegt dein Gehalt als Pflanzenfachberater noch bei 2050 Euro brutto, wird aber von Jahr zu Jahr mehr. Schaffst du den Sprung zum Abteilungsleiter und übernimmst mehr Verantwortung für deine Mitarbeiter, kann dein Gehalt auf bis zu 2800 Euro steigen. Als Filialleiter kannst du dann das Maximum aus deiner botanischen Karriere rausholen: Bis zu 3500 Euro wirst du auf einer solchen Führungspositionen verdienen. Dafür kann man sich doch mehr als nur einen Blumentopf leisten, oder?
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