Wie gefällt dir die Ausbildung bei deiner Firma?
Gesucht und gefunden- Gleich mein erstes Gespräch lief super. Ich habe mich von Anfang an in dem Unternehmen wohl gefühlt. Ein paar Tage später habe ich bereits angefangen. Ich wurde mit Blumen und einem GECO-Willkommensset begrüßt. Sehr symphytisch!
Ich habe eine feste Ansprechpartnerin, die mir immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Sie hat außerdem immer ein offenes Ohr für mich.
Zum August haben noch 2 weitere Azubis angefangen- es gibt auch schon drei duale Studenten. In unseren Meetings, die einmal im Monat stattfinden, tauschen wir uns aus und planen Azubi-Projekte. Dazu zählen z.B. die Gestaltung unseres Besprechungsraumes oder die Gestaltung der Küchenräume. Als Azubi(ne) ist man gleichwertig angesehen und wird voll ins Team integriert. Bei Teambuildings, außerhalb der Arbeitszeit, die das Unternehmen unterstütz, ist man als Azubi(ne) gerne gesehen. Ich werde stets mit Respekt behandelt. Meine Arbeit wird von meinen Mitkollegen wertgeschätzt. Das Unternehmen zeichnet sich durch flache Hierarchie-Strukturen aus.
Jede Abteilung hat in einem QMS hinterlegte Arbeitsanweisungen. So kann man sich als Azubi(ne) auch viele Aufgaben selbsterarbeiten und hat bei Aufgaben einen roten Faden zum entlanghangeln. Natürlich darf man nicht vergessen, dass man immer noch die Azubi-Rolle hat. Aber es macht unglaublich viel Spaß, auch wenn man mal einen schlechten Tag hat.
Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf?
Sehr gut!
Die abwechslungsreichen Bereiche reizen mich besonders. Dadurch, dass man in diesem Beruf mit und für Menschen arbeitet, hat man immer den Bezug zum Menschen. Hinter jedem Telefonklingeln steckt also ein neuer Mensch, den man natürlich nicht vorhersehen kann. Es ist, meiner Meinung nach, immer wieder „neu“ ans Telefon zu gehen. Ebenso, ist es bei den Bewerbungen. Hinter jeder Bewerbung steckt ein neuer Mensch mit einer neuen Geschichte. Man lernt mit der Zeit worauf man bei Bewerbungen achten muss- da setzt jeder einen anderen Schwerpunkt. Leider gehört auch dazu, Absagen zu verschicken und auch unangenehme Gespräche zu führen. Dessen sollte man sich immer bewusst sein! Natürlich ist es schön, wenn ein Bewerber zum Mitarbeiter wird und man selbst an diesem Weg beteiligt war.
Man lernt Stellenanzeigen zu schreiben, auf entsprechenden Internetseiten zu veröffentlichen und zu pflegen. In meinem Unternehmen lerne ich außerdem Verträge zu schreiben, Rechnungen in das Abrechnungsprogramm einzugeben, Mitarbeitergespräche zu führen, Urlaubsanträge zu erstellen, Akten- und Profilpflege. und und und.
Ich möchte an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass Zeitarbeitsunternehmen oft (noch) einen schlechten Ruf haben. Wenn man sich aber dahinter klemmt und hinter die Kulissen seines Unternehmens schaut sieht man auch sehr viele Vorteile. Wichtig ist, dass man auch viele Schritte hinterfragt. In der Schule, aber natürlich auch mit Kollegen habe ich schon viele Diskussionen über mögliche Verbesserungen geführt. Ich kann diesen Beruf nur empfehlen, aus sehr vielen Gründen. Aber wie bei jedem Beruf sollte man auch die Chancen, Weiterbildungsmaßnahmen beachten.