ODER
Ausbildung zum Metallblasinstrumentenmacher
Nach deiner Ausbildung zum Metallblasinstrumentenmacher bist du fit fürs Berufsleben. Ob Herstellung, Restauration oder Reparatur, auf dich warten viele spannende Aufgaben. Trotz – oder gerade weil sich nur so wenige Jugendliche für die spannende Ausbildung entscheiden, könnten deine Aussichten kaum besser sein. Denn in einem kulturverwöhnten Land wie Deutschland sind Orchester kaum wegzudenken. Daher gibt es für dich immer genug zu tun. Dennoch gibt es für dich Möglichkeiten, deine Kenntnisse zu erweitern und die Karriereleiter noch weiter hinauf zu klettern. Wir stellen dir daher nun Weiterbildungen für Metallblasinstrumentenmacher vor.
Meistertitel
Du möchtest einen eigenen Laden, beispielsweise eine Werkstatt für Instrumente eröffnen und dort selbst Auszubildende anlernen und sie in die Kunst einweihen? Dann solltest du über einen Meistertitel nachdenken. Die Weiterbildung für Metallblasinstrumentenmacher wird in Vollzeit und Teilzeit angeboten und dauert zwischen 1,5 und zwei Jahre. Du kannst dich aber auch in Eigenregie auf die Meisterprüfung vorbereiten, da diese aber sehr anspruchsvoll wird davon eher abgeraten. Im Vorbereitungskurs lernst du übrigens nicht nur neue technische Kniffe, sondern auch alle betriebswirtschaftlichen Grundlagen, die du für die Leitung eines eigenen Betriebes benötigst. Von der Erlaubnis Auszubildende zu betreuen abgesehen, erhältst du durch den Meistertitel natürlich auch ein erhöhtes Ansehen. Metallblasinstrumente kosten bis zu 20.000 Euro, natürlich möchte der stolze Besitzer sein „Schätzchen“ nicht jedem anvertrauen.
Studium im Bereich Musikinstrumentenbau
Eine Alternative zum Meisterlehrgang kann auch ein Hochschulstudium sein. Hierfür benötigst du natürlich die Zugangsberechtigung, also das Abitur. Kannst du das nachweisen, könnte der Studiengang Musikinstrumentenbau das Richtige für dich sein. Ein Bachelorstudium dauert im Schnitt sechs Semester, das Masterstudium, das nicht verpflichtend ist, weitere vier Semester.
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