Ob Personenschutz, Wachdienst, Katastrophenschutz oder Werttransporte – es gibt viele Einsatzbereiche für Fachkräfte im Bereich Sicherheit. Wenn du eine Berufsausbildung abgeschlossen hast, wie die zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit, kannst du im Anschluss die Meisterprüfung dranhängen und so (noch) mehr Verantwortung übernehmen.
Um eine Ausbildung zum Meister für Schutz und Sicherheit machen zu können, brauchst du Berufserfahrung und eine abgeschlossene Ausbildung. Du solltest zum Beispiel bereits Fachkraft für Schutz und Sicherheit sein.
Als Meister für Schutz und Sicherheit bist du eine Führungskraft. Du kannst zum Beispiel eine leitende Funktion einnehmen oder einen eigenen Betrieb aufbauen und leiten. Und als Meister darfst du selbst ausbilden. Das bedeutet für dich natürlich mehr Verantwortung.
Ein Aufgabenbereich ist die Einsatzleitung – zum Beispiel in der Flughafensicherung, im Personenschutz oder beim Wachdienst. Wenn zum Beispiel ein Konzert in deiner Stadt ansteht, teilst du deine Mitarbeiter so ein, dass alle Bereiche abgesichert sind. Weil du nach deiner Ausbildung zum Meister für Schutz und Sicherheit als Führungskraft tätig bist, liegt es auch in deinen Händen, dass der Betrieb in deinem Unternehmen gut läuft. Dazu gehört nicht nur, dass du die Einsätze deiner Kollegen planst und überwachst, sondern auch die Buchhaltung übernimmst.
Es gibt Weiterbildungskurse, an denen du teilnehmen darfst, aber nicht musst. Verpflichtend ist nur die Ablegung der Meisterprüfung vor der IHK. Die Vorbereitungszeit liegt daher zwischen einem und bis zu vier Jahren.
Da der Fokus auf die Leitung eines Betriebes gelegt wird, stehen vor betriebswirtschaftliche Themen auf dem Lehrplan. Darüber hinaus wird fachliches Wissen vertieft.
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