Auch wenn längst nicht jede Krankheit heilbar ist, war die medizinische Versorgung noch nie so gut wie heute. Mit deiner Ausbildung als Medizinischer Dokumentar kannst du zu dieser Entwicklung weiter beitragen. Denn die Datenverarbeitung hat einen großen Anteil an dem Erfolg. Du machst nämlich jede medizinische Forschung erst möglich. Klar also, dass auch das Gehalt als Medizinischer Dokumentar nicht zu verachten ist. Wie hoch es genau ausfällt und was du während und nach deiner Ausbildung als Medizinischer Dokumentar verdienst, das erfährst du hier bei uns.
In der Ausbildung musst du dich leider noch etwas zurückhalten, denn wie fast jede schulische Ausbildung ist auch die als Medizinischer Dokumentar unvergütet. Heißt im Klartext: Du bekommst während der ganzen Ausbildung als Medizinischer Dokumentar kein Gehalt. Machst du deine Ausbildung an einer öffentlichen Schule fallen nur Kosten für Materialien und deine Lebensunterhaltung an. Private Schulen erheben dagegen häufig Schulgebühren. Informiere dich also gut über deine Finanzierungsmöglichkeiten. Abschrecken lassen solltest du dich davon aber nicht, denn nach der Ausbildung sind deine Verdienstchancen gut.
Ganz klar geregelt ist dein Gehalt als Medizinischer Dokumentar allerdings nicht. Viele Arbeitgeber, wie Krankenhäuser und Institute, zahlen nach dem öffentlichen Tarifvertag TVöD. Je nach Anspruch deiner Tätigkeit wirst du hier in sogenannte Entgeltgruppen eingeteilt. Niedrigste Gruppe, in der du gerade am Anfang deiner Laufbahn eingeordnet werden kannst, ist Gruppe fünf. Hier kannst du rund 2000 Euro brutto als Einstiegsgehalt erwarten. Wirst du aufgrund eines höheren Anspruchs an deine Tätigkeit in Gruppe sechs oder sieben eingestuft, dann kannst du 2100 bis 2300 Euro verdienen. Innerhalb der einzelnen Entgeltgruppen gibt es auch wieder verschiedene Gehaltsstufen. Mit der Zeit steigst du ganz automatisch auf, so dass du in einem geregelten Rhythmus eine Gehaltserhöhung bekommst.
Erfahrene Medizinische Dokumentare können übrigens bis in die Entgeltgruppe zehn eingeordnet werden. Hier sind Löhne von mehr als 3000 Euro drin. Ohne tarifliche Regelung kann dein Gehalt natürlich deutlich abweichen. Aber wie gesagt, dein Gehalt hängt später stark von deinem Aufgabenfeld ab. Besonders hoch fällt es daher im Bereich Programmierung und Kodierung aus, etwas weniger verdienst du in der Regel, wenn du für die reine Dokumentation zuständig bist. Auszahlen kann sich daher auch eine Weiterbildung, damit du später Führungspositionen übernehmen kannst.
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