ODER
Ausbildung zum Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik
Drei Jahre dauert die Ausbildung zum Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik. Hast du die Prüfungen alle erfolgreich bestanden, steht deiner Anstellung nichts mehr im Weg. Du kannst dich zum Beispiel bei Reifenservicestationen bewerben oder auch direkt bei Reifenhändlern und großen Werkstätten. Sogar Tankstellen, die einen Reifenmontageservice anbieten, sind immer wieder auf der Suche nach gut ausgebildeten Fachkräften.
Mechanikermeister für Reifen- und Vulkanisationstechnik
Wenn du nach deiner Ausbildung zum Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik noch nicht ausgelernt hast, dann solltest du dir unbedingt überlegen, deinen Meistertitel noch zu machen. Diesen kannst du sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit oder sogar als Fernunterricht machen. Angeboten wird dieser Unterricht an Bildungszentren von Handwerkskammern oder an bestimmten Fachschulen. Mit dem Meister in der Tasche übernimmst du jede Menge Verantwortung. Du darfst Arbeitsabläufe planen, Fachkräfte anleiten und bist außerdem für die betriebliche Ausbildung von neuen Azubis zuständig. Dabei nimmst du nicht nur technische, sondern auch kaufmännische Aufgaben wahr.
Weiterbildungen
Da sich im Berufsleben ständig etwas ändert, solltest du dich beruflich auf dem Laufenden halten, damit du auch für andere Arbeitgeber zu jeder Zeit attraktiv bist. Das heißt, dass du beispielsweise an Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen kannst – und solltest. Diese Maßnahmen können von deinem Arbeitgeber selbst angeboten werden oder auch an dafür vorgesehenen Bildungseinrichtungen stattfinden. Weiterbildungen sind in den Bereichen Kraftfahrzeugtechnik, Kautschukverarbeitung, Arbeitssicherheit oder auch Arbeitsschutz möglich.
Techniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik
Nach deiner Ausbildung zum Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik bist du auch qualifiziert, um eine Weiterbildung zum Techniker im Bereich Kunststoff- und Kautschuktechnik zu machen. Diese findet an Fachhochschulen statt und ist an staatlichen Schulen sogar kostenfrei. Private Fachhochschulen erheben in der Regel Lehrgangsgebühren, dafür sind hier die Lerngruppen häufig kleiner. Als Techniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik bist du in der Entwicklung, Herstellung und Verarbeitung von Kunststofferzeugnissen tätig. Du planst und koordinierst Fertigungsabläufe, organisierst die Bereitstellung der Materialien und stellst sicher, dass alle Anlagen und Maschinen funktionieren. Dabei übernimmst du zusätzlich Verantwortung für andere Mitarbeiter.
Studium
Wer eine Hochschulzugangsberechtigung besitzt, also das Abitur oder Fachabitur, der kann nach seiner Ausbildung zum Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik auch noch ein Studium anschließen – bestenfalls im Fach Kunststofftechnik. Aber auch andere Studiengänge sind natürlich möglich. Viele Hochschulen bieten dir auch ohne Hochschulzugangsberechtigung die Möglichkeit zu studieren. Allerdings ist hier in der Regel der Meistertitel erforderlich sowie zwei bis drei Jahre Berufserfahrung.
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