ODER
Als Mechanikerin oder Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik dreht sich alles um Fahrwerke – du prüfst, wartest und reparierst sie. Je nach Fachrichtung spezialisierst du dich dabei auf Fahrwerke und Radsysteme oder auf Schläuche und Gummiauskleidungen.
Die Ausbildung zum Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik dauert drei Jahre und kann in zwei verschiedenen Fachrichtungen absolviert werden. Du kannst dich also vor Beginn deiner Ausbildung für die Fachrichtung Reifen- und Fahrwerktechnik oder Vulkanisationstechnik entscheiden. In beiden Fällen sorgst du dafür, dass alles „rund“ läuft. Du bist also für die Wartung und Prüfung von Schläuchen, Reifen und Rädern aller Fahrzeuge zuständig. Außerdem prüfst du das Fahrwerk. Das heißt, du guckst, ob die Achsen auch gerade sind, die Bremsen einwandfrei funktionieren und die Klimaanlage nicht den Geist aufgegeben hat. Zusätzlich lernst du in jeder einzelnen Fachrichtung spezielle Aufgaben noch besser kennen.
Ausbildungsinhalte (beispielsweise)
Fachrichtung Reifen- und Fahrwerktechnik: Als Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik Fachrichtung Reifen- und Fahrwerktechnik bist du in erster Linie dafür verantwortlich, Reifen und Räder zu reparieren. Du wartest Fahrwerke und Baugruppe, rüstest Fahrzeuge auf Sonderräder und -reifen um und kontrollierst Auspuff-, Brems- und Klimaanlagen
Fachrichtung Vulkanisationstechnik: Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik Fachrichtung Vulkanisationstechnik stellen das Material für die vielen verschiedenen Reifen und Räder her, also die Gummiauskleidungen und -beläge. Sie reparieren aber auch Reifen und Schläuche. Außerdem prüfen sie industrielle Förderbänder und andere Gegenstände aus Gummi.
„Aus Alt mach Neu“ ist das Motto in deiner Ausbildung zum Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik. Egal für welche der Fachrichtungen du dich entscheidest, wenn es ums Thema Reifen und Räder gehst, bist du der Fachmann. Du übernimmst auch den Reifenwechsel oder führst mit Kunden Beratungsgespräche über einen Satz Neureifen oder sogar Schneeketten. Für die Ausbildung zum Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik solltest du also auf jeden Fall keine Scheu davor haben, auch mal mit Menschen in Kontakt zu treten. Außerdem wirst du überwiegend in Werkstätten statt in einem warmen, kuscheligen Büro arbeiten. Und wie sagt man so schön? „Wo gehobelt wird, fallen Späne“ – du solltest also auch kein Problem damit haben, dich während deiner Arbeit dreckig zu machen.
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