ODER
Stell dir vor, du läufst durch eine Stadt voller beeindruckender Gebäude, massiver Mauern und cooler Architektur. Weißt du, wer dafür sorgt, dass all das nicht nur gut aussieht, sondern auch stabil steht? Richtig – Maurer/innen! Klingt nach einem Job, bei dem man ordentlich anpacken muss? Stimmt. Aber genau das macht’s aus. Der Maurer Arbeitsalltag besteht aus Teamwork, frischer Luft und dem guten Gefühl, am Ende des Tages sagen zu können: ‚Das da? Hab ich gebaut.‘
Für diesen Beruf läuft aktuell ein Neuordnungsverfahren, das voraussichtlich 2026 abgeschlossen sein wird. Wegen neuer Technologien und Verfahren soll die Ausbildungsverordnung überarbeitet werden. Danach sollen in den Berufen der Bauwirtschaft die Themen Digitalisierung im Bau und Nachhaltigkeit im Bau eine größere Rolle spielen.
Du hast handwerkliches Geschick und Lust auf eine Ausbildung bei einem Unternehmen, das dir vielfältige Einsatzgebiete ermöglicht und dich auch nach der Ausbildung übernimmt? Dann erfahre jetzt alles rund um die Groth & Co. Bauunternehmung GmbH und werde Maurer bzw. Maurerin!
Mehr zur Ausbildung bei Groth & Co.Als Maurer bist du der Profi, wenn’s ums Bauen geht. Du sorgst dafür, dass Wände nicht nur geradestehen, sondern auch stabil und wetterfest sind. Dabei arbeitest du mit Materialien wie Ziegel, Beton, Naturstein oder Fertigteilen. Aber Maurer sein bedeutet viel mehr als nur „Steine stapeln“. Hier ist ein Überblick, was genau zu den Aufgaben des Maurers gehört:
🧱 Wände, Mauern & Co. bauen:
Mauern bekommen Risse? Gebäude müssen modernisiert werden? Kein Problem – du reparierst Schäden, erneuerst Mauerwerk und bringst alte Gebäude wieder auf Vordermann.
📏 Pläne lesen & umsetzen:
Bevor’s richtig losgeht, checkst du Baupläne und Skizzen. Du musst genau wissen, wo was hinkommt, welche Maße stimmen und wie das Ganze am Ende aussehen soll.
🔨 Betonarbeiten:
Allerdings übst du dich im Mauern von besonderen Bauteilen wie Fenstern, Schornsteinen oder Treppen sowie in der Anfertigung von Schalungen für Wände und Decken.
⚒️ Sanierung & Reparatur:
Mauern bekommen Risse? Gebäude müssen modernisiert werden? Kein Problem – du reparierst Schäden, erneuerst Mauerwerk und bringst alte Gebäude wieder auf Vordermann.
🔍 Qualitätscheck:
Du kontrollierst deine Arbeit, misst nach und stellst sicher, dass alles perfekt sitzt. Denn kleine Fehler können große Folgen haben – da ist Präzision gefragt.
🤝 Teamwork:
Du arbeitest nicht allein, sondern mit anderen Handwerkern wie Zimmerern, Betonbauern oder Elektrikern zusammen. Kommunikation ist also genauso wichtig wie handwerkliches Geschick.
Kurz gesagt:
Als Maurer bist du der Held hinter den Kulissen – du baust das Fundament, auf dem alles andere steht. Dein Job ist körperlich anspruchsvoll, aber du siehst am Ende des Tages, was du geschaffen hast. Und das fühlt sich verdammt gut an. 💪
Die Maurer Ausbildung ist eine duale Ausbildung und dauert drei Jahre. In der Regel besuchst du zweimal wöchentlich die Berufsschule und verbringst die verbleibenden drei Tagen bei deinem Ausbildungsbetrieb. In der Praxis packst du bereits ab deinem ersten Ausbildungsjahr auf den Baustellen mit an. Zuerst arbeitest du unter Anleitung und später auch schon ganz selbstständig. In der Maurer Berufsschule lernst du, wie du eine Baustelle einrichtest oder einen Baukörper mauerst.
In der Berufsschule lernst du im ersten Ausbildungsjahr die Bauwirtschaft und die Bautechnik kennen. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr wirst du mit den Lernfeldern für das Maurerhandwerk vertraut gemacht und lernst das nötige Know-how über verschiedene Materialien, Arbeitsgeräte und Maschinen sowie über Bedarfs- und Kostenplanungen.
Ausbildungsjahr | Lernfelder |
1. Ausbildungsjahr |
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2. Ausbildungsjahr |
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3. Ausbildungsjahr |
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1. Ausbildungsjahr: Im ersten Jahr der Ausbildung wirst du zunächst mit den Strukturen und Tätigkeiten deines Ausbildungsbetriebes vertraut gemacht. Du übst dich im Umgang mit den notwendigen Werkzeugen, Baugeräten und -maschinen und weißt bald, wie du Baupläne liest.
2. Ausbildungsjahr: Unter Aufsicht stellst du Baukörper eigenständig her und lernst, wie du Mörtel anmischst und aufträgst. Während deiner Arbeit prüfst du die Ausrichtung der Mauer mit einer Wasserwaage und Laser-Nivelliergeräten.
3. Ausbildungsjahr: Dein letztes Ausbildungsjahr lässt schon ein eigenständiges Arbeiten zu – denn mauern kannst du jetzt schon. Allerdings übst du dich im Mauern von besonderen Bauteilen wie Fenstern, Schornsteinen oder Treppen sowie in der Anfertigung von Schalungen für Wände und Decken.
Die Baubranche ist eine der größten Branchen des Landes. Da Mauern überwiegend von Hand errichtet werden, ist der Beruf im Baugewerbe eine sichere Wahl. Da das Handwerk unter einem generellen Fachkräftemangel leidet, haben Maurer super Zukunftsaussichten.
Als Maurerin arbeitest du in Unternehmen des Baugewerbes – also in Hochbauunternehmen, in Sanierungs- und Modernisierungsunternehmen oder im Fertigungsbau.
Hast du schon eine Ausbildung als Hochbaufacharbeiter mit dem Schwerpunkt Mauerarbeiten abgeschlossen? Dann kannst du sie auf die Ausbildung zum Maurer anrechnen lassen!
Da Maurerinnen auf Baustellen arbeiten und es dort ein Verletzungsrisiko gibt, gehört die Schutzausrüstung – bestehend aus Schutzhelm und Sicherheitsschuhen – zur Arbeitskleidung einer Maurerin.
Rechtlich gesehen ist für diesen Ausbildungsberuf kein bestimmter Schulabschluss vorgesehen. Grundsätzlich haben aber die meisten Azubis im Handwerk einen Hauptschulabschluss oder einen mittleren Bildungsabschluss.
Luca Hänni hat eine Ausbildung zum Maurer angefangen und widmete sich erst danach seiner Musikkarriere bei Deutschland sucht den Superstar. 2019 trat er beim Eurovision Song Contest für die Schweiz auf.
Relevante Schulfächer:
🛠️Handwerker: Als Maurer solltest du Interesse an handwerklichen Aufgaben haben. Umso besser, wenn du schon mal ein Möbelstück repariert hast – und das auch gerne tust. Außerdem ist ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen von Vorteil.
👥Teamplayer: Auf der Baustelle ist vor allem eins gefragt: Teamwork. Genauso wie du Hilfe von anderen erwarten kannst, solltest du auch die Bereitschaft besitzen, anderen helfen zu wollen. Schließlich hat noch niemand ein Haus allein gebaut – dafür benötigt es vereinte Kräfte.
☀️Naturliebhaber: Bei der Arbeit auf Baustellen bist du als Maurer jeder Wetterlage ausgesetzt. Im Sommer kann es sehr heiß werden und auch bei Minusgraden müssen Häuser gebaut werden. Aus diesem Grund solltest du kein Problem mit Hitze, Kälte, Nässe oder Wind haben.
Hast du schon eine Ausbildung als Hochbaufacharbeiter mit dem Schwerpunkt Mauerarbeiten abgeschlossen? Dann kannst du sie auf die Ausbildung zum Maurer anrechnen lassen!
Wenn du dich für die Ausbildung zum Maurer bewirbst, zeig vor allem, warum du Bock auf den Job hast – zum Beispiel, weil du es spannend findest, mit deinen eigenen Händen etwas zu bauen, das am Ende des Tages sichtbar ist. Wichtig ist, dass du erwähnst, dass du körperlich fit bist, gerne anpackst und kein Problem damit hast, draußen zu arbeiten.
Auch dein handwerkliches Geschick solltest du betonen: Du hast Spaß daran, mit Werkzeugen zu arbeiten, bist geschickt und kannst konzentriert arbeiten, auch wenn’s mal anstrengend wird. Wenn du schon praktische Erfahrungen hast, zum Beispiel durch ein Schulpraktikum auf der Baustelle oder beim Heimwerken, dann erzähl davon – das zeigt, dass du weißt, worauf du dich einlässt.
Außerdem kommt es darauf an, dass man sich auf dich verlassen kann. Pünktlichkeit, Teamfähigkeit und Durchhaltevermögen sind auf der Baustelle superwichtig. Du musst noch kein Profi sein, aber wenn du zeigst, dass du motiviert bist und bereit bist zu lernen, hast du richtig gute Chancen.
Zu deinem Bewerbungsgespräch solltest du im Casual-Style erscheinen.
Technikerweiterbildung
Nach der Ausbildung zur Maurerin gibt es mehrere Optionen für eine Weiterbildung zur Technikerin – etwa zur Technikerin im Bereich Bautechnik mit der Spezialisierung Hochbau, Ausbau, Baubetrieb oder Bausanierung. Staatlich geprüfte Technikerinnen übernehmen später die Aufgaben der Bauleitung und der Bauabrechnung.
Meisterweiterbildung
Eine Meisterweiterbildung zur Maurer- und Betonbaumeisterin oder zur Polierin im Hochbau qualifiziert Maurerinnen für Führungspositionen im Baugewerbe.
Studium
Ausgelernte Maurerinnen können sich zudem für ein Studium an einer Fachhochschule entscheiden. So kann der akademische Werdegang zum Beispiel mit dem Studium Bauingenieurswesen, Architektur oder Baustoffingenieurwissenschaft fortgesetzt werden, um den Titel Bachelor of Engineering zu erlangen. Auch ein Studium in den Bereichen Management oder Baumanagement ist denkbar.
Trends im seriellen- und modularen Bauen verändern die Branche. Bedeutet: In Zukunft werden Gebäudeteile wie Fenster, Türen oder Treppen häufiger als zusammenhängende Elemente gebaut und müssen anschließend nur noch verbaut werden. Das heißt aber nicht, dass die Arbeitskraft der Maurer wegfällt oder reduziert wird – der Job wird einfach schneller, bleibt aber in Zukunft genauso wichtig wie jetzt. Da das Handwerk unter einem generellen Fachkräftemangel leidet, haben Maurerinnen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
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