Mit freundlicher Unterstützung der iglo GmbH
Die Welt entwickelt sich täglich weiter – in den letzten Jahren sogar besonders schnell. Da ist es fast normal, dass zahlreiche Aufgaben von Maschinen übernommen werden, denn in den meisten Produktionen würden wir mit reiner Handarbeit nicht mehr nachkommen. Als Maschinen- und Anlagenführer bist du der Dreh- und Angelpunkt dieser fast schon lebenswichtigen Maschinen weltweit. In diesem Beruf richtest du Fertigungsmaschinen und -anlagen ein, nimmst sie in Betrieb und bedienst sie in der Regel auch. Und falls mal wieder eine Innovation auf den Markt gekommen ist, dann bist du auch dafür zuständig, diese Maschinen umzurüsten und sie selbstverständlich instand zu halten. Während der zweijährigen Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer arbeitest du in industriellen Produktionsbetrieben unterschiedlicher Branchen und lernst dort Maschinen und Anlagen bis in kleinste Detail kennen.
Die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer kannst du ganz nach deinen individuellen Interessen zusammenstellen, weil sie in fünf verschiedenen Schwerpunkten angeboten wird: Du kannst also im Bereich Metall- und Kunststofftechnik, Textiltechnik, Textilveredelung, Lebensmitteltechnik oder Druckweiter- und Papierverarbeitung arbeiten. Überlege selber, was dir am besten gefällt. Durch diese unterschiedlichen Bereiche hast du auch die Möglichkeit, deine Ausbildung mit einer weiteren, darauf aufbauenden Ausbildung zu ergänzen. Für jeden Schwerpunkt eignen sich hier andere Weiterbildungsmöglichkeiten, von Feinwerkmechaniker über Produktveredler oder Fachkraft für Lebensmitteltechnik bis hin zum Mälzer oder Brauer. Mit der Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer stehen dir jede Menge Karrieremöglichkeiten zur Verfügung.
Doch was genau wirst du eigentlich lernen? Was machst du in deinem Beruf? Als Maschinen- und Anlagenführer bist du, wie der Name schon sagt, hauptsächlich für Maschinen und Anlagen verantwortlich. Das heißt, dass du sie ein- und umrüstest und sie bedienst – häufig auch mehrere gleichzeitig. Dafür bereitest du auch Betriebsabläufe vor, überprüfst Maschinenfunktionen und nimmst Maschinen in Betrieb. Und damit alles glatt läuft und die Maschine nicht nach dem ersten Durchgang schlapp macht, musst du natürlich auch ständig den (Produktions-)Prozess überwachen. Und welche Maschinen sind das? In der Regel handelt es sich dabei um sehr schwere, große Maschinen. Du arbeitest also hauptsächlich in der Nahrungsmittelindustrie oder natürlich der Metallindustrie, Textilindustrie oder Druckindustrie – überall da, wo große Maschinen eingesetzt werden, um uns die Arbeit zu erleichtern.
Maschinen haben allerdings den kleinen Nachteil, dass sie nicht ein Leben lang einwandfrei funktionieren. Du musst die Maschinen und Anlagen auch inspizieren und sie in regelmäßigen Abständen warten, um ihre Funktionstüchtigkeit zu jeder Zeit sicher zu stellen. All diese Tätigkeiten lernst du während deiner Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer.
Besonders wichtig ist in diesem Beruf Sorgfalt. Besonders dann, wenn Produktionsmaschinen eingestellt werden oder du diesen Prozess überwachen musst, ist ein hohes Maß an Sorgfalt sehr wichtig. Du solltest also diese Eigenschaft unbedingt mitbringen. Da es sich hierbei um eine technische Ausbildung handelt, ist es natürlich unabdingbar, dass du Physikkenntnisse mitbringst und Interesse an Technik und Werken zeigst. Denn andernfalls wäre die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer wohl nicht unbedingt etwas für dich. Dafür brauchst du sonst keine besondere Schulbildung, ein Hauptschulabschluss reicht vollkommen aus, damit du dich für die Ausbildung bewerben kannst.
Für diesen Schritt brauchen wir noch eine gültige E-Mail-Adresse von dir. Bitte hinterlege sie in deinem Account.