Weiterbildung zum Kraftfahrzeugtechniker
Hast du deine Weiterbildung zum Kraftfahrzeugtechniker bestanden und kannst dich offiziell staatlich geprüften Techniker in der Fachrichtung Kraftfahrzeugtechnik nennen, dann sehen deine Zukunftschancen rosig aus. Ob du lieber in der Fahrzeugwartung, der Fahrzeugproduktion, im Vertrieb oder woanders arbeiten willst, du hast jede Menge Möglichkeiten. Aber hier ist die Karriereleiter noch längst nicht zu Ende. Es gibt zahlreiche Wege auf denen du noch höher hinaus kommst.
Meisterprüfung
Als ersten Schritt könntest du zum Beispiel deine Meisterprüfung ablegen. Die Lehrgänge bestehen aus vier Teilen und dauern in Vollzeit zwischen 6 und 12 Monaten und in Teilzeit 12 bis 24 Monate. In dieser Zeit lernst du die gesamten technischen und kaufmännischen Abläufe zu organisieren und zu steuern und das betriebliche Qualitätsmanagement zu planen. Außerdem werden dir auch rechtlichen Regelungen und pädagogischen Grundsätze vermittelt, die dir helfen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ausbilden zu können. Denn das Ausbilden von eigenen Azubis wird eine deiner Hauptaufgaben als Meister sein.
Weiterbildung
Es gibt zusätzliche Weiterbildungen, die dir als staatlich geprüfter Techniker in der Fachrichtung Kraftfahrzeugtechnik offenstehen. Sie helfen dir dabei, immer mit den neuen Technologien Schritt zu halten. Unter anderem kannst du eine Weiterbildung zum Kfz-Sachverständigen machen. Als Kfz- Sachverständiger begutachtest du zum Beispiel gebrauchte Kraftfahrzeuge oder landwirtschaftliche Fahrzeuge. Aber auch Wassersportfahrzeuge oder Jachten kannst du dann begutachten. Bei Unfallschäden untersuchst du die Fahrzeuge und stellst den Schadensumfang fest und musst in manchen Fällen die Unfallursache rekonstruieren und Gutachten für Versicherungen und Gerichte erstellen.
Studium
Auch ein Studium steht dir offen, falls du die Fachhochschulreife hast. Zum Beispiel kannst du in sechs Semestern einen Bachelor in Fahrzeugtechnik machen. Im Studium werden dir sowohl ingenieurwissenschaftliche als auch fahrzeugtechnische Grundlagen beigebracht. Dabei lernst du aber nicht nur trockene Theorie, sondern setzt Lerninhalte auch von Anfang an in Projektarbeit um. Dieser Studiengang ist übrigens auch dual möglich. Das heißt, dass du dein Studium mit der Arbeit in einem Betrieb verbinden kannst.
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