London – New York – Paris – natürlich träumen wir alle von den Traumzielen dieser Welt. Doch man muss nicht immer einmal um die halbe Weltreisen, um Tolles erleben zu können. In der Ausbildung zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit versuchst du daher nicht, die Menschen in die Ferne zu lotsen, sondern bist der Ansprechpartner im Hier und Jetzt, der zeigt, welche Aktivitäten nur darauf warten, entdeckt zu werden. Die dreijährige Ausbildung kannst du in den städtischen Tourismusinformationszentren, bei Kultur-, Event- und Freizeitagenturen, Freizeitparks oder auch Kurbetrieben absolvieren.
Ob Open-Air Konzert, Stadtfest oder Sportevent – in fast jeder Stadt tobt regelmäßig der Bär. Größere Städte wie Berlin, Hamburg oder München sind schonlängst beliebtes Urlaubsziel für Touristen aus aller Welt. Klar, dass man da eine Anlaufstelle benötigt, in der man Tickets buchen oder sich über Sightseeing- und Freizeitangebote informieren kann. Als Kauffrau für Tourismus und Freizeit bist du gefragt. In einem Kundencenter nimmst du die Anfragenentgegen, sorgst dafür, dass dein Kunde bei Konzerten nur auf den besten Plätzen sitzt oder recherchierst nach Informationen, wie beispielsweise Öffnungszeiten von Museen oder Schwimmbädern. Deine Kunden können ebenso gut Bürger der Stadt, wie auch Touristen aus dem Ausland sein. Daher ist es wichtig, dass du dich auf Englisch ebenso gut verständigen kannst, wie auf Deutsch.
Doch auch hinter den Kulissen kannst du eingesetzt werden. Während deiner Ausbildung zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit lernst du daher auch, wie Veranstaltungen organisiert und Marketingaktionen geplant werden. Du solltest es dir dabei aber in deinem Büro nicht zu bequem machen, denn bei der Durchführung bist du selbstverständlich miteingebunden. Auf dich wartet ein bunter und abwechslungsreicher Alltag.
Um die Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit erfolgreich bestehen zu können, solltest du ein echter Menschenfreund sein. Denn egal wie groß der Ansturm auf dich ist, du bleibst freundlich und souverän. Und der Kontakt fällt nicht nur persönlich aus, auch über Telefon und E-Mail wirst du regelmäßig kommunizieren. Um eine Region oder eine Freizeitaktivität den Leuten schmackhaft zu machen, brauchst du drüber hinaus viel Kreativität. Du überlegst dir ständig neue Möglichkeiten, Touristenanzulocken und das Image deiner Stadt aufzubessern.
Doch auch am Computer solltest du dich wohlfühlen, denn IT-Programme sind deine ständigen Begleiter. Idealer Weise hast du einen mittleren Schulabschluss oder das Abitur. Kannst du dann noch gute Englischkenntnisse nachweisen – oder beherrscht sogar noch eine weitere Sprache– ist das ein weiterer großer Pluspunkt.
Wer in seinem Berufsalltag als Kaufmann für Tourismus und Freizeit viel Kundenkontakt hat und auch bei Veranstaltungen tatkräftig mithilft, der muss natürlich auch damit rechnen, nicht jeden Tag pünktlich um fünf zuhause zu sein. Überstunden fallen aber natürlich nicht täglich an. Arbeitest du für ein Unternehmen oder Kundencenter, das auch an den Wochenenden geöffnet hat, musst du zwar auch an diesen arbeiten, bekommst dafür aber einen Freizeitausgleich.
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