Kauffrau/-mann für audiovisuelle Medien Ausbildung Gehalt

Empf. Schulabschluss:
Ohne Schulabschluss
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Arbeitszeit:
werktags
Du interessierst dich für diesen Beruf?

Gehalt & Verdienst Kauffrau/-mann für audiovisuelle Medien

„There’s no business like showbusiness“ – nach deiner Ausbildung wirst du das am eigenen Leib erfahren haben. Nur keine Angst, das ist in diesem Fall nicht negativ gemeint! Als Kauffrau für audiovisuelle Medienbist du aber nun mal am Entstehungsprozess von Projekten beteiligt, von denen andere träumen. Je nachdem, was dich am meisten interessiert, bist du für die Organisation von Filmdrehs, Fernsehproduktionen oder Radioshows zuständig. Außerdem bist du dafür verantwortlich, das Budget so einzuteilen, dass alle Geräte und das gesamte Personal davon bezahlt werden können. Das ist eine große Verantwortung, also stellt sich die Frage: Wie sieht es eigentlich aus, das Gehalt als Kauffrau für audiovisuelle Medien?

Wie viel verdient eine Kauffrau für audiovisuelle Medien während der Ausbildung?

Um am Anfang zu beginnen: In einer dualen Ausbildung steigt die Höhe des Lehrgeldes in jedem Jahr etwas an. Als Kauffrau für audiovisuelle Medien liegt dein Verdienst im ersten Lehrjahr bei mindestens 682 Euro brutto im Monat. Das regelt der Mindestlohn, der Januar 2020 in Kraft getreten ist und jedes Jahr automatisch erhöht wird. Im zweiten Jahr bekommst du mindestens 804 Euro, im dritten Jahr 912 Euro. Die Höhe des Gehalts (egal ob während oder nach der Ausbildung) hängt übrigens schon mal davon ab, bei was für einer Firma du arbeitest. Es gibt so eine Art Faustregel, die besagt, dass du mehr Gehalt erwarten kannst, je größer die Firmer ist. Außerdem kommt es darauf an, wo du in Deutschland arbeitest. Oft verdienst du im Westen mehr als im Osten. Und dann stellt sich noch die Frage, ob dein Arbeitgeberbetrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist? Wenn ja, dann ist fest vorgegeben, wie viel du verdienst – auch wenn die Vergütung unter dem Mindestlohn liegt. Das ist aber sehr selten der Fall. Wenn nicht, dann kann sich dein Arbeitgeber das selbst aussuchen bzw. hast du dann auch meistens die Möglichkeit, über dein Gehalt zu verhandeln.

 

Wie hoch ist das Einstiegsgehalt als Kaufmann für audiovisuelle Medien?

Da du so unglaublich viele Berufsmöglichkeiten in den verschiedenen Bereichen der Medienbranche hast, ist es gar nicht so einfach, dich wirklich zuverlässig über das Einstiegsgehalt als Kauffrau für audiovisuelle Medien zu informieren. Wir haben ein bisschen recherchiert und herausgefunden, dass du anfangs ungefähr 1400 bis 1700 Euro brutto im Monat verdienen solltest. Mit der Berufserfahrung steigt auch das Gehalt, im Laufe der Jahre kann es auf etwa 3000 Euro brutto ansteigen. Sollte dir das noch nicht reichen, kannst du Weiterbildungen machen. So wie es beim Bäcker den Meistertitel gibt, gibt es im kaufmännischen Bereich den Fachwirt. Wenn du Betriebsfachwirtin wirst, kannst du dein Gehalt schon auf 2200 bis 3500 Euro aufstocken. Mit der Weiterbildung und bestandenen Prüfung als Medienbetriebswirtin wird dein Gehalt bei etwa 2300 bis 3200 Euro liegen.

Durchschnittsgehalt (brutto) - Kauffrau/-mann für audiovisuelle Medien

  • 1. Jahr:
    682 €
  • 2. Jahr:
    805 €
  • 3. Jahr:
    921 €
  • Einstiegsgehalt
    1900-2000 €

Gehaltsvergleich (brutto) - Kauffrau/-mann für audiovisuelle Medien

  • Kauffrau/-mann für audiovisuelle Medien
    1900 - 3000
  • Medienfachwirtin
    2200 - 3500
  • Geprüfte Medienbetriebswirtin
    2300 - 3200
  • Medienmanagerin
    2800 - 5000

Wie viel kann ich später verdienen?

Falls dir das immer noch nicht reicht, kannst du auch noch ein Studium anfangen. Es ist dann nicht schlecht, dass du durch deine Ausbildung schon ein paar Wartesemester gesammelt hast, die deine Chancen auf einen Studienplatz verbessern. Heutzutage sind nämlich Studiengänge, die mit Medien zu tun haben, äußerst beliebt. Wenn du dann aber beispielsweise ein Studium im Medienmanagement abgeschlossen hast, kannst du dich auf ein super Gehalt zwischen 2800 und 5000 Euro brutto freuen. Wenn das mal keine tollen Aussichten sind!