Die Ausbildung zum Journalisten wird nicht vergütet. An privaten Schulen fallen sogar Lehrgangs- und Prüfungsgebühren an. Damit du deine Ausbildung finanzieren kannst, hast du unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf finanzielle Unterstützung.
Als Journalist hast du vielfältige Einstiegsmöglichkeiten, die dir unterschiedliche Gehälter bieten. Bist du als Redakteur bei einer Tageszeitung oder einer Zeitschrift angestellt, erhältst du ein durchschnittliches Monatsgehalt von 3300 Euro brutto. Wenn du einen Tarifvertrag erhältst, kannst du dich nach sechs Jahren Berufserfahrung über ein Monatsgehalt von 4356 Euro freuen. Bist du beispielweise als Werbetexter in einer Agentur angestellt, kannst du mit einem monatlichen Bruttogehalt von 3000 Euro rechnen. Bist du hingegen freiberuflich tätig, hast du kein geregeltes Gehalt, denn dieses ist abhängig von der Auftragslage.
Wenn dein Betrieb dein Gehalt nicht in Anlehnung an einen Tarifvertrag bezahlt, liegt es in der Hand deines Arbeitgebers, wie viel er dir bezahlt. In einem privaten Gespräch kannst du über dein künftiges Gehalt verhandeln. Dein Arbeitgeber ist jedoch dazu verpflichtet, dir den gesetzlich geregelten Mindestlohn zu bezahlen. Um mit realistischen Zahlen in die Verhandlung zu gehen, kannst du dich an den geltenden Tarifverträgen orientieren.
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