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Was macht ein Hochbaufacharbeiter? Das Gegenteil eines Tiefbaufacharbeiters! HAHA! So ganz stimmt das natürlich nicht. Es ist zwar richtig, dass der eine in die Höhe baut und der andere sich durch den Boden gräbt, doch bleibt man auf dem Boden der Tatsachen unterscheiden sich die beiden Berufe schon sehr stark. Wenn dich deine Karriere nach oben führen soll, dann bewirb dich doch als Hochbaufacharbeiter. Mit den Karriereaussichten eines Tiefbaufacharbeiters musst du dich übrigens auch nicht im Boden vergraben, denn dieser Beruf hat auch einiges zu bieten. Hier verraten wir dir aber alles Wichtige rund ums Thema Bewerbung als Hochbaufacharbeiter.
Du hast Bärenkräfte, kannst Bäume ausreißen, tonnenschwere Schubkarren schieben und körperlich bist du top fit – perfekte Voraussetzungen für eine Karriere auf dem Bau. Doch bevor du auf der Baustelle deine Stärke unter Beweis stellen kannst, musst du dich erst einmal bewerben. Bei der Bewerbung für eine Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter gibt es Einiges zu beachten.
Deine Unterlagen bestehen klassisch und standardmäßig aus einem persönlichen Anschreiben, einem tabellarischen Lebenslauf und deinen Zeugnissen. Das Wichtigste in Kurzform: Alles muss fehlerfrei und vollständig sein! Dein Ansprechpartner sollte in deiner Bewerbung alle relevanten Informationen über dich erfahren und keine Fehler finden. Überprüfe vor allem dein Anschreiben mit Hilfe eines Rechtschreibprogramms auf Orthographie- und Grammatikfehler. Außerdem ist es immer gut, Freunde oder Verwandte zu bitten, deine Unterlagen noch einmal Korrektur zu lesen.
Der Aufbau und Inhalt des Lebenslaufes ist eigentlich klar. Hier packst du alle wichtigen Informationen wie deine persönliche Daten, deine Schullaufbahn und eventuelle Praktika oder Hobbys rein. Der weitaus schwierigere Part ist das Anschreiben, denn hier gibt es viel größere Spielräume und mehr Unklarheiten. Du solltest auf jeden Fall erwähnen, warum du die Ausbildung machen möchtest. Versuche herauszuarbeiten, warum genau du der Richtige für die freie Lehrstelle bist und was dich am Unternehmen reizt. Wie bist du überhaupt auf die Firma aufmerksam geworden? Zähle deine Stärken auf, bleib aber auf dem Teppich. Abheben solltest du erst später auf der Baustelle.
Auf dem Bau geht es zwar meist dreckig zu, zum Vorstellungsgespräch solltest du dann aber vielleicht besser nicht in verdreckter Arbeitskleidung aufkreuzen. Du musst dich aber auch nicht übertrieben in Schale schmeißen. Schuhe mit hohen Absätzen oder extrem schicke Lederschuhe sind ebenso fehl am Platze wie Stahlkappenschuhe und Blaumann. Es reicht, wenn du ordentlich und gepflegt zum Vorstellungsgespräch erscheinst. Das Baugewerbe ist sehr bodenständig. Präsentiere dich also nicht zu übertrieben und bleib auf dem Boden. Pünktlichkeit und gute Umgangsformen dürfen natürlich auch nicht fehlen. Wenn du das beherzigst, hast du bereits das Fundament für deine Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter gelegt.
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