Ausbildung zum Gerüstbauer
Sobald du alle deine Prüfungen erfolgreich abgeschlossen hast, bist du offiziell zum Gerüstbauer ausgebildet. Du kannst dich nun in Gerüstbaufirmen oder bei Brücken- und Tunnelbauunternehmen bewerben. Genauso gefragt bist du aber auch bei Reinigungsunternehmen, denn schließlich müssen die Reinigungskräfte auch mal Fenster in großer Höhe putzen. Auch Montageunternehmen oder Zelt- und Bühnenbauer sind immer auf der Suche nach schwindelfreien Gerüstbauern.
Gerüstbaumeister
Falls du nach deiner Ausbildung noch nicht genug hast, solltest du unbedingt noch deinen Meistertitel machen. Er bietet dir später nicht nur die Möglichkeit, mehr Geld zu verdienen, sondern eröffnet dir auch gleich neue Karrierechancen. So darfst du mit einem Meistertitel auch die Ausbilderprüfung ablegen und selber junge Leute zum Gerüstbauer ausbilden.
Geprüfter Gerüstbaukolonnenführer
Wenn du mehr Verantwortung übernehmen möchtest, solltest du dir überlegen, die Weiterbildung zum Gerüstkolonnenführer zu machen. Du darfst dann mehrere Montagekolonnen anführen und deren Arbeitsabläufe koordinieren. Außerdem bist du auch befugt, für ein fertiggestelltes Gerüst grünes Licht zu geben und die Abrechnung zu erledigen.
Studium
Wenn du das Fachabitur oder sogar das Abitur in der Tasche hast, dann kannst du nach deiner Ausbildung auch noch studieren gehen. Ein Studiengang, der sich besonders anbietet, ist beispielsweise Bauingenieurwesen. An manchen Fachhochschulen kannst du sogar auch ohne Abitur studieren. Du musst dort in der Regel allerdings mindestens 3 Jahre Berufserfahrung oder den Meistertitel nachweisen.
Selbstständigkeit
Wenn du es dir selber zutraust und das nötige betriebswirtschaftliche Know-how mitbringst, dann könntest du dir sogar überlegen, dich selbstständig zu machen. Jeder fängt einmal klein an. Jedoch benötigst du hier definitiv deinen Meistertitel und jede Menge Berufserfahrung!
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