Die Ausbildung zum Industriekaufmann ist dir bestimmt bekannt und nun fragst du dich, was es mit der Ausbildung zum Fremdsprachenindustriekaufmann auf sich hat? Der Unterschied ist leicht erklärt, denn in diesem Beruf schlägst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Während der Ausbildung zum Industriekaufmann erwirbst du einen zusätzlichen Abschluss als Fremdsprachenkorrespondent – und das ohne Zeit zu verlieren in nur zweieinhalb Jahren. Aber das Beste kommt noch: Du wirst 4 Wochen deiner Ausbildung in England verbringen.
Die Grundvoraussetzungen, um Fremdsprachenindustriekaufmann oder -frau werden zu können, liegen auf der Hand: Du benötigst viel Freude an der englischen Sprache und jede Menge Organisationstalent. Denn der Beruf vereint kaufmännische Aufgaben mit Übersetzungs- und Korrespondenztätigkeiten.Gerade international agierende Unternehmen brauchen dich als Fremdsprachenindustriekaufmann, denn sie verhandeln sehr häufig in englischer Sprachen und brauchen Mitarbeiter, die sich nicht davor scheuen. Ob also bei Telefonaten oder im Schriftverkehr, für viele deiner Aufgaben benötigst du perfekte Englischkenntnisse.
Genau die bekommst du während deiner kombinierten Ausbildung zum Fremdsprachenindustriekaufmann. Die Ausbildung findet in einem Betrieb und parallel dazu in einer Berufsschule statt. Auf dem Programm stehen zum einen die klassischen Ausbildungsinhalte der Industriekaufleute und zum anderen eine Weiterbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten.
Das Highlight deiner Ausbildung ist ein vierwöchiger Auslandsaufenthalt, der in England stattfindet. Wolltest du schon immer einmal deine Sachen packen und Williams und Kates Heimat kennenlernen, hast du nun die Möglichkeit dazu. Für zwei Wochen geht es in die Metropole London – dort findet ein Sprachkurs statt. Mit den neuen Kenntnissen gerüstet absolvierst du im Anschluss ein betriebliches Praktikum. Die Kosten, die dabei anfallen, übernimmt übrigens dein Ausbildungsbetrieb.
Um an der Ausbildung teilnehmen zu dürfen, brauchst du mindestens einen mittleren Schulabschluss. Wenn du in der Schule mit überdurchschnittlichen Leistungen in Englisch brilliert hast, kannst du mit Sicherheit punkten. Doch auch gute Deutsch- und Mathekenntnisse bringen dich deinem Ausbildungsplatz ein Stückchen näher. Um Fremdsprachenindustriekaufmann zu werden, bewirbst du dich bei einem Unternehmen um einen Ausbildungsplatz als Industriekauffrau oder -mann, danach kannst du dich bei der IHK für die intergierte Weiterbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten anmelden. Oft übernimmt dies aber auch dein Ausbildungsbetrieb für dich.
Nach der Ausbildung zum Fremdsprachenindustriekaufmann bist du perfekt für das Arbeitsleben in einem internationalen Unternehmen gerüstet. Wie die Industriekaufleute kannst du in den unterschiedlichen Bereichen einer Unternehmensverwaltung arbeiten, beispielsweise in der Personalabteilung, in der Buchhaltung, im Rechnungswesen oder auch im Marketing. Welche Abteilung genau die Richtige für dich ist, findest du während der Ausbildung heraus.
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