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Kreativität ist genau dein Ding und du liebst es, Momente für die Ewigkeit festzuhalten? Dann ist die Ausbildung zum Fotografen oder zur Fotografin genau das Richtige für dich! Hier lernst du, wie du mit Licht, Perspektive und Technik beeindruckende Bilder erschaffst – ob für Werbekampagnen, Hochzeiten oder Magazine.
Als Fotograf bist du der Profi hinter der Kamera. Dein Arbeitsalltag ist so vielfältig wie deine Motive: Du fotografierst Menschen, Produkte oder Landschaften, bearbeitest deine Bilder am Computer und berätst Kunden zu den besten Aufnahmen. Dabei kannst du in verschiedenen Bereichen arbeiten:
Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet dual statt– das heißt, du bist im Wechsel in der Berufsschule und im Fotostudio bzw. Unternehmen. In dieser Zeit lernst du alles, was du für den Beruf brauchst, zum Beispiel:
📸 Kamera- und Lichttechnik
📸 Bildbearbeitung mit Photoshop & Co.
📸 Kundenberatung und Bildkonzepte entwickeln
📸 Arbeiten in einem Fotostudio und on Location
Am Ende der Ausbildung steht eine praktische Abschlussprüfung an, bei der du dein fotografisches Können unter Beweis stellst.
Du kannst auch ohne Ausbildung Fotograf werden, wenn du dir das nötige Wissen selbst aneignest. Lerne den Umgang mit der Kamera, die Grundlagen der Bildkomposition und die Bildbearbeitung. Übe so viel wie möglich, sammle Erfahrung und baue dir ein überzeugendes Portfolio auf. Teile deine besten Arbeiten auf Social Media, erstelle eine eigene Website und knüpfe Kontakte in der Branche. Mit den ersten Aufträgen kannst du dein Hobby langsam zum Beruf machen. Wenn du dich spezialisierst und dein Gewerbe anmeldest, steht deiner Karriere als Fotograf nichts mehr im Weg.
Um eine Ausbildung zum Fotografen zu beginnen, solltest du folgende Voraussetzungen mitbringen:
✅ Kreativität & ein gutes Auge für Motive → Du solltest Farben, Formen und Lichtverhältnisse gut einschätzen können.
✅ Technisches Verständnis → Kameras, Objektive, Beleuchtungstechnik und Bildbearbeitung gehören zu deinem Arbeitsalltag.
✅ Geduld & Fingerspitzengefühl → Manche Shootings brauchen Zeit, bis das perfekte Foto entsteht.
✅ Kommunikationsstärke → Du arbeitest oft mit Kunden zusammen und solltest ihre Wünsche umsetzen können.
✅ Sorgfalt & Detailgenauigkeit → Jedes Detail zählt – egal ob beim Fotografieren oder bei der Nachbearbeitung der Bilder.
✅ Flexibilität & Belastbarkeit → Fotoshootings können lange dauern oder erfordern Einsätze zu ungewöhnlichen Zeiten, z. B. bei Hochzeiten oder Events.
Diese Ausbildung passt zu dir, wenn du …
… kreativ bist und ein gutes Auge für Motive hast.
… gerne mit Menschen oder in einem Team arbeitest.
… technisches Verständnis für Kameras und Bildbearbeitung mitbringst.
… Lust auf einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag hast.
Während der Ausbildung verdienst du je nach Bundesland und Betrieb etwa:
Sollte dir dein Gehalt nicht ausreichen kann dir die Berufsausbildungsbeihilfe, oder kurz BAB helfen. Mit einem entsprechenden Antrag kannst du Fördergelder vom Staat während deiner Ausbildung beziehen, die dich in deiner Ausbildung zum Fotografen unterstützen.
In handwerklichen Fotostudios ist das Gehalt oft niedriger als in großen Werbeagenturen oder Industrieunternehmen.
Ein angestellter Fotograf verdient nach der Ausbildung in Deutschland durchschnittlich zwischen 2.000 und 2.800 Euro brutto im Monat. Das Gehalt hängt von Faktoren wie Berufserfahrung, Standort und Spezialisierung ab. In größeren Städten und bei renommierten Agenturen sind höhere Gehälter möglich.
Das Einkommen eines selbstständigen Fotografen variiert stark. Durchschnittlich liegt der Verdienst zwischen 2.500 und 5.000 Euro brutto pro Monat. Erfolgreiche Fotografen mit festen Kunden und hochwertigen Aufträgen können über 10.000 Euro monatlich verdienen. Einnahmen hängen von Spezialisierung, Marketing und Auftragslage ab.
Deine Bewerbung sollte zeigen, dass du ein Gespür für Bilder hast. Viele Unternehmen möchten eine Mappe mit deinen besten Fotos sehen. Wichtig sind außerdem:
✅ Ein kreatives Anschreiben
✅ Dein Lebenslauf
✅ Deine letzten Schulzeugnisse
Falls du unsicher bist, ob die Ausbildung zu dir passt, kannst du ein Praktikum in einem Fotostudio oder einer Werbeagentur machen. So sammelst du erste Erfahrungen und erhöhst deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz.
Nach der Ausbildung stehen dir viele Wege offen. Du kannst als angestellter Fotograf in Studios, Werbeagenturen oder Redaktionen arbeiten oder dich selbstständig machen.
Weiterbildungen bringen dich noch weiter nach vorne:
📷 Meister/in im Fotografenhandwerk
📷 Studium in Fotografie oder Mediendesign
📷 Weiterbildung in Bildbearbeitung & Digital Art
📷 Techniker/in
Wenn du dich auf ein bestimmtes Feld spezialisierst, kannst du als Modefotograf/in, Eventfotograf/in oder Werbefotograf/in durchstarten.
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