Ausbildung zum Feinoptiker
Sobald du die 3,5 Jahre deiner Ausbildung hinter dich gebracht und deine Abschlussprüfung in der Tasche hast, darfst du dich offiziell Feinoptiker nennen. Du hast nun den absoluten Durchblick bei allem, was mit Glas zu tun hat – egal, ob Linsen, Prismen oder Okulare. Ab sofort kannst dich in deinem Beruf voll ausleben.
Meister
Du möchtest dein Fachwissen in Sachen Feinoptik mit anderen teilen und deine eigenen Azubis ausbilden? Dann kannst du deine Karriere als Feinoptiker als Meister fortführen. Dafür braucht es eine Weiterbildung, in der du unter anderem lernst, wie Buchführung funktioniert, damit du einen eigenen Betrieb leiten kannst. Beendet wird diese Weiterbildung nach zwei Jahren mit der Meisterprüfung. Mit diesem Abschluss bist du nicht nur dazu berechtigt, ein eigenes Unternehmen zu führen, sondern darfst auch Lehrlinge ausbilden.
Techniker – Glastechnik (Optik)
Dein Alltag als Feinoptiker ist dir manchmal zu einseitig? Du willst mehr Aufgaben in der Organisation der Fertigung von Glas übernehmen? Dann solltest du eine Weiterbildung zum Techniker im Bereich Glastechnik machen. Denn dadurch bekommst du die Berechtigung, Arbeitsabläufe zu überprüfen, Arbeitspläne für dein Team zu erstellen, kannst aber trotzdem noch die Tätigkeiten ausüben, die du in der Ausbildung gelernt hast. Um überhaupt zu dieser Weiterbildung zugelassen zu werden brauchst du allerdings eine abgeschlossene Ausbildung aus dem Fachbereich Optik.
Fachkaufmann – Handwerkswirtschaft
Wenn du deine Weiterbildung zum Fachkaufmann in dem Bereich Handwerkswirtschaft machst, bist du weniger mit dem Glas, aber dafür mehr mit den Abläufen eines Betriebes beschäftigt – Mitarbeiter- und Kundenbetreuung nimmt dabei den größten Teil deines Arbeitsalltags ein. Du leitest Handwerksbetriebe und bist auch für deren Verwaltung zuständig. Möchtest du Fachkaufmann werden, solltest du allerdings wirklich ein Organisationstalent sein.
Studium
Wenn du nach deiner Ausbildung zum Feinoptiker das Gefühl hast, noch mehr über deinen Beruf erfahren zu wollen, dann besteht für dich die Möglichkeit, ein Studium an die Ausbildung dranzuhängen. Passende Studienfächer, mit denen du dein Wissen aufpolieren kannst, wären dabei Photonik, Mikrotechnik oder Physikingenieurwesen. Aber Achtung: Jede Hochschule hat andere Zugangsvoraussetzungen, es kann also sein, dass du Abi haben musst.
Selbstständigkeit
Nur in einem Betrieb mitzuarbeiten reicht dir noch nicht? Dann hast du die Möglichkeit, dich selbstständig zu machen und sozusagen dein eigener Chef zu werden. Für diesen Schritt solltest du allerdings eine ordentliche Portion Berufserfahrung gesammelt und Kundenkontakt hergestellt haben. So ein eigener Betrieb muss schließlich auch von was leben.
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