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Hast du dich schon immer für die Technologie hinter Brillen, Kameras, Fernrohren und Co. interessiert? Wolltest du schon als Kind wissen, wie man mit Hilfe eines Teleskops ins Weltall gucken kann? Dann solltest du dich nach deinem Schulabschluss für eine Ausbildung zum Feinoptiker bewerben. Dort lernst du, Glas so zu bearbeiten, dass es in Kameras, Mikroskope und vieles mehr eingesetzt werden kann. Damit das Unternehmen deiner Wahl deine Bewerbung als Feinoptiker auch mit Interesse annimmt, haben wir hier einige Tipps für dich zusammengestellt.
Wie jede andere Bewerbung auch, besteht deine Ausbildungsbewerbung zum Feinoptiker aus deinem ganz persönlichen Anschreiben, deinem Lebenslauf inklusive Foto und deinen Zeugnissen. Ganz wichtig bei deinen Bewerbungsunterlagen ist, dass sich keine Rechtschreibfehler einschleichen. Lass deswegen am besten noch mal jemanden Korrektur lesen.
Ein sehr wichtiger Teil deiner Bewerbung als Feinoptiker ist dein Lebenslauf. Durch den erfährt dein möglicher Arbeitgeber, welchen Schulabschluss du anstrebst oder schon in der Tasche hast. Falls du Praktika gemacht hast, gehören die natürlich auch aufgelistet. Aber nicht nur deine bisherige Schullaufbahn ist wichtig – sondern vor allem deine persönlichen Erfahrungen, durch die gerade du perfekt für den Beruf des Feinoptikers geeignet bist. Wenn du zum Beispiel schon immer gern gebastelt hast, kannst du das in deinem Lebenslauf erwähnen – schließlich macht das geschickte Finger. Auch sportliches Interesse kann in der Bewerbung zum Feinoptiker gut ankommen. Der Job ist immerhin mit viel körperlicher Arbeit verbunden – fit sein lohnt sich!
Der zweite wichtige Bestandteil deiner Bewerbung zum Feinoptiker ist das Anschreiben. Es enthält alle Informationen über dich, die dein hoffentlich zukünftiger Arbeitgeber kennen sollte. Die Basics, die dein Anschreiben enthalten sollte, sind dein Name, deine Kontaktdaten, das Datum, an dem für dich die Schule endet und dein Notendurchschnitt. Daneben solltest du außerdem klarmachen, warum du dich für den Beruf interessierst. Zähle auf, warum du dich besonders für den Beruf des Feinoptikers eignest: Hast du besondere Talente, wie zum Beispiel handwerkliches Geschick? Hast du bereits Erfahrungen in diesem Berufsfeld gesammelt? Hast du Hobbys, die für den Beruf besonders nützlich sein könnten? All diese Informationen kannst du in deinem Anschreiben unterbringen. Sei in jedem Fall ehrlich, denn sonst kann es während deiner Ausbildung zu bösen Überraschungen kommen. Hast du deinen Text beendet, schließt du mit freundlichen Grüßen ab und unterschreibst von Hand.
Wenn du in deiner Bewerbung zum Feinoptiker alles richtig gemacht hast, wirst du hoffentlich von deinem potenziellen Ausbilder zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Dafür solltest du dich zwar ordentlich und ein wenig schicker kleiden, übertreib es aber nicht mit deinem Outfit. Es wird niemand von dir erwarten, im Anzug zum Vorstellungsgespräch zu erscheinen, da du in deinem Joballtag oft genug Schutzkleidung tragen wirst. Eine dunkle Jeans, ein Hemd oder ein ordentlicher Pullover reichen meist völlig aus. Viel wichtiger ist es, einen gepflegten Eindruck zu vermitteln. Achte auf saubere Fingernägel und gekämmte Haare. Hast du Piercings im Gesicht, so solltest du diese vor dem ersten Treffen herausnehmen. Wenn du dich jetzt nicht wie Grumpy Cat präsentierst, steht einer Ausbildung zum Feinoptiker nichts mehr im Weg.
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