ODER
Ob Schwamm, Pilze oder Termiten – du sagst ihnen den Kampf an. Risse im Betonboden füllst du mit Links, denn als Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten bist du der Experte, wenn es um den Erhalt von Bauwerken geht. Klar, diese Arbeit ist natürlich anstrengend, dafür wirst du aber auch richtig gut bezahlt. Das geht schon in der Ausbildung los. Was du hier erwarten kannst und wie es im Berufsleben weitergeht, das verraten wir dir.
In deiner Ausbildung wirst du tariflich bezahlt. Das bedeutet, dass alle Azubis das gleiche bekommen und die Vergütung in einem Vertrag festgelegt ist. Allerdings gibt es dabei regionale Unterschiede, es kann also sein, dass du in NRW mehr verdienst als in Thüringen. Die durchschnittlichen Ausbildungsvergütungen liegen daher zwischen 855 bis 920 Euro im ersten Ausbildungsjahr und zwischen 1.060 und 1.230 Euro im zweiten Ausbildungsjahr. Übrigens, nach zwei Jahren hast du die Wahl und kannst deine Ausbildung freiwillig um ein Jahr verlängern und Holz- und Bautenschützer werden. In dieser Zeit würde deine Vergütung zwischen 1.270 und 1.495 Euro liegen. Und das ist wirklich viel. Abzüge für Steuern und Versicherung musst du allerdings in Kauf nehmen, denn wir sprechen hier von den sogenannten Bruttolöhnen.
Hast du die zweijährige Ausbildung durchlaufen, kannst du ein Einstiegsgehalt zwischen 2.200 Euro und 2.500 Euro brutto erwarten. Etwas mehr verdienen deine Kollegen, die die dreijährige Ausbildung gemacht haben.
Wie es mit deinem Gehalt weiter geht, hängt nun auch von dir und deiner Karriereplanung ab. Das mittlere Gehalt von Fachkräften für Holz- und Bautenschutzarbeiten liegt aktuell bei rund 2.800 Euro brutto im Monat. Dein Gehalt kann mit mehreren Jahren Berufserfahrung und in einer verantwortungsvollen Position auf bis zu 3.500 Euro steigen.
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