Im Grunde bist du als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik ganz viel gleichzeitig: Du bist ein bisschen Ingenieur, ein bisschen Stadtplaner, ein bisschen Geländevermesser und Kartenzeichner noch dazu. Du arbeitest sowohl an der frischen Luft als auch im Büro und planst, leitest und passt auf, dass alle Vorschriften erfüllt werden. Da kommt einiges an Arbeit zusammen und für die Verantwortung, die du als Bewahrer des Verkehrsnetzes trägst, möchtest du natürlich auch entsprechend bezahlt werden. Klare Sache. Deswegen haben wir uns mal in deinem Namen schlau gemacht und verraten dir, was du als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik so verdienen kannst.
Während deiner Ausbildung arbeitest du in den meisten Fällen im öffentlichen Dienst. Aber auch Tiefbauunternehmen oder Ingenieurbüros kommen als Arbeitgeber in Frage. Dein Gehalt als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik ist also davon abhängig, bei wem du angestellt bist. Wieviel Berufserfahrung du mitbringst, welche Fortbildungen du gemacht hast und wie groß die Verantwortung ist, die du in deinem Job täglich übernimmst, spielt ebenfalls eine Rolle für dein Einkommen.
In deiner Ausbildung ist die Spanne zwischen deinem Verdienst als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik nicht besonders groß. Im ersten Ausbildungsjahr tastest du dich erstmal an die Grundlagen heran, die du später in deinem Berufsalltag brauchen wirst. Du sammelst zwar wichtiges Basiswissen, trägst aber noch keine große Verantwortung. Dafür zahlt dir dein Ausbildungsbetrieb zwischen 800 und 830 Euro im Monat. Im zweiten Jahr deiner Ausbildung sind deine Aufgaben schon kniffliger. Dafür, dass du jetzt eigenständiger arbeitest und auch mal im Außendienst eingesetzt wirst, steigt dein Gehalt als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik auf einen Betrag von 860 bis 880 Euro monatlich. Bist du im dritten und letzten Ausbildungsjahr angekommen, kannst du dich schon fast als vollwertigen Mitarbeiter bezeichnen. Du arbeitest jetzt immer selbstständiger und bist mit deiner Planung dafür verantwortlich, dass im Straßenbau alles so läuft wie es soll. Zur Belohnung steigt dein Einkommen auf 910 bis 930 Euro.
Nach Abschluss deiner Ausbildung wirst du in den meisten Fällen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes oder nach einem Tarifvertrag der Privatwirtschaft bezahlt – je nachdem, wo du angestellt wirst. Beim Berufseinstieg kann dein Gehalt als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik zwischen 1800 und 2300 Euro liegen und wird dann in einem bestimmten Zeitabstand stufenweise erhöht. Je größer das Unternehmen oder die Behörde, desto höher fällt in der Regel dein Verdienst aus. Nach ein paar Jahren im Beruf kannst du mit deiner Ausbildung schließlich mit einem Gehalt zwischen 1800 und 3000 Euro rechnen.
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