Fachkraft für Lagerlogistik Ausbildung: Inhalte, Dauer & Gehalt

Empf. Schulabschluss:
Mittlere Reife
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Arbeitszeit:
werktags
Du interessierst dich für diesen Beruf?

Fachkraft für Lagerlogistik Berufsbild

Die Fachkraft für Lagerlogistik ist ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen Wirtschaft. In diesem Beruf sorgt man dafür, dass die richtigen Waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Von der Annahme und Kontrolle der Waren über die Lagerung bis hin zur Kommissionierung und dem Versand – als Fachkraft für Lagerlogistik hat man stets den Überblick. Dabei arbeitet man mit modernen Lagerverwaltungssystemen und sorgt dafür, dass die Abläufe reibungslos funktionieren. Wer einen abwechslungsreichen Beruf sucht, gerne organisiert und sowohl mit den Händen als auch mit Köpfchen arbeitet, ist in der Lagerlogistik genau richtig!

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Was macht eine Fachkraft für Lagerlogistik?

Fachkräfte für Lagerlogistik sind für die optimale Verwaltung eines Lagers zuständig und kümmern sich um den gesamten Logistikprozess bei einer Bestellung. Das fängt bei der Annahme und Kontrolle der Waren an und erstreckt sich über die fachgerechte Lagerung bis hin zum Zusammenstellen (Kommissionierung) und Versenden der Ware. Kurz gesagt: Sie sorgen dafür, dass du deine Bestellung schnellstmöglich bekommst.

Die Aufgaben im Überblick:

  • Wareneingang betreuen: Waren in Empfang nehmen, einlagern und den Lagerplatz im PC speichern.
  • Lagerung überwachen: Lagerbedingungen kontrollieren, z. B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit. 
  • Bestandskontrolle durchführen: Bestände pflegen und überwachen, Lagerplätze kontrollieren.
  • Warenausgang betreuen: kommissionieren, verpacken, verladen und versenden der bestellten Waren. 
  • Auslieferungsrouten bestimmen: Routen genau planen und die günstigste Versandart ermitteln. 
  • Bestellungen tätigen: Bestände prüfen und Neubestellungen tätigen.
  • Begleitpapiere erstellen: z. B. Lieferscheine oder Zollerklärungen.
  • Ware transportfertig machen: Beladen von Lkw, Containern oder Eisenbahnwagons.
  • Optimieren der Bestellprozesse: innerbetrieblichen Informations- und Materialfluss überprüfen

Der Arbeitsalltag im Überblick

Arbeitskleidung:

Im Lager wichtig: Sicherheitsschuhe, Schutzbrille, Warnschutzhose und -jacke. Bei Arbeiten, in denen ein Kran zum Einsatz kommt, ist ein Helm Pflicht.

Arbeitszeiten:

Die Arbeitszeiten können je nach Betrieb und Branche sehr unterschiedlich sein. Die meisten Fachkräfte für Lagerlogistik haben eine Fünf-Tage-Woche und Schichtdienst: Früh-, Spät- und Nachtdienst. Auch Wochenendarbeit kann zwischendurch oder je nach Firma regelmäßig vorkommen.

Arbeitsorte:

Große Lagerhallen & kleine Lagerräume, Büros, Lager im Freien.

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Was ist der Unterschied zwischen Fachlagerist und Fachkraft für Lagerlogistik?

Fachlageristen sind eigentlich nur im Lager unterwegs und kümmern sich zum Beispiel um die Einlagerung von Waren oder die Zusammenstellung von Lieferungen. Fachkräfte für Lagerlogistik sind zwar auch im Lager im Einsatz, übernehmen zusätzlich aber auch organisatorische Aufgaben und verrichten klassische Büroarbeit. Deswegen dauert die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik auch drei Jahre und die zum Fachlageristen nur zwei Jahre.

Wie lange dauert die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik?

Die Ausbildungsdauer für eine Lagerlogistik Ausbildung beträgt drei Jahre. Bei der Ausbildung handelt es sich um eine klassische duale Ausbildung. Das Praxiswissen erwirbt man durch die Arbeit im Ausbildungsbetrieb. Die Theoriekenntnisse erhält man in der Berufsschule. Der Unterricht findet entweder in Blockform oder wöchentlich an festen Tagen statt. Neben einer Zwischenprüfung zur Ausbildungshälfte, die zur Überprüfung des aktuellen Wissensstands genutzt wird, gibt es eine Abschlussprüfung.

Was sind die Ausbildungsinhalte in der Berufsschule?

Die Themen reichen von Warenannahme und -ausgabe bis hin zu PC-Software-Kenntnissen, Kommunikationstechniken und der Organisation des Ausbildungsunternehmens. Das Besondere: Sie ziehen sich durch alle drei Ausbildungsjahre hindurch und werden immer weiter vertieft.

  • 1. Ausbildungsjahr: Hier geht es um die Grundlagen der einzelnen Bereiche. Welche Rechte und Pflichten umfasst mein Ausbildungsvertrag? Welche Gefahrgutvorschriften gibt es? Wie lauten die Vorschriften zur Lagerhaltung von Gütern? Antworten auf diese Fragen erhält man im ersten Ausbildungsjahr.
  • 2. Ausbildungsjahr: Hier lernt man unter anderem Auslagerungsprinzipien sowie Vorschriften für Verpackung und Transport kennen. Die Inhalte aus dem ersten Lehrjahr werden weiter vertieft und eine Zwischenprüfung fällt an.
  • 3. Ausbildungsjahr: Wie beeinflusst Kommunikation das Betriebsklima? Welche umweltschonenden Entsorgungsmaßnahmen gibt es? Was muss bei Reklamationen beachtet werden? Fragen wie diese werden hier beantwortet. Am Ende des Ausbildungsjahres findet die Abschlussprüfung statt.

Was lernt eine Fachkraft für Lagerlogistik in der Praxis?

1. und 2. Ausbildungsjahr:

  • Güterannahme: Eine Lieferung muss sachgerecht angenommen und nach einer Liste (auch Begleitpapier genannt) Stück für Stück kontrolliert werden. Diesen grundlegenden Ablauf lernt man bereits im ersten Lehrjahr.
  • Korrekte Lagerung: Wie lagert man Güter fachgerecht ein? Wie pflege ich den Lagerbestand? Antworten auf diese Fragen kann man schon in den ersten zwei Ausbildungsjahren geben. In der Praxis hat man täglich mit diesem Thema zu tun, das übrigens auch die Durchsetzung qualitätssichernder Maßnahmen umfasst.
  • Güterversand: Bestellte Güter müssen termingerecht zusammengestellt, verpackt und verschickt werden – über die schnellsten Routen.
  • Maschinen richtig nutzen: Paketwaage, Gabelstapler und Co. können bei der ersten Bedienung noch kleine Schwierigkeiten bereiten. Durch regelmäßige Nutzung beziehungsweise den Erwerb eines Gabelstapler-Scheins lernt man in der Ausbildung schnell, wie man verschiedene Maschinen effektiv und sicher einsetzt.

3. Ausbildungsjahr:

  • Kommunikation im Team und mit Lieferanten oder Kunden: Gespräche mit Kollegen funktionieren anders als Besprechungen mit Lieferanten. Zielorientierte Gesprächsführung gehört zwar schon ab dem ersten Ausbildungsjahr dazu, im dritten Jahr werden die Kenntnisse hier aber vertieft und der Auszubildende übernimmt teilweise sogar schon die Verantwortung für Absprachen im Team.

Was sind die Voraussetzungen für die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik?

Grundsätzlich gibt es keine formalen Voraussetzungen für die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik. Beim Umgang mit Gefahrengut muss zusätzlich eine Gefahrengutbescheinigung vorliegen.

Diese Eigenschaften sind hilfreich in diesem Beruf: 

  • Technik-Verständnis: Maschinen und Elektronik sollten dir keine Schweißperlen auf die Stirn treiben. Ob nun Gabelstapler, Computer oder das darauf installierte Warenwirtschaftssystem – du wirst täglich damit zu tun haben.
  • Organisations-Talent: Du kannst gut organisieren und arbeitest immer sehr sorgfältig? Perfekt, denn Fachkräfte für Lagerlogistik müssen den Überblick behalten. Das gelingt ihnen unter anderem, indem sie sorgfältig Artikel- oder Regalnummern ins System einpflegen.
  • Analytisches Denken: Lange Zahlenreihen erstellen oder Versandkosten berechnen – beides gehört zu den Hauptaufgaben einer Fachkraft für Lagerlogistik. Liegen deine Stärken in Mathe und analytischem Denken, ist das von Vorteil.

Welchen Schulabschluss brauche ich für die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik?

Offiziell brauchst du tatsächlich gar keinen Schulabschluss für die Berufsausbildung im Bereich Logistik. Die meisten Logistik-Azubis haben aber einen Hauptschulabschluss oder die Mittlere Reife.

Relevante Schulfächer:

  • Mathe: Lagerbestände überschlagen oder Versandkosten berechnen? Das geht nur mit einem grundlegenden mathematischen Verständnis.
  • Deutsch: Kommunikation – sowohl mündlich als auch schriftlich – ist in diesem Job das A und O. Du stehst unter anderem mit Kollegen und Lieferanten in Austausch.
  • Englisch: USA, China oder Frankreich sind wichtige Handelspartner für Deutschland. Da kommt es sicher häufiger mal dazu, dass du dich auf Englisch unterhalten musst.
  • Informatik: Computer und ihre Systeme benutzt du in diesem Beruf täglich, besonders um die Lagerbestände immer auf den Punkt genau prüfen zu können.

Brauche ich einen Gabelstapler-Schein für die Ausbildung?

Manche Arbeitgeber setzen einen Gabelstapler-Schein voraus. Mit dem Gabelstapler lassen sich auch schwere Güter vergleichsweise einfach transportieren. Grundvoraussetzung für einen entsprechenden Führerschein ist die Volljährigkeit, wobei während der Ausbildung Ausnahmen gelten. Dann dürfen unter Aufsicht auch Minderjährige den Gabelstapler-Schein erwerben. Wichtig ist auch die körperliche Eignung, die durch eine Arztuntersuchung nachgewiesen werden muss. Außerdem werden unter anderem physikalische und technische Kenntnisse geprüft.

Wie viel verdient eine Fachkraft für Lagerlogistik in der Ausbildung?

Als Fachkraft für Lagerlogistik bekommst du im ersten Ausbildungsjahr ein Gehalt zwischen 682 und 1.160 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr der Ausbildung steigt dein Azubi-Lohn auf 805 bis 1.227 Euro und im dritten Jahr auf 921 bis 1.289 Euro.

Wie viel du in der Ausbildung genau verdienst, hängt von vielen Faktoren ab: Dazu gehören Branche, Größe und Standort des Unternehmens. Außerdem spielt es eine große Rolle, ob nach Tarifvertrag bezahlt wird. Die untere Grenze bildet der Azubi-Mindestlohn. Die höheren Zahlen beziehen sich auf Tarifverträge. Da Fachkräfte für Lagerlogistik in den verschiedensten Branchen im Einsatz sind, zum Beispiel im Groß- und Außenhandel oder im Verkehrsgewerbe, gibt es auch verschiedene Tarifverträge.

 monatliches  Bruttogehalt
    1. Jahr  682–1.160 Euro
    2. Jahr805–1.227 Euro
    3. Jahr 921–1.289 Euro
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Tarifvertrag

Die Höhe des Gehalts richtet sich in erster Linie danach, ob du nach einem Tarif bezahlt wirst. Tarife unterscheiden sich zum Beispiel nach Bundesländern und Branchen. Orientiert sich dein Gehalt nicht an den entsprechenden Tarifverträgen, kannst du zwar mehr, aber wirst sehr wahrscheinlich eher weniger Geld bekommen.

Welche Tarifverträge sind für Fachkräfte für Lagerlogistik relevant?

Die meisten Logistikunternehmen sind aus dem Groß- und Außenhandel. Der Tarifvertrag für den Groß- und Außenhandel ist also der wichtigste Tarifvertrag. 

 Groß- und Außenhandel
    1. Jahr  747–1.140 Euro
    2. Jahr804–1.193 Euro
    3. Jahr 921–1.250 Euro

Beim Gehalt gibt es da teilweise große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Das gilt auch für das private Verkehrsgewerbe, in dem ebenfalls viele Fachkräfte für Lagerlogistik arbeiten.  

 Privates Verkehrsgewerbe
1. Jahr649–1.160 Euro 
2. Jahr766–1.127 Euro
3. Jahr876–1.289 Euro 

Wie viel verdient eine Fachkraft für Lagerlogistik?

Fachkräfte für Lagerlogistik verdienen in der Regel zwischen 2.500 und 3.500 Euro brutto im Monat. In Steuerklasse 1 (ledig, keine Kinder) entspricht das einem Netto-Gehalt von 1.700 bis 2.240 Euro.

Es gilt: Je mehr Berufserfahrung und je größer das Unternehmen, desto höher fällt das Gehalt aus. Wie beim Ausbildungsgehalt spielt das Thema Tarifvertrag auch später eine große Rolle.

Das Einstiegsgehalt liegt in der Regel bei 2.000 bis 2.500 Euro brutto im Monat. Abzüglich Steuern und Sozialabgaben bleiben dann etwa 1.420 bis 1.700 Euro netto (Steuerklasse 1).

Wie viel kann ich als Fachkraft für Lagerlogistik später maximal verdienen?

Deinen Lohn kannst du mit mehreren Jahren Berufserfahrung und/oder einer Position mit mehr Verantwortung über die Zeit hinweg verbessern. 3.500 Euro brutto im Monat ist ungefähr das Maximalgehalt, das du als Fachkraft für Lagerlogistik bekommen kannst. Dafür musst du aber über sehr viele Jahre Berufserfahrung verfügen und bei einem großen Unternehmen angestellt sein. 

Möchtest du noch mehr verdienen, musst du eine Weiterbildung machen – zum Beispiel zum Logistikmeister oder eine Fachwirt- bzw. Betriebswirt-Weiterbildung.

Was kann man nach der Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik machen?

Fachkräfte für Lagerlogistik werden in Unternehmen aus sämtlichen Branchen benötigt. Du kannst du dir also praktisch aussuchen, in welcher Branche du arbeiten möchtest. Der Grund: In der Regel hat jedes Unternehmen ein Lager, das gepflegt werden muss. Allerdings greifen vor allem kleinere Unternehmen oft auf Dienstleistungsfirmen zurück, die sich auf Lagerlogistik spezialisiert haben. Sie lagern die Waren entsprechend ein und kümmern sich zum Beispiel auch um die Verpackung, den Versand und neue Bestellungen.

Die Zukunftsaussichten in diesem Beruf sind sehr gut! Obwohl der Trend langsam in Richtung Roboter und Drohnen geht, können die menschlichen Fachkräfte keinesfalls ersetzt werden. Ganz im Gegenteil: Die Menschen machen sich technische Neuheiten zunutze, um noch besser arbeiten zu können.

Außerdem stehen dir viele Anpassungsweiterbildungen zur Verfügung, zum Beispiel:

  • in der Lagerwirtschaft
  • im Lagermanagement
  • in der Distributions- und Entsorgungslogistik
  • in der Transportlogistik
  • im Verkehrs- und Speditionswesen
  • in der Material- und Warenwirtschaft.

Welche Weiterbildungen gibt es für Fachkräfte für Lagerlogistik?

Nach deiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik hast du verschiedene Möglichkeiten, wie du deine Karriere weiter vorantreiben kannst. Neben klassischen kaufmännischen Weiterbildungen kommt auch eine Meister-Weiterbildung in Frage. Mit entsprechendem Schulabschluss kannst du später aber auch noch an die Uni.

  • Betriebswirt/in Logistik: Die Aufgaben im Büro und im Bereich IT sind so interessant, dass man gar nicht mehr selbst in den Lagerräumen stehen möchte? Dann ist eine Weiterbildung zum Betriebswirt genau die richtige. Da kümmerst du dich dann zum Beispiel um steuernde und kontrollierende Tätigkeiten. Mit der Weiterbildung ist ein Bruttogehalt von 3.000 bis 3.500 Euro drin.
  • Fachwirt/in Handel oder Logistiksysteme: Die kaufmännische Weiterbildung zum Fachwirt gibt es für zwei Fachbereiche: Handel und Logistiksysteme. Da geht es dann zum Beispiel um die Optimierung von Logistikprozessen oder um die Koordinierung interner Abläufe. Beim Gehalt kannst du mit 3.000 bis 3.500 Euro brutto rechnen.
  • Technische/r Fachwirtin: Hier wird technisches und kaufmännisches Wissen gleichermaßen geschult, sodass du gleich auf beiden Gebieten zum Experten wirst. Als technischer Fachwirt bekommst du ein Gehalt zwischen 3.500 und 3.800 Euro im Monat.
  • Logistikmeister/in: Mit der Meister-Weiterbildung der Logistik-Branche kannst du unter anderem Führungsaufgaben übernehmen und bekommst deutlich mehr Verantwortung. Als Logistikmeister bzw. Logistikmeisterin kannst du dein Gehalt auf über 3.500 Euro brutto erhöhen.

Weitere Aufstiegsweiterbildungen für Fachkräfte für Lagerlogistik:

  • Fachkraft für Logistik/Materialwirtschaft
  • Studium: Logistik, Supply-Chain-Management
  • Studium: BWL, Business Administration

Worauf muss ich bei der Bewerbung achten?

Besonderheiten hält eine Bewerbung für die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik im Regelfall nicht bereit. Deine Unterlagen bestehen ganz klassisch aus Anschreiben, Lebenslauf und den Anlagen, also Zeugnissen und Bescheinigungen für Praktika. In unserem Bewerbungsratgeber haben wir jede Menge Tipps für dich gesammelt, die dir bei deiner Bewerbung helfen.

Zum Bewerbungsratgeber

Was verschafft mir einen Vorteil gegenüber anderen Bewerbern?

Der weltweite Handel funktioniert vorrangig auf Englisch – mit sehr guten Englischkenntnissen bist du deinen Mitbewerbern etwas voraus. Natürlich sind auch andere Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil. Einen Gabelstapler-Schein machst du in dieser Branche inzwischen in nahezu jedem Betrieb. Da es aber auch Bewerber gibt, die keinen Schein haben, kann dir das bei der Stellensuche nur zugutekommen.

Was soll ich beim Vorstellungsgespräch anziehen?

Beim Vorstellungsgespräch gibt es in dieser Branche keine festen Vorgaben. Wichtig sind wie immer saubere und unversehrte Kleidung. Mit dem Business-Casual-Look machst du definitiv nichts falsch: Dunkle Stoffhose oder Jeans, schickes Shirt und geschlossene Schuhe.

Du brauchst noch ein paar Tipps? In schau dir doch mal den Vorstellungsgespräch-Ratgeber an.

Du solltest Fachkraft für Lagerlogistik werden, wenn …

  1. dir die Arbeit in großen Hallen besser gefällt als reine Büroarbeit.
  2. du gut mit Technik umgehen kannst und ein Gefühl für Balance hast.
  3. es dir Spaß macht, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und du immer weißt, wo du findest, was du brauchst.

Du solltest auf keinen Fall Fachkraft für Lagerlogistik werden, wenn …

  1. dir Chaos lieber ist als Ordnung.
  2. du nicht gerne und immer nur den allernötigsten Papierkram erledigst.
  3. dein Orientierungssinn zu wünschen übrig lässt.
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