Fachinformatiker/in für Daten- und Prozessanalyse Ausbildung Bewertungen

Positiv: - Als Azubi wird man wie ein "normaler Mitarbeiter" angesehen - Wenig Langeweile - Hat genügend AP, falls mal etwas nicht gut läuft

Positiv: - KI wird behandelt - Datenanalyse als neues Thema Negativ: - noch nicht weit verbreitet -> Daher teilweise schlechteres Arbeitsmaterial - nicht durchdachte Stunden in der Berufsschule

Im Bereich der Daten- und Prozessanalyse gab es bisher nur begrenztes Vorwissen, was dazu geführt hat, dass man mehr auf sich alleine gestellt war. Darin lag aber auch einer der größten Vorteile, da man die Freiheit und Flexibilität bekam neue Bereiche wie ETL, BPMN, EDI und Reporting kennen zu lernen. Gerade in der Betreuung von Azubis wurden in der IT aber im letzten Jahr erhebliche Verbesserungen implementiert, um alle notwendigen Inhalte vollständig zu vermitteln. Auch wenn das Fachwissen für die Ausbildung des Prozess- und Datenanalysts nicht vorhanden ist, waren die Kollegen immer sehr Hilfsbereit und haben gerne das Wissen ihrer Bereiche geteilt.

Die Möglichkeit aus Daten einen Mehrwert für das Unternehmen zu gewinnen oder mit Hilfe von Ladestrecken diese von A nach B zu transportieren ist immer eine spannende Herausforderung. Da der Datentransport und die Auswertung ein immer wichtiger werdender Punkt für Unternehmen ist, besteht auch eine gute Perspektive für das zukünftige Berufsleben. Gleichzeit muss man sich bewusst sein, dass man einen großen Teil seiner Arbeit damit verbringt, sich mit Datenbanken und anderen ETL Tools auseinander zu setzten, was einem schon gefallen muss.

Bei Bonita fühlt man sich einfach wohl. In wenigen Stunden / Tagen fühlt man sich schon so sehr wohl, dass ist echt unglaublich. Man wird direkt in der jeweiligen Abteilung herzlichst begrüßt und aufgenommen. Und als Azubi fühlt man sich bei Bonita wirklich Teil eines Teams und auf keinen Fall als "billige Arbeitskraft". Es können sich viele Firmen ein Beispiel daran nehmen, wie man mit Azubis umgeht. Ohne zu übertreiben kann ich aus meiner Sicht her sagen, dass mein Ausbilder ein sehr gebildeter Mann ist, welcher unfassbar viel Wissen weitergeben kann, was aufgrund seiner Fähigkeit, Dinge wie ein guter Lehrer zu erklären, auch tatsächlich passiert. Ich bin sehr froh ihn als mein Ausbilder zu haben. Was besser sein könnte, wäre die Kommunikation unter den jeweiligen Abteilungen. Man versteht sich zwar und man kann theoretisch jederzeit jemanden von einer anderen Abteilung sprechen, jedoch merkt man schon deutlich, dass dort viel Potenzial liegen bleibt, weil man zu wenig miteinander über die Arbeit redet.

Meinen Ausbildungsberuf ist für mich super spannend und Abwechslungsreich. Kein Tag gleicht den anderen. Man muss natürlich jemand sein, der gerne und viel am Computer sitzt, aber das ist bei mir gegeben. Während der Ausbildung lerne ich ein sehr großes Spektrum von allen Möglichen Themen der IT, wodurch ich am Ende mich auch flexibler weiterbilden kann. Aber auch bei diesem Ausbildungsberuf hat man Dinge die eher langweilig und eintönig sind. Jedoch sind es immer Aufgaben, die wirklich gemacht werden müssen und keine Beschäftigungstherapie.