Du hast Lust auf eine vielseitige Ausbildung, bei der du breites Grundwissen mitbekommst? Und möchtest das für einen Beruf einsetzen, bei dem du dazu beiträgt, Netzwerke zu fördern, die den steigenden Bandbreitenanforderungen gerecht werden? Dann bewirb dich bei ADVA und werde Elektronikerin bzw. Elektroniker für Geräte und Systeme.
Mehr zur Ausbildung bei ADVAWenn du dich bei dir zuhause umsiehst, wird es kaum einen Raum geben, in dem nicht irgendein elektrisches Gerät steht. Von der Waschmaschine bis zum Computer, überall sind kleinste Komponenten verbaut und programmiert worden, damit alles läuft. Aber nicht nur in unserem Haushalt, auch in den technischen Geräten in Krankenhäusern, in Flugzeugen, in Straßenbahnen und in großen Industrieanlagen läuft inzwischen vieles nur noch elektronisch ab. Wer sorgt eigentlich dafür, dass alles reibungslos funktioniert? Mit einer Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme kannst du solch ein jemand werden.
Elektroniker für Geräte und Systeme sind wahre Allrounder, was technische Geräte betrifft. Sie erstellen nicht nur die unterschiedlichsten Komponenten und Kleinstteile und bauen sie ein, sondern können auch Systeme programmieren und warten. Du hast es hier also mit einem sehr vielfältigen Beruf zu tun, der Kopf und Hand gleichermaßen beansprucht. Deine Arbeit fängt bei den kleinsten Teilen an: Du baust Prototypen und stattest Leiterplatten mit notwendigen Elementen aus. Dazu benötigst du viel Fingerspitzengefühl, denn hier ist genaues Arbeiten mit Pinzetten und Spezialzangen gefragt. Aber auch das Montieren von Elementen und das Verlöten zählen zu deinen Aufgaben.
Neben den praktischen Aufgaben, kommen auch viele organisatorische und planende Tätigkeiten auf dich zu. Da häufig im Team gearbeitet wird, müssen Abläufe miteinander abgesprochen werden, damit keine Zeit vergeudet wird und alles gut zusammenpasst. Denn wenn Termine eingehalten werden müssen, lastet auf Elektronikern auch schon mal Zeitdruck – es kann also auch vorkommen, dass du mal am Wochenende ran musst. Weil sich die Technik schnell weiterentwickelt, ist es wichtig, dass du dich stetig weiterbildest –dafür brauchst du übrigens auch Englisch, denn die meisten Fachzeitschriften und Informationen sind nur in der Fremdsprache verfügbar.
Ist alles an seinem Platz, geht es von der Detailarbeit zum großen Ganzen. In der Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme lernst du auch mit Software umzugehen. Du installierst notwendige Programme, damit die technischen Geräte einwandfrei funktionieren, und konfigurierst Netzwerke. Als Experte in Sachen Soft- und Hardware kannst du beide Ebenen perfekt aufeinander abstimmen. Häufig arbeitest du auch mit Technikern und Ingenieuren zusammen, um die passende Lösung für Projekte zu finden. Auch mit Kunden kommst du in Kontakt, die von dir professionell und freundlich beraten werden wollen.
Die Ausbildung zur Elektronikerin Geräte und Systeme kannst du entweder im dualen System machen oder schulisch. Dual bedeutet, dass du zwischen den praktischen Phasen in deinem Ausbildungsbetrieb und dem theoretischen Unterricht in der Berufsschule abwechselst. Entscheidest du dich für die rein schulische Variante, dann lernst du alles Praktische in Team- und Projektarbeit zusammen mit anderen Azubis in den Werkstätten deiner Schule.
Nach dreieinhalb Jahren ist deine Ausbildungszeit vorbei und du kannst in zahlreichen Betrieben in den unterschiedlichsten Branchen eine Festanstellung finden. Für verantwortungsvollere Aufgaben und mehr Gehalt kannst du dich auch zum Industriemeister weiterbilden oder sogar noch ein Studium Elektrotechnik dranhängen. Du siehst, mit deiner Ausbildung zum Elektroniker Geräte und Systeme kannst du deine berufliche Karriere unter Strom setzen!
Nach 3 ½ Jahren hältst du dein Abschlusszeugnis in der Hand und kannst richtig stolz auf dich sein, denn jetzt geht es mit deiner Karriere erst so richtig los. Wenn du Glück hast, wirst du direkt von deinem Betrieb angestellt, ansonsten geht es jetzt an das Bewerbungen schreiben.
Spezialisierungen
Du hast bereits in deiner Ausbildung festgestellt, dass dir ein bestimmter Bereich deiner Arbeit besonders gut gefällt? Dann spezialisiere dich doch weiter darauf und werde zum Experten in Montage, Qualitätssicherung, Kundendienst oder Produktion. Oder du konzentrierst dich auf bestimmte Produktgruppen wie medizinische Geräte oder Sicherheitssysteme.
Industriemeister/-in Fachrichtung Elektrotechnik
Einen schnellen beruflichen Aufstieg verspricht die 2-jährige Weiterbildung zum Meister. Nach bestandener Prüfung hast du nicht nur Anspruch auf ein höheres Gehalt, sondern kannst durch deine Kompetenz auch bessere Positionen einnehmen und bekommst mehr Verantwortung übertragen. Außerdem kannst du nun selbst Azubis ausbilden.
Techniker/-in Fachrichtung Elektrotechnik
Wenn dich vor allem die technischen Elemente deiner Arbeit faszinieren, dann solltest du über eine Weiterbildung zum Techniker Fachrichtung Elektrotechnik nachdenken. Nach 2 Jahren (in Vollzeit) hast du die Aussicht auf mittlere Führungspositionen.
Studium
Hast du ein Abitur, kannst du an deine Ausbildung natürlich noch ein Hochschulstudium anhängen. Du könntest dir zum Beispiel einen Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik verdienen und deine Gehaltschancen verbessern.
Selbstständigkeit
Mit einigen Jahren Berufserfahrung und einigen betriebswirtschaftlichen Kenntnissen, kannst du auch darüber nachdenken, deinen eigenen Betrieb zu gründen.
Jedes Jahr geben Betriebe der unterschiedlichsten Branchen viel Geld für elektronische Geräte und Systeme aus. Als Elektroniker bist du dafür verantwortlich, dass alles seinen Zweck erfüllt und in jeder Situation funktioniert. Ein abwechslungsreicher Job – aber ist es auch das richtige System für deinen Kontostand oder musst du auch hier alles in Detailarbeit zusammenbauen? Damit du weißt, ob sich diese Ausbildung auch finanziell lohnt, werfen wir gemeinsam einen Blick auf das Gehalt als Elektroniker Geräte und Systeme.
Im ersten Ausbildungsjahr verdienst du zwischen 1.030 bis 1.150 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr erhältst du zwischen 1.080 und 1.190 Euro und im dritten Ausbildungsjahr 1.160 bis 1.260 Euro monatlich. Im vierten und letzten Lehrjahr steigt dein Verdienst als Elektroniker Geräte und Systeme auf 1.240 bis 1.330 Euro. Damit lassen sich eine eigene Wohnung und das ein oder andere technische Gerät auf jeden Fall realisieren.
Bist du mit deiner Ausbildung fertig und hast die Abschlussprüfung geschafft, kannst du dich auf eine Gehaltserhöhung freuen, denn als Ausgelernter bekommst du natürlich etwas mehr Geld als ein Azubi. Das Einstiegsgehalt für Elektroniker liegt zwischen 2.000 und 2.500 Euro brutto. Auch wenn davon noch einiges an Steuern und Versicherung abgeht, liegst du damit im gesunden Mittelfeld der Einstiegsgehälter. Mit etwas mehr Berufserfahrung sind sogar bis zu 3.800 Euro beim Gehalt als Elektroniker Geräte und Systeme drin.Eine genaue Vorhersage zu treffen, ist aber schwierig, immerhin hängt es von deinem Wohn- und Arbeitsort, dem Unternehmen und deinen Fähigkeiten ab, wie viel dir gezahlt wird. Meistens zahlen größere Betriebe ein höheres Gehalt als kleine Unternehmen, die sich erst am Markt etablieren müssen.
Mit den richtigen Weiterbildungen kannst du deinen Verdienst noch weiter erhöhen. Denn wie in jedem Job ist es auch als Elektroniker so,dass man mit mehr Verantwortung auch mehr Geld verdient.
Es gibt so viele verschiedene Elektroniker, Techniker und Handwerker und alle haben eins gemeinsam: Sie benutzen deine Geräte. Denn nach einer erfolgreichen Bewerbung als Elektroniker für Geräte und System befasst du dich mit der Wartung und Fertigung ebendieser Geräte und ihrer Komponenten. Das gilt übrigens auch für medizinische Geräte. Da ist saubere und sorgfältige Arbeit vonnöten. Ähnlich wie schon in deiner Bewerbung um eine Ausbildung als Elektroniker für Geräte und Systeme.
Da dich das Unternehmen noch gar nicht kennt, wenn du nicht gerade ehemaliger Praktikant bist, dann ist das Anschreiben das erste, was sie jemals von dir in Erfahrung bringen werden. Hierin stellst du dich vor, erklärst, warum du eigentlich eine Bewerbung um eine Ausbildung als Elektronikerin für Geräte und Systeme einschickst und natürlich warum das Unternehmen dich zum Gespräch einladen sollte. Es ist wie im täglichen Leben: Der erste Eindruck zählt!
Dank des Lebenslaufs erhält der Ausbilder schließlich ein noch besseres Bild von dir. Denn neben deinen persönlichen Daten gibst du hier auch einen vollständigen Überblick über deine schulische Ausbildung, deine Engagements, Jobs und andere Erfahrungen. Mit der Erwähnung deiner Hobbys und Kenntnisse kannst du zusätzliches Interesse wecken – eine Bewerbung als Elektroniker für Geräte und Systeme soll das Unternehmen neugierig auf dich machen.
Die Stationen deines Lebens belegst du schließlich mit Zeugnissen, Urkunden und ähnlichen Unterlagen. Deine Geburtsurkunde und die Teilnahmebescheinigung vom Kinder-Seifenkistenrennen aus den Vorschultagen brauchst du aber nicht dazu packen. Zeugnisse der Schule, deiner Praktika oder bisherigen Beschäftigungen hingegen solltest du auf jeden Fall dazu packen. Das zeigt Erfahrung und genau die kommt immer gut an.
Im Bewerbungsgespräch ist eine Bluse oder ein Hemd in gedeckten Farben zusammen mit einer schlichten Hose die passende Wahl. Wenn deine Kleidung locker, gepflegt und seriös wirkt, dann hast du alles richtig gemacht.
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