„Mathematik meets Informatik!“ Ob in Wirtschaft oder Forschung, ob beim Arbeiten in internationalen Forschungsteams oder in einem wirtschaftlich orientierten Unternehmen (wie z.B. Versicherungen, Banken oder Handelsgesellschaften), überall werden Mathematiker als Problemlöser gebraucht. Mit einem dualen Studium Scientific Programming kannst du so ein Retter in der Not werden. Der Studiengang bietet Auszubildenden zu jedem Wintersemester die Möglichkeit, innerhalb von drei Jahren einen doppelten Abschluss in einem mathematisch-technischen Umfeld zu machen. Überall dort, wo Informatiker mit einem mathematischen Verständnis oder aber Mathematiker mit Informatikkenntnissen benötigt werden, kannst du als mathematisch-technischer Softwareentwickler (kurz Mat Se) arbeiten.
Im dualen Studium Scientific Programming wird die Ausbildung als mathematisch-technischer Softwareentwickler mit dem Bachelorstudium kombiniert. Du hast also am Ende der dreijährigen Ausbildungszeit gleich zwei Abschlüsse und kannst in vielen verschiedenen Gebieten arbeiten. Durch die Kooperation mit einer Vielzahl von Firmen und Forschungseinrichtungen besteht die Möglichkeit, dir eine Ausbildungsstelle in einem Themengebiet deiner Wahl zu suchen und während der Ausbildung mit Azubis der verschiedenen Firmen in verschiedenen Jahrgängen Erfahrungen und Wissen auszutauschen.
Während der Ausbildung bekommst du die in deinem Betrieb eingesetzten Techniken, (Programmier-)Sprachen und Werkzeuge beigebracht. Außerdem lernst du bereits früh, wie die Abläufe in (teilweise großen) Firmen sind und sammelst so von Anfang an Praxiserfahrung. Du brauchst also nicht die Schulbank in der Berufsschule drücken – Hörsaal und Betrieb bilden dich komplett aus.
Angeboten wird der duale Studiengang an der FH Aachen mit Ausbildungsstart zum 1. September jeden Jahres. Die Studienorte liegen in Aachen, Jülich und Köln, die Ausbildung findet dann in Firmen in den jeweiligen Umgebungen statt. Dadurch bekommst du die Möglichkeit, mit möglichst kurzen Wegen zum Ausbildungs- bzw. Studienort zu kommen.
Im Studium lernst du dann in den ersten drei Semestern (also dem Grundstudium) alle benötigten mathematischen und technischen Grundlagen. Von Analysis und Linearer Algebra über Programmierung mit Java, Algorithmen und Datenstrukturen lernst du das mathematische Denken, sowie das Handwerk eines Programmierers. Im Hauptstudium (viertes bis sechstes Semester) bekommst du die Möglichkeit, dir aus einem breit gefächerten Wahlkatalog die Schwerpunkte zu wählen, die dir gefallen. Dieser Wahlkatalog beinhaltet zum Beispiel Fächer wie "Entwicklung mobiler Applikationen" oder "Internettechnologien" aber auch nicht-technische Fächer wie "BWL", "Projektmanagement" oder "Robotik". Außerdem kannst du auch noch weitere Programmiersprachen lernen. Durch die starke Kopplung von Ausbildung und Studium wirst du schnell die Chance bekommen, die im Studium erlernte Theorie entweder in eigenen oder in Firmenprojekten umzusetzen.
Informatiker sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Durch die mathematische Ausbildung und das dadurch geschulte Denken heben sich mathematisch-technische Softwareentwickler von anderen informatischen Ausbildungsberufen ab. Dadurch, dass im dualen Studium Theorie und Praxis miteinander kombiniert werden und du somit noch einen Studienabschluss hast, steigen die Chancen am Arbeitsmarkt weiter. Zusätzlich zu der Chance auf einen guten Einstieg nach der Ausbildung besteht aber auch die Möglichkeit, dich in Form eines Master-Studiengangs (zum Beispiel in Form des auf Scientific Programming aufbauenden Studiengangs "Technomathematik") weiter zu bilden. Interessierst du dich für das Arbeiten in Teams, die oft auch aus Studierenden verschiedener Fachrichtungen bestehen und möchtest deine mathematischen Kenntnisse vertiefen und zur Anwendung bringen? Dann ist das duale Studium Scientific Programming eine gute Wahl für dich!
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