ODER
Mit freundlicher Unterstützung vom Oberlandesgericht Celle
Das Oberlandesgericht Celle ist eines von drei Oberlandesgerichten des Bundeslandes Niedersachsen. In dem Einzugsgebiet des Gerichts leben über vier Millionen Menschen, es erstreckt sich von Cuxhaven an der Nordsee bis an die Landesgrenzen zu acht Bundesländern. Zu dem Einzugsgebiet gehören die sechs Landgerichte Bückeburg, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Stade und Verden sowie 41 Amtsgerichte, für die das Oberlandesgericht als zuständige Justizverwaltungsbehörde zahlreiche Verwaltungsaufgaben wahrnimmt. Über 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und knapp 800 Richterinnen und Richter sind im Bezirk des Oberlandesgerichts Celle tätig.
Zum UnternehmensprofilDas fachtheoretische Studium findet an der Norddeutschen Hochschule für Rechtspflege in Hildesheim statt. Praktisch übst du dich dann an einem der Amtsgerichte – zum Beispiel in Celle, Hannover, Hildesheim, Bückeburg, Lüneburg, Stade oder Verden.
Du lernst alle Abteilungen eines Amtsgerichts und die Arbeit bei der Staatsanwaltschaft kennen.
Um die Studieninhalte für Prüfungen nacharbeiten zu können und deine Diplomarbeit zu schreiben, arbeitest du nur fünf bis sechs Stunden am Tag. Zusätzlich werden alle zwei Wochen Arbeitsgemeinschaften veranstaltet, die dich auf Prüfungen vorbereiten.
Nach dem dualen Studium Rechtspflege am Oberlandesgericht Celle hast du als Anwärter sehr gute Chancen auf eine Übernahme. In den Gerichten des OLG-Bezirks Celle übernehmen Rechtspfleger zum Beispiel Verantwortung für das elektronische Handelsregister und Grundbuch und eröffnen Testamente.
Die Arbeitszeiten an den Gerichten im Oberlandesgerichtsbezirk Celle sind flexibel. Es gibt sogenannte Gleit- und Vertrauensarbeitszeit und du hast auch die Möglichkeit, mal im Home-Office zu arbeiten – so lassen sich Beruf und Freizeit individuell kombinieren. Auch eine Tätigkeit in Teilzeit ist denkbar.
Beim Oberlandesgericht Celle erfolgt deine Vergütung nach dem niedersächsischen Besoldungsgesetz. Du verdienst in allen drei Jahren deiner Ausbildung ein gleichbleibendes monatliches Gehalt von 1190 Euro brutto.
Später erhältst du eine Beamtenbesoldung. Du steigst mit einem Gehalt von 2500 Euro im Monat in die Besoldungsgruppe A 9 ein. Nach einigen Jahren kannst du bis in die Besoldungsgruppe A 13 Z aufsteigen, wo dann Gehälter bis zu 5100 Euro brutto drin sind. Zudem fallen deutlich geringere Sozialabgaben an – so entfallen zum Beispiel die Beiträge zur Arbeitslosen- und Rentenversicherung.
Nach deinem dualen Studium kannst du an verschiedenen Standorten in ganz Niedersachsen arbeiten – vom südlichen Holzminden bis zur Nordseeküste. Genauso vielfältig sind auch deine Aufgabenbereiche, die du in den Gerichten übernimmst. Dabei gibt es Beförderungschancen bis zur Besoldungsgruppe A 13 mit Amtszulage. Außerdem hast du die Möglichkeit, später selbst Nachwuchstalente auszubilden oder zu unterrichten. In der Gerichtsverwaltung hast du ebenfalls die Chance, Führungsaufgaben zu übernehmen. Willst du dich weiterbilden, steht dir die Weiterbildung zum Amtsanwalt bzw. zur Amtsanwältin offen.
Bewerben kannst du dich ganz einfach über Ausbildung.de oder über das Online-Bewerbungstool. Achte darauf, dass deine Bewerbungsunterlagen mit Anschreiben, Lebenslauf und letztem Schulzeugnis vollständig sind. Nach deiner Bewerbung machst du zunächst einen Online-Test von zu Hause aus. Danach wirst du zu einem persönlichen Gespräch ins Oberlandesgericht eingeladen. Konntest du überzeugen, bekommst du direkt ein gutes Feedback und vielleicht auch schon eine Zusage.
Für diesen Schritt brauchen wir noch eine gültige E-Mail-Adresse von dir. Bitte hinterlege sie in deinem Account.