Was wünschst du dir an einem heißen Sommertag? Ein kühles Eis? Eine Klimaanlage in der Wohnung, die dir frische Luft ins Gesicht pustet? Oder möchtest du dich am liebsten gleich in die Tiefkühltruhe legen? Ein Glück, dass es Ingenieure gibt, die mit ihren Entwicklungen dafür sorgen, dass du jederzeit einen kühlen Kopf bewahrst – egal, wie heiß die Sonne vom Himmel brennt. Du möchtest diesen heimlichen Helden des Alltags bei ihrer Arbeit helfen, bist technisch interessiert und wünschst dir ein Studium mit viel Abwechslung? Dann ist ein duales Studium Kälte- und Klimatechnik genau das richtige für dich. So heißt nämlich der Fachbereich der Ingenieure, die so etwas wie Klimaanlagen und Kältepumpen entwickeln. Du möchtest mitmachen bei der Mission Raum-Klimarettung? Wir verraten dir alles, was du über ein Duales Studium Kälte- und Klimatechnik wissen musst!
Dein Duales Studium Kälte- und Klimatechnik dauert dreieinhalb Jahre. Das sind sieben Semester, die du abwechselnd an der Uni und in deinem Ausbildungsbetrieb verbringst. So bekommst du alle theoretischen und praktischen Grundlagen vermittelt, die du für das spätere Berufsleben brauchst. In einigen Unternehmen wird das Duale Studium Kälte- und Klimatechnik übrigens auch praxisintegriert angeboten. Das bedeutert, dass du neben dem Studium zwar auch im Unternehmen arbeitest, dabei aber nicht in die Berufsschule musst und am Ende nur einen einzigen Abschluss hast, nämlich den Universitätsabschluss. Oft heißt das Duale Studium Kälte- und Klimatechnik dann ein bisschen anders, zum Beispiel "Duales Studium Ingenieurwesen, Fachrichtung Kälte- und Klimatechnik."
Das Fachgebiet Kälte- und Klimatechnik vermischt jede Menge Wissen aus unterschiedlichen Disziplinen miteinander. Denn Kälte- und Klimatechnik kommt nicht nur zum Einsatz, um im Sommer Räume zu kühlen. Auch dort, wo Maschinen nicht überhitzen, Lebensmittel nicht verderben und medizinische Proben nicht zu warm werden dürfen, braucht man professionelle Hilfe in Sachen Raumklima. Machst du ein Duales Studium Kälte- und Klimatechnik, entwickelst du thermodynamische Systeme im großen Stil.
Das, was du gelernt hast, stellst du zum Ende jedes Semesters in einer Projektarbeit oder einer mündlichen Prüfung unter Beweis. Ausbildungsbetriebe sind meist große Unternehmen für Gebäudetechnik. Es gibt aber auch kleinere Handwerksbetriebe, in denen du ein Duales Studium Kälte- und Klimatechnik machen kannst.
Als angehender Ingenieur lernst du nicht nur Dinge aus den Bereichen Elektrotechnik, Thermodynamik und Mathematik. Du musst auch wissen, wie man den CO₂-Austausch in einem Raum berechnet und welches Baumaterial am besten zur Wärmedämmung geeignet ist. Dabei ist dein Hauptziel immer, die Energie am sinnvollsten zu nutzen und die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten. Dein Duales Studium Kälte- und Klimatechnik bringt dir aus diesem Grund nicht nur Basiswissen aus den Naturwissenschaften nahe, sondern auch aus dem Bereich Architektur. In deinem Arbeitsalltag findet man dich nämlich oft auf Großbaustellen oder am Schreibtisch, wo du Belüftungssysteme für Bauwerke konzipierst. Welches moderne Gebäude kommt heutzutage schon ohne ausgetüftelte Klimaanlage aus? Wie man die Computerprogramme benutzt, mit denen du solche Anlagen und die entsprechenden Bauteile entwirfst, lernst du an der Uni. So kannst du später den Architekten bei der Planung von Gebäuden unter die Arme greifen und als Projektleiter die Arbeit der Techniker überwachen.
Nachdem du dein Duales Studium Kälte- und Klimatechnik abgeschlossen hast, bist du als hochqualifizierte Fachkraft auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt. Ingenieure werden schließlich dringend gesucht! Aus diesem Grund sind die Ausbildungsbetriebe, die ein Duales Studium Kälte- und Klimatechnik anbieten, für gewöhnlich daran interessiert, dich nach deinem Abschluss fest zu übernehmen. Und weil du nach dem Mix aus Studium und Praxiserfahrung im Unternehmen schon genau weißt, was dich im Berufsleben erwartet, besteht die Chance, dass du direkt auf einer Führungsposition anfangen darfst. Wie man ein Team leitet, hast du in zahlreichen Projektphasen an der Uni bereits geübt und auch dein Englisch hast du perfektioniert. Falls es für einen Job mal ins Ausland gehen soll, bist du auch hierfür bestens gerüstet.
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