Wie gefällt dir die Ausbildung bei deiner Firma?
Die Einführung und der Einstieg ins Unternehmen waren super. Ganze vier Wochen waren der Kennenlernphase gewidmet. Die allererste Woche findet in einer Seminar-Akademie statt. Dort werden Gruppenübungen angeboten und die Teamarbeit und Teamfähigkeit wird gestärkt - auch untereinander lernt man sich gut kennen und wächst als "Team" zusammen.
Auch wenn man vorher niemanden kannte, hätte man nach der Woche sicherlich auch behaupten können, dass man sich schon Jahre kennt.
Es ist viel wert, ein gutes Netzwerk zwischen den einzelnen Azubis aus dem selben, sowie auch aus höheren Jahrgängen zu haben. Man kann sich gut austauschen über verschiedene Abteilungen und auch die Uni.
Zudem ist sicherlich zu sagen, dass Azubis hier in jeder einzelnen Abteilung fester Bestandteil eines Teams sind und als solche auch bestimmte Verantwortung zugeschrieben bekommen. Die Kommunikation verläuft meisten reibungslos und die Arbeit ist interessant und macht Spaß. Da bp ein globales Unternehmen ist, hat man tagtäglich mit Menschen jeder möglichen Herkunft zu tun. Somit sind vernünftige Englischkenntnisse sicherlich wichtig. Doch diese werden innerhalb der Ausbildung im Unternehmen weiter gestärkt - allein schon durch den Smalltalk, der täglich geführt wird.
Aufgrund von Abteilungswechseln lernt man innerhalb der Ausbildung viele Facetten und Bereiche des Unternehmens kennen, was ebenfalls super ist!
Hinzukommt, dass ein Praktikum im Ausland innerhalb der Ausbildung mit dazugehört.
Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf?
Innerhalb des dualen Studiums durchlaufen wir keine Berufsschule und machen auch keinen IHK-Abschluss. Bezogen auf den Stress-Faktor sicherlich eine Erleichterung! Es werden alle möglichen Abteilungen durchlaufen, schafft also einen super Überblick und kann später bei der Priorisierung des eigenen Berufswunsches sicherlich helfen. Der Beruf hier im Unternehmen ist klasse - es macht Spaß und man fühlt sich wohl.
Wie gefällt dir die Ausbildung an deiner Universität?
Uni ist halt Uni. Zuhören, mitschreiben, auswendig lernen. Gerade auswendig lernen spielt eine große Rolle - besonders im Hinblick auf die Klausuren. Das Studium wird abends von 18:00 Uhr -21:15 Uhr und Samstags (so ca. den ganzen Tag) absolviert. Glücklicherweise haben wir nicht so viele Samstage, denn die Zeit am Wochenende lernt man ab dann wirklich zu schätzen. Es bleibt dabei eine Doppelbelastung zu sein - man gewöhnt sich dran, aber anders herum muss man voll und ganz der Überzeugung sein, dass man es will. An sich ist die FOM ok. Die Profs sind alle (von denen, die ich hatte) sehr nett gewesen und haben nicht nur eine 1-Mann-Show aus der Vorlesung gemacht. Die Fragen und Aufgaben lassen einen selber denken und das theoretische verstehen. Wichtig zu sagen ist allerdings, dass die Parkplatzsituation an jedem der geschätzten 99 Standorte eine absolute Katastrophe ist und die Zugverbindung ist sowieso zu vergessen. WLAN funktioniert auch nur, wenn gerade mal ein guter Tag ist.