Ob Haftpflicht-, Unfall- oder Lebensversicherung – wenn es darum geht, im Notfall bestens abgesichert zu sein, bist du der richtige Ansprechpartner. Während sich andere in deinem Alter eher weniger Gedanken über Versicherungen und Finanzen machen, kennst du dich auf diesen Gebieten bestens aus. Ob das nun daran liegt, dass du dich selbst wie ein Elefant im Porzellanladen verhältst oder einen Tollpatsch im Freundeskreis hast – Neugier und Interesse hinsichtlich dieser Themen sind die perfekten Voraussetzungen für das Duale Studium Insurance and Finance. Dort wirst du nämlich zum Profi in allen Versicherungsfragen ausgebildet und lernst, Kunden über die verschiedensten Arten von Versicherungen zu beraten und Verträge mit ihnen abzuschließen. Bist du nun neugierig geworden und möchtest gerne mehr über das Duale Studium Insurance and Finance erfahren, solltest du unbedingt weiterlesen!
Vorher gilt es aber eine wichtige Frage zu klären: Was ist überhaupt ein Duales Studium Insurance and Finance? Dass es sich bei diesem Studium um Versicherungen und Finanzen handelt, haben wir ja bereits erwähnt – Insurance and Finance ist schlicht und ergreifend die englische Übersetzung. Und was bedeutet es, dual zu studieren? Entscheidest du dich für ein Duales Studium, genießt du den Vorteil, Ausbildung und Studium miteinander zu kombinieren. Denn anders als bei einem klassischen Studium besteht dein Stundenplan nicht nur aus theoretischen Vorlesungen an einer Hochschule, sondern auch aus Praxisphasen, die du zum Beispiel bei Versicherungsgesellschaften, Versicherungsmaklern oder Kreditinstituten verbringst. Und das Beste ist: Fleiß und Arbeit werden gleich doppelt belohnt! Ein Duales Studium Insurance and Finance schließt du nämlich nicht nur mit dem Bachelortitel ab, der dich als Betriebswirt für Versicherungen auszeichnet, sondern zusätzlich auch mit der Berufsqualifikation Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen. Somit hast du innerhalb von drei Jahren gleich zwei vollwertige Berufsabschlüsse erlangt. Bezeichnet wird diese Kombination als ausbildungsintegriertes Studium, da du zwei Abschlüsse mit nach Hause nimmst.
Während du an der Hochschule Wirtschaftsenglisch lernst und überwiegend Vorlesungen aus der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, der Mathematik und der Statistik besuchst, schnupperst du im praktischen Teil deines Studiums in die verschiedenen Fachabteilungen hinein – etwa in die Finanzberatung oder Versicherung. So kannst du den Profis direkt dabei über die Schulter schauen, wie sie private als auch gewerbliche Kunden in Versicherungsfragen beraten und betreuen. Egal, ob es sich dabei um Lebens-, Unfall-, Kranken- oder andere Versicherungen handelt – sobald du dein dreijähriges Duales Studium Insurance and Finance beendet hast, kennst du dich in allen Bereichen bestens aus und kannst Versicherungsangebote erstellen sowie Verträge mit deinen Kunden ausarbeiten. Dafür ist es von Vorteil, wenn du kommunikativ bist und über eine schnelle Auffassungsgabe verfügst, um das theoretische Wissen in die Praxis umzusetzen. Schließlich möchtest du jedem Kunden ein individuell zugeschnittenes Angebot präsentieren. Gute bis sehr gute Schulnoten solltest du vor allem in den Fächern Mathematik und Englisch mitbringen. Dir wurde auch noch eine Portion Überzeugungskraft mit in die Wiege gelegt? Perfekt! Aber auch Sorgfalt und ein Auge fürs Detail sind gefragt. Etwa dann, wenn du Schadens- und Leistungsfälle zu bearbeiten hast und Tätigkeiten im Rechnungswesen übernimmst.
Nach deinem Dualen Studium Insurance and Finance wirst du hauptsächlich bei Versicherungsgesellschaften, Versicherungsmaklern, Banken und Bausparkassen Beschäftigung finden, sofern du dich nicht mit einer eigenen Filiale selbstständig machst. Inkassobüros mit Abteilungen für das Versicherungswesen können ebenfalls potenzielle Arbeitgeber sein. Dabei hast du zwischen Innen- und Außendienst die Wahl. Während du im Innendienst dein eigenes Büro im Unternehmen hast, fährst du im Außendienst zu deinen Kunden vor Ort. Entscheidest du dich für den Außendienst, musst du außerdem mit unregelmäßigen Arbeitszeiten rechnen, da deine Termine gelegentlich auch bis in den späten Abend dauern oder am Wochenende stattfinden. Ähnlich sieht es aus, wenn du Führungspositionen übernimmst – dann sind Überstunden definitiv vorprogrammiert.
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