Die App ist schon wieder abgestürzt und dieses Pop-up-Fenster hat sich einfach an deinen Desktop geheftet? Ein Problem sieht für dich anders aus. Denn wenn die Meisten gerade verzweifeln, wird es für dich erst interessant. Du bist fasziniert von allem was nur Ansatzweise mit Technik zu tun hat. Ob Pixel, Programmierung oder Prozessor – für dich ist alles relevant? Dann mache deine Leidenschaft zum Beruf und absolviere das duale Studium Informatikingenieurwesen.
Wenn du dich für das duale Studium Informatikingenieurwesen entscheidest, bist du an einer Hochschule und gleichzeitig in einem Betrieb tätig. Du wirst dich nicht fragen müssen, ob du das jemals wieder brauchen wirst, was du gerade lernst. Denn mit diesem dualen Studium hast du die Möglichkeit, dein erlerntes Wissen direkt praktisch anzuwenden. Insgesamt verbringst du drei bis vier Jahre als Student. Danach bist du nicht nur stolzer Besitzer von einem Ausbildungsabschluss, sondern kannst auch den „Bachelor of Science“ vorweisen. Mit diesen Voraussetzungen spielst du auf dem Arbeitsmarkt ganz oben mit.
Im Informatikingenieurwesen musst du das lieben, was viele in der Schule als Hassfächer hatten. Du solltest also für Mathematik, Physik und Informatik eine gewisse Begabung haben, denn das sind die wichtigsten Themen in deinem Studium. Während du dich in den ersten drei Semestern meistens im Grundstudium befindest, musst du dir erst einmal Basiswissen durch vorgegebene Fächer, wie zum Beispiel Programmiermethodik aneignen. In den anschließenden Semestern stehen dir aber auch Wahlfächer zur Verfügung.
Ob Pi-Formel, Paradigmen oder eine Pfadeinstellung – alle Begriffe werden dir mal begegnen. Um das duale Studium Informatikingenieurwesen abzuschließen musst du, neben der Bachelorarbeit, nach jedem Semester Prüfungen absolvieren. Da du Teile deines Lernstoffs im Betrieb umsetzen kannst und sie auf diese Weise festigst, kannst du das als Hilfestellung bei deinen Klausuren sehen.
Bei deinem dualem Studium Informatikingenieurwesen hängt dein Aufgabenbereich von dem Betrieb ab, in dem du tätig bist. Softwareentwicklung, Maschinenbau oder sogar Medizintechnik sind nur einige deiner möglichen Fachgebiete. An erster Stelle musst du dich in die Thematik deines Ausbildungsbetriebs einarbeiten und darfst, wenn es gut läuft, sogar eigene kleine Projekte übernehmen. Mögliche Aufgaben können die Verbesserung einer Software oder die Weiterentwicklung eines Produkts sein. Auch für elektronische Bauteile wie Schaltkreise solltest du ein Händchen haben, denn die sind von deinem Arbeitsplatz nicht wegzudenken
Als Student des Informatikingenieurwesens solltest du die Gesetze der Naturwissenschaften als deine Heilige Schrift ansehen. Im Klartext bedeutet das, dass dir weder mathematische Funktionen noch physikalische Formeln etwas ausmachen sollten. Aber auch technisches Können, wie Programmierungen oder Skriptsprachen, sollten Teile deiner Welt sein. Was dir aber unter gar keinen Umständen fehlen darf, sind Motivation und Ehrgeiz. Das duale Studium Informatikingenieurwesen kann ziemlich anspruchsvoll werden und verlangt neben der Praxis auch viele Lernstunden am Schreibtisch. Dafür wird dir aber nach deinem Studium problemlos Tür und Tor in der Arbeitswelt geöffnet.
Da du dir bestimmt auch fast jedes Jahr ein neues Smartphone holst, merkst du, dass gerade bei dem technischen Fortschritt die Zeit nicht still steht. Deswegen solltest du die Weiterentwicklungen genauso interessiert verfolgen, wie eine Unwetterwarnung und versuchen immer auf dem neusten Stand zu bleiben. Was dir im dualen Studium Informatikingenieurwesen auch sonst nicht schadet, sind gute Englischkenntnisse. Dann weißt du nicht nur dass „PEN“, ein Leiter ist, sondern auch schlicht und einfach „Stift“ bedeuten kann. Wenn du jetzt das Gefühl hast, dass im Informatikingenieurwesen deine Zukunft liegt, bewerbe dich für das duale Studium.
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