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Über Technik reden? Das macht ihr in eurem Freundeskreis tagein tagaus. Genau aus diesem Grund siehst du auch deine berufliche Zukunft in diesem Sektor, möchtest aber nicht nur darüber reden sondern auch handwerklich aktiv werden, Wartungen durchführen und Geräte montieren. Die passende Kombination aus Praxis und Theorie findest du mit dem dualen Studiengang in der Industrieelektronik. Hier erhältst du nicht nur einen Bachelorabschluss – denn zum Ende der Ausbildung bist du auch ausgebildeter Facharbeiter. Alles was du dafür brauchst ist eine erfolgreiche Bewerbung auf ein Duales Studium in der Industrieelektronik.
Bevor du dich auf Stellensuche machst, solltest du prüfen, ob du die nötigen Voraussetzungen erfüllst: fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife, Verständnis von und Begeisterung für Technik und entsprechende gute Noten in den relevanten Fächern. Anschließend kannst du dich umschauen, wo du deine Bewerbung auf ein Duales Studium in der Industrieelektronik eigentlich hinschicken musst. Über passende Hochschulen findest du häufig eine Liste von Partnerunternehmen, die dich für die praktischen Phasen übernehmen und dir den passenden Vertrag geben, mit dem du dich an der Hochschule anmelden kannst. Das heißt, dass du im Normalfall deine Bewerbung auf das Duale Studium Industrieelektronik zuerst an das entsprechende Unternehmen schickst.
Zu den Unterlagen gehören neben deinem Bewerbungsschreiben auch dein Abschlusszeugnis und dein tabellarischer Lebenslauf. Es kann natürlich sein, dass das Unternehmen beispielsweise noch ein weiteres Zeugnis verlangt oder andere Unterlagen haben möchte – das entnimmst du im Zweifel der Stellenausschreibung oder erfragst es beim Personalverantwortlichen.
Im Anschreiben sollst du mit wenigen Worten viel sagen – das fällt manchmal schwer, doch wenn du die richtige Motivation für eine Bewerbung auf ein Duales Studium in der Industrieelektronik mitbringst, dann lässt sich diese auch richtig zu Papier bringen. Erkläre dem Leser, warum du für diese Ausbildung geeignet bist, was du zu bieten hast und warum du dich für sein Unternehmen entschieden hast. Wecke Neugier, damit er einen guten Grund hat auch in deinen Lebenslauf und auf dein Zeugnis zu schauen.
Beim Lebenslauf solltest du darauf achten, dass er lückenlos ist. Nachdem du deine persönlichen Daten untergebracht hast, folgt dein chronologischer Werdegang bis zum Zeitpunkt der Bewerbung. Praktika oder ein Austauschjahr gehören hier ebenfalls mit hinein. Hast du vielleicht sogar mal eine Auszeichnung in einem Technikwettbewerb gewonnen oder warst Teil einer Schul-AG? Dann verschweige das nicht – zeig, dass du dich schon früh mit der Materie auseinandergesetzt hast. Abschließend gibst du einen Überblick über deine erwähnenswerten Fähigkeiten und Kenntnisse, auch Hobbys sind oft sehr aussagekräftig für den Leser. Alles beisammen? Dann ist deine Bewerbung auf das Duale Studium Industrieelektronik auch schon fertig.
Du wirst viel Zeit in Seminaren und Vorlesungen verbringen, wo vermutlich nicht allzu viel Wert darauf gelegt wird, wie du eigentlich gekleidet bist. Und in den Praxisphasen stehst du bestimmt häufiger in einer Maschinenhalle oder an einem Großgerät, dem du ohne Blaumann lieber nicht zu nahe kommen solltest. Trotzdem willst du bei der ersten persönlichen Begegnung überzeugen und solltest nicht im Mechaniker-Outfit aufkreuzen. Lieber ein Oberteil mit Kragen und eine ordentliche Hose oder einen gesitteten Rock mit geschlossenen Schuhen kombinieren – dass du auch mal schmutzig werden kannst wirst du in der Praxisphase schließlich oft genug unter Beweis stellen können.
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