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Was wären wir alle nur ohne Navigationssystem im Auto? Was würdest du tun, wenn du heute ganz plötzlich von einer Naturkatastrophe überrascht würdest? Unser alltägliches Leben wird uns durch Erkenntnisse aus Informatik und Geowissenschaften jeden Tag ein wenig einfacher gemacht. Das Duale Studium Geoinformatik vereint diese Kenntnisse und bereit dich auf viele unterschiedliche Bereiche vor. Wenn du mit deinem Wissen also unsere Welt ein bisschen einfacher und besser machen möchtest, dann solltest du dir diesen Studiengang unbedingt einmal genauer ansehen.
Ein Duales Studium Geoinformatik hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen verbindest du verschiedene Fachdisziplinen miteinander, sodass du später auch für verschiedene Bereiche ausgebildet bist und dich nicht direkt auf ein Gebiet festlegen musst. Egal, ob es dich also mehr in den Bereich Geowissenschaften oder den Bereich Informatik treibt, auf beiden Seiten warten spannende Aufgaben auf dich. Darüber hinaus ist ein Duales Studium Geoinformatik so strukturiert, dass du neben der Universität zahlreiche Praxisphasen in einem Unternehmen wahrnimmst. Die du entweder ausbildungsintegriert oder praxisintegriert absolvieren kannst. Was das heißt? Dass du nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch nach deinem Studium alles Wissenswerte aus der Geoinformatik gehört, gesehen und ausprobiert hast. Nach nur drei Jahren schließt du das Studium mit dem Bachelor of Engineering ab und bist optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet. Und wer sich für die ausbildungsintegrierte Variante entscheidet, der geht am Ende sogar mit gleich zwei Abschlüssen nach Hause.
Doch was genau beinhaltet das Studium? Und wo kannst du es machen? Ein Duales Studium Geoinformatik bietet dir vor allem jede Menge Vorlesungen in den Bereichen Datenbanken und Programmierung. Du erwirbst dir also ein umfassendes IT-Verständnis. Zusätzlich lernst du Methoden der 3D-Visualisierung, der Computergrafik und Präsentation kennen, sodass du beispielsweise Standortanalysen und -planungen oder auch Kartendesigns erstellen kannst. Außerdem kommen im Dualen Studium Geoinformatik Inhalte aus den Bereichen der Vermessungskunde, Kartografie und Fernerkundung dran. Ein besonders wichtiges Fach, das dir bereits in der Schule Spaß gemacht haben sollte, ist Mathematik. Denn du hast nicht nur Mathematikvorlesungen, du wirst es auch für andere Fächer und natürlich auf der Arbeit brauchen. Dort erwarten dich praktische Inhalte wie Geodatenerfassung, Software-Entwicklung und die Grundzüge der räumlichen Planung. Und weil natürlich auch immer alles mit rechten Dingen zugehen muss, steht auch Planungs-, Bau- und Bodenrecht auf dem Lehrplan.
Wie der Name des Dualen Studiums Geoinformatik schon vermuten lässt, findet man dich überwiegend in IT-Abteilungen. Egal ob IT-Vertrieb, IT-Qualitätssicherung oder auch IT-Sicherheit, du bist auf alles bestens vorbereitet. Du kannst beispielsweise bei der Stadt arbeiten, beim Amt für Vermessung und Geobasisinformationen, beim Bauamt oder in Architekturbüros. Aber auch jedes andere Unternehmen, das mit Geodaten arbeitet, ist ein potentieller Arbeitgeber. Das können Beratungsfirmen sein, Institute oder sogar das Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Besonders interessant für dich ist die Verfahrens- und Produktentwicklung. Als angehender Ingenieur wirst du im Dualen Studium Geoinformatik auch in diesem Bereich oft tätig sein. Du hast sogar die Möglichkeit, aus anderen Fächern dein Lieblingsgebiet zu wählen. Das können beispielsweise Module wie Geschichte der Geodäsie, Landschaftsökologie, Städtische Bodenordnung oder Humangeografie sein. Wenn du also ein absoluter Zahlenfanatiker bist und dich gleichzeitig noch gerne mit deiner Stadt auseinander setzt, dann könnte das Duale Studium Geoinformatik genau das Richtige für dich sein.
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