ODER
Den Reifen unter den Arm geklemmt, die Treppe hoch gesprintet und ab geht die wilde Fahrt auf der Wasserrutsche. Eine Kurve nach links, eine Kurve nach rechts, dann eine Grade. Als Profi schaffst du es sogar, mit der richtigen Gewichtsverlagerung deine Geschwindigkeit zu verdoppeln – auch ohne Blankziehen. Ständig auf der Suche nach neuen Abenteuern kannst du aber auch selbst aktiv werden und Freizeitaktivitäten ins Leben rufen. Und zwar, wenn du dich für ein Duales Studium Freizeitwirtschaft einschreibst. Was du außer Spaßbädern sonst noch mit diesem Studium auf die Beine stellen kannst, verraten wir dir hier.
Ein Duales Studium Freizeitwirtschaft dreht sich rund um die Planung von Attraktionen, die Groß und Klein begeistern. Ob Wandertouren oder Wellnessausflüge gefragt sind – du weißt genau, worauf es in diesem Studiengang ankommt: Spaß in jederlei Hinsicht. Die einen toben sich gerne in Vergnügungsparks aus, die anderen lieben es, kilometerweite Fußmärsche in Shoppingcentern zurückzulegen. Auch Museen und Theater stehen ganz oben auf der Liste, wenn es um Kultur und Bildung in der Freizeit geht. Oder wie wäre es mit einem Wellnesstag? Die Füße hochlegen, sich so richtig schön verwöhnen lassen und einfach abschalten. Man könnte fast sagen: Freizeit ist unbezahlbar. Doch das stimmt nur zum Teil. Damit auch jeder auf seine Kosten kommt, ist es umso wichtiger, dass die Freizeitbranche boomt. Und jetzt kommst du ins Spiel: Entscheidest du dich für ein Duales Studium Freizeitwirtschaft, lernst du, den Markt zu beobachten und die verschiedensten Interessen aufzuschnappen. Bist du pfiffig und sprudelst vor Ideen, wird es für dich ein Leichtes sein, herauszufinden, welche Aktivitäten in welcher Stadt gut ankommen und jede Menge Besucher anlocken. Das betriebswirtschaftliche Know-how lernst du natürlich während deiner Ausbildung. Vor allem erhältst du aber einen Einblick in die Aufgaben, die in einer Führungsposition auf dich warten, sodass du gleichzeitig ein Gespür für die Verantwortung bekommst, die dieser Job mit sich bringt. Auch die Fächer Recht, Volkswirtschaftslehrer und Finanzbuchhaltung stehen mit auf deinem Stundenplan, damit dein Freizeitgeschäft später auch gut läuft.
Wie du vielleicht schon weißt, verknüpft ein Duales Studium Freizeitwirtschaft sowohl Theorie als auch Praxis miteinander. Während du meist sechs Monate im Wechsel die Schulbank drückst und das darauffolgende halbe Jahr bei einem Unternehmen – wie zum Beispiel einem Freizeitpark – Praxisluft schnupperst, bist du nach drei Jahren perfekt auf die Berufswelt vorbereitet. Es handelt sich nämlich um ein praxisintegriertes Duales Studium. So lernst du am besten, was Servicequalität bedeutet und wie sie auszusehen hat. Auch Marketingstrategien lassen sich in der Praxis besser erarbeiten als sich Beispiele im Hörsaal auszudenken. Durch die Erfahrung, die du bereits während deiner Ausbildung sammelst, besteht durchaus die Chance, direkt nach deinem Abschluss verantwortungsvolle Positionen im Management, zum Beispiel in einem Freizeitpark oder einem Hotel, zu übernehmen. Das bedeutet aber auch, dass du arbeiten musst, wenn andere ihre Freizeit genießen. Das Beste ist aber: Ein Duales Studium Freizeitwirtschaft ist international hoch angesehen. Nicht selten besteht nämlich die Möglichkeit, ein bis zwei Semester lang an einer Partnerschule im Ausland zu verweilen und seine Sprachkenntnisse zu verbessern.
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