Duales Studium Fitnessökonomie – Stellen & Gehalt

Empf. Schulabschluss:
Fachabitur
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Arbeitszeit:
werktags, am Wochenende (möglich), Schichtdienst (möglich)
Du interessierst dich für diesen Beruf?

Duales Studium Fitnessökonomie Berufsbild

Sport und Fitness sind für dich wie täglich Brot? Nur Theorie langweilt dich? Du steckst dir nicht nur hohe Ziele für dein Training, sondern auch für deine Karriere? Dann wirf doch mal einen Blick auf ein Duales Studium Fitnessökonomie. Dort verbindest du eine praktische Ausbildung in Fitness- und Gesundheitsunternehmen mit einem Studium und sicherst dir so nach deiner Ausbildung eine Führungsposition im Sportbereich. Während du beispielsweise für dein Fitnessstudio Trainingspläne erstellst, bereitet dich das Studium auf kaufmännische Tätigkeiten vor und zeigt dir, wie man später ein Unternehmen wirtschaftlich leitet und Personalverantwortung übernimmt.

Fitness- und Gesundheit sind wichtiger denn je. Immer mehr Menschen treiben Sport, um gut auszusehen, Krankheiten vorzubeugen und so auch im Alter fit zu bleiben. In den letzten 20 Jahren ist die Gesundheits- und Fitnessbranche stetig gewachsen. Als Sport- und Fitnesskauffrau hast du damit einen Job mit Zukunft, auch wenn es viele Mitbewerber gibt. Mit dem praxisintegrierten Dualen Studium Fitnessökonomie gehst du auf der Karriereleiter eine Sprosse weiter und bringst dich schon jetzt als spätere Führungskraft in Stellung.

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Studieren und gleichzeitig Berufserfahrung sammeln?

Im dualen Studium an der größten privaten Hochschule in Deutschland bekommst du den optimalen Mix aus Theorie und Praxis. Und: Deine Studiengebühren werden übernommen. Klingt gut? Dann hol dir alle Infos rund um das duale Studium an der Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement – und starte das duale Studium Fitnessökonomie!

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Mann und Frau stehen in einem Fitnessstudio und gucken auf ein Tablet.

Wie läuft das duale Studium Fitnessökonomie ab?

Neben Trainings- und Gesundheitswissenschaft liegt der Schwerpunkt vor allem auf betriebswirtschaftlichen Aspekten. Daher lernst du zum einen selbstverständlich, wie man Trainingspläne und Fitnessprogramme für alle Ansprüche und Altersklassen konzipiert. Zum anderen versuchst du vor allem, innerbetriebliche Abläufe zu verbessern, Bilanzen zu überprüfen und zu verstehen wie Kosten- und Personalmanagement funktionieren. Der direkte Kontakt mit Kunden ist dabei genauso wichtig, wie die kaufmännische Arbeit im Büro und die Verantwortung über Kollegen. Das Bachelorstudium ist nämlich letztlich darauf ausgerichtet, dich als spätere Führungskraft zu qualifizieren, die ihre Pläne entwickeln, präsentieren und eigenständig umsetzen kann.

Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es?

Da die Fitnessbranche boomt, hast du mit deinem Dualen Studium Fitnessökonomie gute Voraussetzungen für einen späteren Beruf. Wachsende Unternehmen sind zudem stets auf neue Trainingskonzepte für unterschiedliche Bedürfnisse angewiesen und benötigen dafür geeignetes Personal. Dafür bedarf es an Forschung, Marketing und Management. Mit einem weitergehenden Studium kannst du dich damit näher auseinandersetzen und spezialisieren. So kannst du dich von Mitbewerbern abheben.

Masterstudium

Mit dem Bachelor in der Tasche kannst du dich für weitergehende Studiengänge bewerben, wie etwa den Master in Sport- oder Gesundheitsmanagement. Dort kannst du dein theoretisches Wissen nochmals erweitern. Darüber hinaus qualifizierst du dich für ein höheres Gehalt, die Forschung und wissenschaftliche Entwicklung eigener Trainingskonzepte und eine Führungsposition im höheren Dienst, etwa als Sportmanager. Mit dem Master of Arts steht dann auch einer Promotion nichts mehr im Wege.

Marketing

Durch die kaufmännischen Inhalte des Studiums kannst du dich auch weiter spezialisieren. Fitnessökonomen kommen so auch im Vertrieb und Marketing von Herstellern von Sportprodukten unter.

Selbstständigkeit

Als studierter Fitnessökonom hast du auch die Möglichkeit, dich mit deinen eigenen Ideen rund um die Fitness selbstständig zu machen. So kannst du eigene Trainingsprogramme vermarkten oder in deinem eigenen Studio umsetzen. Für diesen Schritt solltest du dich allerdings gut beraten lassen, vor allem wenn du noch nicht so viel Berufserfahrung mitbringst.

Mann und Frau sitzen auf einem Schreibtisch im Büro.

Was verdiene ich während des dualen Studiums?

Eine Ausbildung in einem Fitness- oder Gesundheitsunternehmen bringt dir monatlich je nach Ausbildungsberuf zwischen 450 und 700 Euro ein. Als kaufmännischer Azubi wird dein Gehalt im Dualen Studium Fitnessökonomie eher im oberen Bereich dieser Angabe liegen. Im zweiten Ausbildungsjahr steigt das monatliche Gehalt auf 550 bis 800 Euro an, so auch im letzten Jahr mit 750 bis 1.000 Euro. Die Spanne ist deshalb so groß, weil das Gehalt auch sehr viel von deinem Ausbildungsunternehmen abhängt. Größere Unternehmen zahlen zwar oft tendenziell mehr, aber vor allem im Fitnessbereich ist der Monatslohn bei großen Studioketten eher gering.

Achtung: Das Mindestgehalt ist über Tarifverträge gesetzlich vorgeschrieben. Allerdings gilt der Mindestlohn, der seit dem 01. Januar 2020 auch für Azubis gilt, bei einem Dualen Studium nur, wenn es ausbildungsintegriert ist. Und wenn es einen Tarifvertrag gibt, dann gilt dieser anstelle des Mindestlohns.

Die meisten (aber nicht alle) Unternehmen übernehmen die Studienkosten. Daher solltest du dich von vornherein informieren, welchen Monatslohn dir dein Arbeitgeber zahlt und ob er die Studienkosten übernimmt. Ansonsten könnten die Studiengebühren dein Gehalt mehr als halbieren. Die Angaben sind zudem Bruttogehälter. Das heißt, dass davon auch noch Sozialabgaben und Steuern gezahlt werden müssen. Sollte es vielleicht knapp werden, hast du wegen des Studiums aber grundsätzlich Ansprüche auf Förderleistungen wie etwa BAföG.

Nach dem Dualen Studium der Fitnessökonomie kannst du dich als Führungskraft bei Gesundheits- und Fitnessunternehmen bewerben. Das Einstiegsgehalt kann zwischen 1.300 und 2.200 Euro brutto variieren. Das hängt zum einen wieder vom Unternehmen ab, zum anderen auch von der Arbeitszeit und dem Arbeitsort. Tendenziell verdient man z.B. im Osten Deutschland etwas weniger Geld. Wer zudem auf Wochenend- und Schichtarbeit verzichtet, muss auch mit weniger Gehalt rechnen. Mit der Erfahrung wirst du im Betrieb wahrscheinlich auch komplexere Aufgaben und mehr Verantwortung übernehmen. Dieser Arbeitswille wirkt sich natürlich positiv auf dein Gehalt aus. So sind später bis zu 2.800 Euro brutto möglich.

Was sind die Voraussetzungen für das duale Studium Fitnessökonomie?

Wie für fast alle dualen Studiengänge brauchst du auch für das duale Studium Fitnessökonomie das (Fach-)Abitur.

Was verschafft mir einen Vorteil gegenüber anderen Bewerbern?

Praktische Erfahrung aus dem Fitness- und Gesundheitsbereich ist ein echter Pluspunkt. Das kann zum Beispiel ein Praktikum sein oder vielleicht hast du mal in einem Fitnessstudio gejobbt. Ist das der Fall, solltest du in deinem Anschreiben auf jeden Fall darauf eingehen und erläutern, welche Erfahrungen du schon sammeln konntest. Aber keine Angst: Auch ohne praktische Erfahrung in der Fitnessbranche hast du Chancen auf einen Studienplatz.

Wie läuft das Bewerbungsverfahren ab?

Das Bewerbungsverfahren kann sich von Hochschule zu Hochschule unterscheiden. Die meisten Hochschulen haben eigene Bewerbungsportale, bei denen du deine Bewerbungsunterlagen hochladen kannst. In der Regel umfassen diese ein Anschreiben, deinen Lebenslauf sowie deine Zeugnisse. Unter Umständen ist auch ein Motivationsschreiben erforderlich. Die Bewerbung kannst du aber ganz bequem über Ausbildung.de starten.

Du solltest ein Duales Studium Fitnessökonomie belegen, wenn …

  1. Fitness für dich nicht nur ein Hobby, sondern ein Lebensmotto ist.
  2. du gerne anderen Menschen beim Training hilfst.
  3. Planung und Organisation für dich keine Fremdwörter sind.

Du solltest auf keinen Fall ein Duales Studium Fitnessökonomie belegen, wenn …

  1. deine Turnschuhe lediglich das Zimmer dekorieren.
  2. Zahlen, Daten und Bilanzen nächtliche Monster unter deinem Bett sind.
  3. du bei Büroarbeit lieber Reißaus nimmst.
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