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Immer mehr Autos fahren ohne Benzin, Strom wird durch erneuerbare Ressourcen gewonnen in der Natur werden Wasserschutzgebiete angelegt. Du fragst dich, warum dennoch über einen Anstieg des CO2-Pegels berichtet wird? Warum Wasser und Strom immer teurer werden? Warum Flüsse und Seen verunreinigt sind? Mit dem dualen Studium Energie- und Wassermanagement, kurz EWM, gehst du auf die Suche nach Antworten. Dafür bist du abwechselnd in Hochschule und Betrieb zu finden und lernst wirtschaftliche Prozesse und technische Rahmenbedingungen kennen. Gleichzeit kannst du an spannenden Projekten in der Praxis mitarbeiten. Das Bachelorstudium dauert neun Semester, in der kompletten Zeit bekommst du eine Ausbildungsvergütung. Wann es losgehen kann? Jedes Jahr zum Wintersemester!
Im Dualen Studium Energie- und Wassermanagement besuchst du wie jeder Student eine Hochschule oder Fachhochschule. Der Schwerpunkt des Studiums ist betriebswirtschaftlich, deshalb nimmst du an Vorlesungen und Veranstaltungen rund um die Allgemeine BWL teil und vertiefst unter anderem die Themen Kostenrechnungen, Controlling und Marketing.
Daneben erwirbst du tiefgehendes Fachwissen rund um die Themen Energie- und Wasserversorgung. Du lernst zum Beispiel Prozesse kennen, mit denen Wasser gereinigt und Strom erzeugt wird und setzt dich mit der Verfahrenstechnik auseinander. Du klärst aktuelle Fragen zur Umweltökonomik und findest heraus, welche Folgen politische Entscheidungen auf unsere Umwelt und auf die Energiewirtschaft haben. Es unterrichten übrigens nicht nur Dozenten der Hochschule, sondern auch zahlreiche Experten aus der Wirtschaft.
Mit diesem Wissen gerüstet, kannst du dann für private Energieversorger, Unternehmensberater mit Schwerpunkt Umwelt oder für Stadtwerke arbeiten.
Wie die Praxis in das duale Studium integriert wird, hängt von der Studienvariante ab, denn davon gibt es gleich zwei verschiedene: die ausbildungsintegrierte und die praxisintegrierte. Beim ausbildungsintegrierten Studium erwirbst du nicht nur einen Bachelor of Art, sondern auch einen IHK-Ausbildungsabschluss, beispielsweise als Industriekaufmann oder -frau. Du hast reine Praxisphasen, in denen du ausschließlich im Betrieb bist und in verkürzter Zeit deinen Abschluss machst. Im praxisorientierten dualen Studium hast du zwar am Ende keinen Ausbildungsabschluss, aber jede Menge Praxiserfahrung, die du in regelmäßigen Abständen gesammelt hast. Das letzte Semester deines Studiums ist immer für deine Abschlussarbeit reserviert. Diese schreibst du in der Regel betrieblich und hast dabei einen festen Ansprechpartner an deiner Seite.
Ein Duales Studium Energie- und Wassermanagement fordert viel von dir, mitbringen solltest du deshalb Neugier, Motivation und Antrieb sowie großes Interesse an den Themen Umwelt und Wirtschaft. Abitur oder Fachabitur brauchst du übrigens auch, einen bestimmten NC musst du aber nicht nachweisen, da der Studienplatz an deinen Praxisplatz gekoppelt ist. Sagt dir also ein Unternehmen auf deine Bewerbung zu, ist der Studienplatz inklusive.
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