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Die Generation Z ist die erste Generation, die mit Smartphone aufgewachsen ist – durchschnittlich 88 Mal schauen die Jugendlichen am Tag auf ihr Handy. Entsprechend wohl fühlen sie sich mit der vielen Technik, die heute unseren Alltag begleitet. Wem der alltägliche Umgang damit noch nicht reicht, und tiefer in die Marterie eintauchen möchte, ist im dualen Studium Elektrotechnik genau richtig aufgehoben.
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Lerne die Stromnetz Berlin GmbH kennen!Das duale Studium Elektrotechnik vermittelt wissenschaftliche und praktisches Grundlagen in den Bereichen Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik. Dabei bietet das Erlernte Antworten auf Fragen wie „Wie programmiert man eine App fürs Smartphone?“ oder „Welche alternative Energiequelle ist am effektivsten und wie funktioniert sie?“. Mehr noch: Die Studierenden können selbst technische Lösungen entwickeln und umsetzen. Insofern gibt der duale Studiengang tiefgehende Einblicke in ein Feld, das sich stetig weiterentwickelt und sich zudem mit aktuellen Problemen beschäftigt.
Duale Studiengänge sind nicht reglementiert. Deshalb gibt es häufig unterschiediche Namen für sehr ähnliche Studiengänge. Teilweise ist im Studium schon eine Spezialisierung vorgesehen. Im Bereich Elektrotechnik gibt es zum Beispiel auch das duale Studium Smart Automation. "Smart Automation" bedeutet intelligente Automatisierung. Dabei geht es um automatisierte Prozesse in der Industrie, die mithilfe von IT und Elektronik gesteuert werden.
Als Ingenieur der Elektrotechnik bist du auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt und qualifiziert für Aufgaben in Unternehmen der Informations- und Automatisierungstechnik, im Fahrzeugbau oder in der Energieversorgung. Nach dem Bachelor-Abschluss übernimmst du eigenverantwortlich die Leitung und Überprüfung von elektronischen Komponenten von Fertigungsanlagen – im Bereich der Energietechnik zum Beispiel Windkraftanlagen –oder konstruierst selbstständig mikroelektronische Bauteile wie integrierte Schaltungen.
Das duale Studium Elektrotechnik verhilft dir zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss – je nach Studiengang erlangst du den Titel Bachelor of Engineering oder Bachelor of Science. Außerdem besteht die Möglichkeit, das Studium an einer Hochschule mit einer Ausbildung zu kombinieren und ein sogenanntes ausbildungsintegriertes duales Studium zu absolvieren. In diesem Fall erhältst du sogar einen Doppelabschluss. Dabei hast du die Qual der Wahl: Denn es gibt über 40 Ausbildungsberufe im Feld Elektrotechnik, zwischen denen du wählen kannst – zum Beispiel als Elektroniker im Handwerk oder IT-System-Elektroniker.
Die Elektrotechnik ist ein Gebiet, das sich ständig weiterentwickelt. Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Elektrotechnikern ist dementsprechend groß und es gibt viele Stellen. Zudem verdienst du bereits während des Studiums eine ordentliche Ausbildungsvergütung und kannst dich nach dem Abschluss auf ein ausgesprochen gutes Einstiegsgehalt freuen. Außerdem bietet das duale Studium Elektrotechnik durch die Möglichkeit der Integration mit einer Ausbildung sehr gute Spezialisierungsmöglichkeiten.
In der Regel dauert das Studium sechs bis acht Semester, also dreieinhalb Jahre. Die festgelegte Regelstudienzeit kann sich von Hochschule zu Hochschule unterscheiden.
Beim ausbildungsintegrierten dualen Studium verbringen die Studierenden das komplette erste Studienjahr im Unternehmen, wo sie sich mit der Ausbildung befassen. Auch wenn die Berufsschulpflicht durch den Besuch der Universität oder Fachhochschule entfällt, wird er dennoch empfohlen. Im Anschluss findet die erste Zwischenprüfung statt. Anschließend daran beginnt dann das eigentliche Studium.
Bei der praxisintegrierten Ausbildung beginnt das Studium inhaltlich bereits im ersten Semester mit umfangreichen studienrelevanten Inhalten. Klassischerweise findet die Praxisphase im Rahmen von Praktika während der Semesterferien statt.
Am Ende des Studiums steht klassischerweise eine weiterePraxisphase und damit verbunden die Bachelorarbeit an, die bei dualen Studiengängen in Kooperation mit dem Unternehmen geschrieben wird und als Abschlussarbeit des Studiums gilt.
Die Theoriephasen des dualen Studiengangs verbringst du in der Uni und gegebenenfalls zusätzlich auch in der Berufsschule. Mathematik, Informatik, Elektrotechnik und Physik bieten dir das Grundlagenwissen, das du brauchst, um die technisch anspruchsvollen Systeme, mit denen du hantierst, zu verstehen. Dabei lernst du zum Beispiel mit Hilfe von Programmiersprachen wie C++ selbst Maschinen und Technologien zu programmieren – etwa einen Bordcomputer im Auto.
Im Anschluss daran wird es spezieller: Mess-, Digital- oder Antriebstechnik vermitteln dir das theoretische Know-how für die jeweiligen Tätigkeiten, die du im Beruf ausführst – zum Beispiel über die Entwicklung spezieller digitaler Schaltungen. So nennt man etwa die Signalverarbeitung, bei der aus einem analogen Signal ein digitales wird, Quantisierung. Auch auf dem Lehrplan: die verschiedenen Antriebssysteme wie Windkraft-, Wasserkraft- oder Solarantrieb.
Das dritte Studienjahr dreht sich am meisten um Elektronik: Hier werden Fächer wie allgemeine Elektronik und Leistungselektronik gelehrt. Zusätzlich dazu lernst du aber auch die konkrete hardwarenahe Programmierung (C++ und Ausführung von Algorithmen) und Inhalte der Energietechnik kennen.
Gegen Ende des Studiums hängen die Inhalte stark davon ab, ob du während deines Studiums einen Schwerpunkt gewählt hast. Möglich ist beispielsweise eine Vertiefung in der Fachrichtung Elektrotechnik oder Mechatronik . Natürlich spielt auch eine Rolle, ob du bei einem Unternehmen ein ausbildungsintegriertes duales Studium machst – und somit auch der Ausbildunsberuf spezifische Inhalte vorgibt.
Eine Spezialisierung ist im dualen Studiengang der Elektrotechnik in der Regel möglich, hängt allerdings von der Hochschule und dem jeweiligen Studiengang ab. Potenzielle Spezialisierungen sind zum Beispiel Automatisierungstechnik, Luftfahrtechnik oder Medizintechnik .
Sinnvoll ist außerdem der Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen. Diese erleichtern einen erfolgreichen Berufseinstieg und verschaffen bei der Bewerbung um Stellen große Vorteile gegenüber anderen Bewerbern. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Kurs im technischen Englisch, um dich auch für internationale Bewerbungen noch interessanter zu machen?
Der Zeitpunkt der Praxisphasen ist davon abhängig, ob du ausbildungsintegriert oder praxisintegriert studierst. Du durchläufst währenddessen die verschiedenen Bereiche des Unternehmens und bekommst so die Möglichkeit, dein theoretisches Wissen aus dem Studium direkt in die Praxis umzusetzen.
Was genau du in den Praxisphasen machst, hängt stark von der jeweiligen Ausbildung ab, mit der dein Studium integriert ist. Da es über 40 Ausbildungen im Bereich der Elektrotechnik (z. B. Bauelektriker/in, Elektroniker/in Betriebstechnik) gibt, können sich die praktischen Inhalte entsprechend stark unterscheiden.
Das Gehalt während des dualen Studiums der Elektrotechnik ist davon abhängig, mit welchem Ausbildungsberuf es kombiniert wird und muss in Absprache mit dem jeweiligen Ausbildungsbetrieb festgelegt werden.
Orientieren kannst du dich exemplarisch am Ausbildungsgehalt eines angehenden Elektronikers der Betriebstechnik. Je nach Branche (Elektrohandwerk oder Metall- und Elektroindustrie) kann man im ersten Ausbildungsjahr mit durchschnittlich 850 Euro brutto im Monat rechnen. Im zweiten Ausbildungsjahr liegt das Gehalt bei etwa 950 Euro und steigert sich im dritten Jahr auf 1.050 Euro. Am Ende der Ausbildung sind es in diesem Fall im Durchschnitt 1.100 Euro brutto im Monat.
Nachdem du deinen Bachelor erfolgreich abgeschlossen hast, darfst du dich Ingenieur nennen und kannst dich je nach Tarifvertrag bei einer 35-Stunden-Woche auf ein durchschnittliches Einstiegsgehalt von etwa 4.200 Euro freuen. Bei 40 Stunden Arbeitszeit sind es im Durchschnitt sogar 5.300 Euro. Du siehst also: Der Fleiß und die Arbeit im dualen Studium werden mit einer angemessen Bruttogrundvergütung belohnt.
Dein Gehalt wird sich im Laufe deines beruflichen Werdegangs mit Sicherheit sogar noch steigern, wenn du Berufserfahrung gesammelt hast und mehr Verantwortung im Unternehmen übernimmst. Ingenieurinnen und Ingenieure mit einer beispielsweise laut Tarifvertrag nach IG Metall für die Metal- und Elektroindustrie aus dem Jahr 2017 durchschnittlichen Arbeitszeit von 35 Wochenstunden bekommen in der Entgeltgruppe 13 nach dem 18. Beschäftigungsmonat bereits rund 4.500 Euro Gehalt. Nach dem 36. Beschäftigungsmonat steigert sich das Gehalt auf rund 5.000 Euro.
Ingenieure mit mehr Verantwortung zählen zur Entgeltgruppe 14 und können nach dem 36. Beschäftigungsmonat sogar mit bis zu 6.600 Euro Brutto-Verdienst im Monat rechnen. Im Vergleich zu anderen Ingenieurberufen bewegt sich der Elektroningenieur damit im oberen Mittelfeld. Am meisten verdienen in der Branche die Maschinenbauingenieure.
Um den dualen Studiengang Elektrotechnik an einer Universität oder gleichgestellten Hochschule zu studieren, benötigst du dieallgemeine Hochschulreife oder die fachgebundene Hochschulreife. Für die Fachhochschule solltest du mindestens die Fachhochschulreife vorweisen können. Nähere Informationen zu den speziellen Bewerbungsvoraussetzungen für Studiengang an der jeweiligen Hochschule findest du auf deren Internetseiten oder direkt über die zentrale Studienberatung.
Techniker: Auch vor komplizierter Technik machst du keinen Halt und besitzt Geschick im Umgang mit Elektronik, denn als Elektrotechniker sind Maschinen und elektrische Geräte deine täglichen Begleiter.
Macher: Du nimmst dich Problemen gerne selbst an, tüftelst an der Technik herum und hälst dich nicht lange mit Schaltplänen auf. Deine Stärken und Fähigkeiten kennst du ganz genau und lässt lieber Taten sprechen.
Analytiker: Bei Fehlermeldungen von Bordcomputern oder Ähnlichem fährst du zu Hochtouren auf und findest mit deinen klaren Strukturen und deiner guten Organisation schnell die richtige Lösung. Dein mathematisches und logisches Denkvermögen hilft dir im Umgang mit komplizierten Vorgängen einen kühlen Kopf zu bewahren.
Als angehender Elektrotechniker bzw. als angehende solltest du dich sehr gut mit Hightech auskennen. Vielleicht hast du in deiner Freizeit selbst schon einmal am Computer oder Radio rumgeschraubt – ein fundiertes technisches Know-how ist in diesem Fall absolut von Vorteil! Du hattest Informatik bereits in der Schule und hast sogar schon eine Website programmiert? Auch ein solches Vorwissen solltest du auf jeden Fall in deiner Bewerbung erwähnen!
Wenn du ein duales Studium der Elektrotechnik anstrebst, empfiehlt es sich, zuerst einen passenden Ausbildungsplatz zu suchen. Dort bewirbst du dich mit einer klassischen Bewerbung, bestehend aus Anschreiben , Lebenslauf und weiteren Anlagen wie den Kopien deiner Zeugnisse. Läuft alles gut mit deiner Bewerbung, wirst du zum Vorstellungsgespräch eingeladen und absolvierst gegebenenfalls einen Einstellungstest .
Die Hochschulen, die duale Studiengänge anbieten, arbeiten meist bereits mit passenden Unternehmen zusammen. Informier dich deswegen vor der Bewerbung am besten bei der zentralen Studienberatung deiner Wunschhochschule nach Kooperationspartnern deines favorisierten Studienfachs.
Mit dem Business-Casual-Look bist du angemessen gekleidet.
Masterstudium Elektrotechnik – Master of Engineering oder Master of Science
Mit dem abgeschlossenen Bachelor of Engineering hast du die Möglichkeit, ein Masterstudium anzuschließen und so deine Jobchancen weiter zu verbessern. Außerdem steht dir mit einem Masterabschluss eine bessere Bezahlung zu. In der Regel dauert das Masterstudium vier Semester und wird mit einer Masterarbeit abgeschlossen, die du – wie auch die Bachelorarbeit – in einem Unternehmen schreibst.
Doktor der Elektrotechnik – Dr. Ing. oder Dr. Sc. techn.
Wenn dir der Master als Abschluss noch nicht reicht, ist anschließend daran die Habilitation zum Doktor möglich. Dafür bewirbst du dich auf ausgeschriebene Doktorandenstellen, wo du dann promovierst. Mit dem Doktor hast du die Chance auf einen Job in der Wissenschaft oder direkt eine Führungsposition mit Personalverantwortung zu übernehmen.
Forschung und Wissenschaft
Die modernen technischen Geräte lassen dich nicht los und du willst selbst das weite Feld der Elektrotechnik erforschen? Dann kommt für dich später vielleicht eine Tätigkeit an der Hochschule in Frage, bei der du deine eigene Forschung betreiben und dein Wissen zudem an Studierende weitergeben kannst.
Selbstständigkeit
Wenn du aber lieber dein eigener Chef sein möchtest, besteht die Möglichkeit dich selbstständig zu machen und dein eigenes Ingenieurbüro zu eröffnen. Allerdings solltest du erst einmal Berufserfahrung sammeln, bevor du direkt dein eigenes Business startest.
Kein Industrie- oder Wirtschaftszweig kommt mehr ohne Hightech-Lösungen aus. Dieser Bedarf an technischen Profis, die sich um die Maschinen und Instrumente kümmern, wird auch in Zukunft nicht abnehmen. Somit hast du ausgezeichnete Jobchancen. Denn das duale Studium Elektrotechnik qualifiziert dich für eine vielversprechende Karriere als Ingenieur. Ob du direkt in den Beruf einsteigst, oder noch Weiterbildungsmöglichkeiten anstrebst – die Aussichten einen gut bezahlten Job zu finden, sind optimal. Vielleicht strebst du ja sogar eine akademische Karriere an und wirst irgendwann in die Forschung gehen oder selbst Studierenden dein Wissen weitergeben.
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