ODER
Als Mitglied der Generation Y oder Z bist du nicht nur in der digitalen Welt zuhause, sondern kennst dich auch bestens mit den neuesten Medientrends und Technologien aus. Dabei bist du multimedial unterwegs und begeisterst dich für alle Arten der Informationstechnologie. Mit dem dualen Studium Digitale Medien machst du dein Hobby zum Beruf und wirst zum Experten für die vielen Facetten der digitalen Welt.
So breit gefächert wie die Medienlandschaft ist auch das duale Studium Digitale Medien sehr vielseitig. Die Studierenden beleuchten die digitalen Medien sowohl von der technischen, als auch von der gestalterischen Seite. Auch wirtschaftliche Aspekte spielen dabei eine wichtige Rolle. Kennzeichnend für das duale Studium Digitale Medien ist die hohe Praxisnähe, denn die Studierenden besuchen nicht nur die Hochschule, sondern bekommen durch die Vielzahl verschiedener Praktika auch viele Einblicke in die echte Berufswelt.
Der duale Studiengang Digitale Medien ist interdisziplinär angelegt, denn er verbindet Aspekte aus der Medienwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der Informatik. Die Studierenden beschäftigen sich mit den Herausforderungen der Digitalisierung für die Gesellschaft und beleuchten diese aus unterschiedlichen Perspektiven. Zur theoretischen Expertise kommt die praktische Erfahrung, die sie in den Praxisphasen sammeln, noch hinzu. Dadurch werden sie optimal auf verschiedene Tätigkeiten im Feld Digitale Medien ausgebildet.
Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des dualen Studiengangs Digitale Medien stehen dir nach dem erfolgreichen Abschluss zahlreiche Türen offen. Du kannst sowohl im ökonomischen Bereich, zum Beispiel als Medienmanager, oder aber im gestalterischen Bereich, zum Beispiel als Web-Designer oder Programmierer tätig werden. Auch im Marketing, Online-Redaktionen oder PR-Agenturen wird dein fundiertes Know-How über digitale Medien gern gesehen.
Deine Einsatzgebiete auf einen Blick:
Wenn du dein duales Studium Digitale Medien erfolgreich abgeschlossen hast, bekommst du den Bachelortitel verliehen. Je nach Ausrichtung und Schwerpunkt des dualen Studiengangs unterscheiden sich die Bezeichnungen: Liegt der Fokus mehr auf den technischen Aspekten wie der Medieninformatik, vergibt die Hochschule den Titel Bachelor of Science – bei einem eher gestalterisch ausgerichteten Studiengang schließt du das duale Studium mit dem Bachelor of Arts ab.
Wissenschaftler: Du hast keine Angst vor Technik und fühlst dich in der digitalen Medienlandschaft zuhause. Die Programmiersprache sprichst du fließend und kommst auch mit komplizierten technischen Systemen gut zurecht.
Künstler: Am Internet interessieren dich nicht nur die technischen Aspekte, sondern vor allem auch das Design. Bei der Entwicklung einer Website oder dem Programmieren einer App kommt dir dein Gefühl für Kunst und Ästhetik zu Gute.
Zahlengenie: Du kannst gut mit Zahlen umgehen und arbeitest mit klaren Strukturen. Deshalb fällt dir nicht nur das Programmieren leicht, sondern auch die wirtschaftlichen Aspekte der Arbeit im Feld Digitale Medien – zum Beispiel die Budgetplanung im Management.
Da das duale Studium Digitale Medien verschiedene Disziplinen miteinander vereint, bist du nach dem erfolgreichen Abschluss nicht nur sowohl theoretisch, als auch praktisch bestens ausgebildet, sondern auch besonders vielseitig einsetzbar. Wir befinden uns bereits im Zeitalter der Digitalisierung und der Arbeitsmarkt im Bereich Digital wächst stetig weiter, daher befindest du dich mit dieser Studienwahl in einem besonders zukunftsorientierten Feld mit sehr guten Aussichten auf viele potenzielle Stellen und eine sehr gute Bezahlung.
Das duale Studium Digitale Medien dauert drei Jahre und ist interdisziplinär angelegt – das heißt es verbindet die Bereiche Medienwissenschaft, Betriebswirtschaftslehre und Informatik miteinander. Danach richten sich auch die Inhalte während des dualen Studiums.
Wenn du dich dafür entscheidest, dual zu studieren, gibt es in der Regel drei Möglichkeiten: Entweder du studierst ausbildungsintegrierend, berufsbegleitend oder praxisintegrierend. Das berufsbegleitende Studium knüpft in der Regel an ein bereits bestehendes Arbeitsverhältnis an und findet dementsprechend im Abendstudium oder am Wochenende statt.
Das praxisintegrierende duale Studium gliedert sich in Theoriephasen, in denen das theoretische Wissen vermittelt wird, und Praxisphasen, in denen dieses direkt praktisch angewendet werden kann. Die Praxisphasen verbringst du entweder in einem festen Betrieb als Teil des Teams, oder aber bei verschiedenen Unternehmen im Rahmen verschiedener Praktika.
Gut zu wissen: Der Vorteil an einer Kooperation mit einem festen Betrieb für ein praxisintegrierendes Studium liegt darin, dass du bereits als fester Teil zum Team gehörst und deshalb bereits einen Fuß in der Tür hast. Davon haben beide Seiten etwas: Du bekommst eine fundierte praktische und theoretische Ausbildung und das Unternehmen eine qualifizierte Arbeitskraft, weshalb dual Studierende in der Regel nach ihrem Abschluss übernommen werden.
Beim ausbildungsintegrierenden dualen Studium verbindest du das Hochschulstudium mit einer passenden Berufsausbildung – zum Beispiel einer Ausbildung zum Mediengestalter oder Medienkaufmann beziehungsweise Kauffrau. Deine praktische Ausbildung im Betrieb findet dann in der Regel in den Semesterferien statt. Somit wechseln sich Theorie und Praxis ungefähr im Rhythmus von drei Monaten ab.
In den Theoriephasen werden die Inhalte der verschiedenen Bereiche des dualen Studiengangs Digitale Medien vermittelt. Diese gehen von Mediengestaltung und -technik über Medienwirtschaft und Medienwissenschaft bis hin zur Medieninformatik. Während die ersten vier Semester dazu dienen, das studiengangrelevante Grundlagenwissen zu vermitteln, richten sich die Inhalte gegen Ende des Studiums meist nach der Wahl eines Themenschwerpunktes. Inhaltlich stehen sowohl in der Theorie als auch in der Praxis die Planung, Entwicklung, Gestaltung und Anwendung von medialen Inhalten und den dazugehörigen technischen Systemen im Mittelpunkt.
Medientechnik: Im Modul Medientechnik lernst du verschiedene digitale Technologien kennen und wie diese funktionieren. Das Fach ist sehr breit gefächert und beinhaltet zum Bespiel Kurse zu den Grundlagen der Informations- und Kommunikationstechnologien, Internettechnologien oder auch der Netzwerktechnik.
Mediengestaltung: Die Mediengestaltung ist eng mit der Medientechnik verknüpft – sie lehrt künstlerische Gestaltungsmittel für die Entwicklung und Gestaltung digitaler Angebote wie Webseiten oder Apps. Dazu gehört zum Beispiel die Expertise in digitaler Bildbearbeitung mit Programmen wie Photoshop ebenso wie Kenntnisse der Fotografie. Außerdem gibt es praktisch angelegte Kurse wie etwa zu Typografie und Layout.
Medienwissenschaft: Im Modul Medienwissenschaft beleuchten die Studierenden die Medien aus einer wissenschaftlichen Perspektive und gehen Fragen wie „Welche Funktionen übernehmen Medien für die Gesellschaft?“ oder „Wie lassen sich verschiedene Medien historisch einordnen?“. Auch wenn ein Exkurs zur Geschichte der Medien gelehrt wird, stehen die digitalen Massenmedien im Fokus.
Medienwirtschaft: Um die ökonomischen Aspekte des Feldes zu verstehen, lernen Studierende sowohl Grundlagen der BWL und VWL als auch des Marketings kennen. Darüber hinaus sind auch einige Aspekte des Medienrechtes relevant.
Ob eine Spezialisierung während des Studiums möglich ist, hängt von der jeweiligen Hochschule ab. Bei einem Großteil ist allerdings fest im Studienverlauf vorgesehen, dass die Studierenden (meist im vierten Semester) eine Vertiefung wählen. Entsprechende Schwerpunkte können sein: Audio, Video, Programmierung und Scripting, Game Design, interaktive Medien.
Expertentipp: Wähle mit Bedacht! Natürlich solltest du dich in erster Linie nach deinen persönlichen Interessen für oder gegen einen Schwerpunkt entscheiden. Dennoch ist eine Rücksprache mit dem Betrieb, in dem du deine Praxisphasen absolvierst, sinnvoll. Wählst du eine Vertiefung, die zu deinen Tätigkeiten in der Praxis passt, bist du nach deinem Studium ein echter Experte auf dem Gebiet und setzt dich auf diese Weise leicht gegen deine Konkurrenz durch.
Deine Tätigkeit während der Praxisphasen hängt ganz davon ab, in welcher Branche das jeweilige Unternehmen angesiedelt ist beziehungsweise mit welcher Ausbildung du dein Studium kombinierst. Durch die Vielfalt des Feldes Digitale Medien kannst du während deines dualen Studiums sowohl in Online-Redaktionen oder PR-Agenturen arbeiten, als auch in der Software-Entwicklung oder der Gaming-Industrie.
Ausbildung zum Mediengestalter: Die Ausbildung zum Mediengestalter gibt es mit zweierlei Schwerpunkten: Zum einen mit Fokus auf Bild und Ton und zum anderen auf Digital und Print. Bei beiden geht es in erster Linie um die Produktion der jeweiligen Medien, bei denen redaktionelle und gestalterische Aspekte eine Rolle spielen.
Ausbildung zum Medienkaufmann: Die Ausbildung zum Medienkaufmann beziehungsweise zur Medienkauffrau legt den Schwerpunkt – wie alle kaufmännischen Ausbildungsberufe – auf die ökonomischen Aspekte. Daher bereitet dich eine Kombination deines dualen Studiums mit dieser Ausbildung zum Beispiel bestens auf eine Position im Management vor.
Falls du dich beim Blick in die Stellenanzeigen wunderst: Duale Studiengänge sind nicht reglementiert. Deshalb gibt es viele unterschiedliche Studiengangs-Namen, obwohl die Inhalte ziemlich ähnlich sind. Manche Hochschulen bzw. Unternehmen bieten zum Beispiel das duale Studium Onlinemedien an, andere das duale Studium Marketing und digitale Medien. Du lernst in der Regel die gleiche Sachen oder vertiefst einen bestimmten Schwerpunkt.
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