ODER
Ja, da ist er wieder, der Wunsch irgendwas mit Medien zu machen. Die Konkurrenz ist groß, da muss man sich überlegen, wie man aus der Masse heraussticht. Jede Menge Praxiserfahrung ist immer der beste Einstieg in dieses Berufsfeld. Ein Duales Studium BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft ist also eine gute Voraussetzung schnell Fuß zu fassen und gute Kontakte zu knüpfen.
Ob Verlag, Mediengruppe oder Zeitung, es gibt einige Partnerunternehmen, bei denen man während des Studiums arbeiten und Geld verdienen kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass man meist nicht nur einen Bereich kennenlernt, sondern gleich mehrere. Du arbeitest also zum Beispiel nicht nur in der Redaktion, sondern auch im Marketing oder der PR-Abteilung. So kannst du gucken, welche Abteilung dir am besten liegt und am meisten Spaß macht. Außerdem kannst du so auch gleich Kontakte zu Leuten aus den verschiedenen Bereichen knüpfen. Es ist also auch praktisch für das Networking.
Alternativ findest du diesen Studiengang auch unter dem Namen Duales Studium Kommunikation & PR. Das dauert dreieinhalb Jahre. Hier stehen auch BWL-Grundlagen, Redaktionsmanagement, Social Media und Marketing auf dem Programm – der Fokus liegt allerdings auf praktischer PR-Arbeit. Gegen Ende des Studiums kannst du dich in diesem spezifischen Kommunikations- und PR-Studium in einem von zwei Bereichen spezialisieren: Marketing Communication oder Corporate Communication.
Der Unterricht findet in Kleingruppen statt und du kannst dein Wissen direkt in Projekten und beim Unternehmen anwenden. Nach deinem Abschluss steht dir eine Karriere beispielsweise als Social-Media-Managerin, PR-Referent oder Redakteurin bevor.
Drei Jahre dauert das Duale Studium der BWL, Medien- und Kommunikationswirtschaft. In dieser Zeit sollen betriebswirtschaftliche mit medienspezifischen Inhalten verknüpft werden. Während du grundlegende ökonomische Kompetenzen vermittelt bekommst, werden während des Studiengangs nicht nur klassische, sondern auch digitale Medien abgehandelt. Außerdem werden neben Journalismus auch Bereiche wie Public Relations und Werbung behandelt. Drei Monate dauern übrigens immer sowohl die Praxis- als auch die Theoriephasen.
Theorie:
Während der Theoriephasen soll aber auch nicht nur reine Theorie gelernt werden: Auch Schlüsselqualifikationen werden durch die verschiedenen Projektarbeiten vermittelt. So sollen durch ein Duales Studium BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft qualifizierte Führungskräfte darauf vorbereitet werden, sich durch die aktuellen Themen der Medienbranche durchzubeißen.
Praxis:
In deinen Praxisphasen durchläufst du verschiedene Abteilungen und darfst dabei aktiv an Projekten mitarbeiten. Es soll hier vor allem dein theoretisches Wissen von der Uni in die Theorie umgesetzt werden. Ob Entwicklung, Herstellung oder Vermarktung, durch ein Duales Studium BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft bekommst du ein umfangreiches Verständnis dafür, wie ein Medienbetrieb funktioniert.
Es gibt jede Menge Vorteile, die die Praxisphasen bringen. Allerdings gibt es auch ein paar Dinge, die ein wenig Flexibilität erfordern. Während du nämlich während den Theoriephasen an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg bist, finden die Praxisphasen meist in anderen Städten statt. Das heißt, du musst darauf vorbereitet sein, während des Dualen Studiums BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft alle drei Monate die Stadt wechseln zu müssen. Und auch auf ein höheres Arbeitspensum, als bei einer regulären Ausbildung oder eines regulären Studiums musst du dich einstellen. Da heißt es, effizient und diszipliniert zu lernen und ein gutes Zeitmanagement zu haben, vor allem in den Klausurphasen.
Nach drei Jahren, beziehungsweise sechs Semestern, kannst du dein Duales Studium BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft nach bestandenen Prüfungen und Abschlussarbeit mit dem Bachelor of Arts abschließen. Ob du nach deiner Ausbildung übernommen wirst, hängt meistens davon ab, ob zu diesem Zeitpunkt offene Stellen vorhanden sind. Wenn du dann auch noch während deiner Ausbildungszeit aufgeschlossen und offen auf andere zugegangen bist, motiviert gearbeitet und eigene, neue Ideen eingebracht hast, dann stehen deine Chancen noch besser.
Eine gute Sache erstmal vorweg: Du hast bereits ein festes Gehalt beim dualen Studium BWL, Medien- und Kommunikationswirtschaft. Das heißt der Aufwand mehrere (unbezahlte) Praktika zu organisieren und zu absolvieren fällt schon einmal weg. Im ersten Ausbildungsjahr verdienst du dabei meist um die 850 Euro brutto im Monat und bekommst jedes neue Jahr circa 50 Euro mehr dazu. Nicht nur während deiner Praxisphasen wirst du bezahlt, auch in den Theoriephasen erhältst du weiterhin dein festes Gehalt.
Wie hoch dein Einstiegsgehalt nach dem Dualen Studium BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft ist hängt von mehreren Faktoren ab. In welcher Branche du anfängst zum Beispiel, oder von der Größe der Firma. Auch die Region spielt eine Rolle, da man in größeren Städten meist ein höheres Gehalt bekommt als in ländlicheren Gegenden. Aber auch dein Verhandlungsgeschick spielt eine Rolle. Später dann hängt dein Gehalt nach dem dualen Studium BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft vor allem davon ab, was für Berufserfahrung du vorzuweisen hast. Je mehr desto besser und desto überzeugender kannst du auch bei der Gehaltsverhandlung sein.
Arbeitest du im redaktionellen Bereich, wo du Daten und Fakten recherchierst und daraus informative Texte erstellst, dann liegt das Einstiegsgehalt nach dem Dualen Studium BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft zwischen 1.800 und 2.800 Euro brutto im Monat. Mit ein bisschen Arbeitserfahrung und mehr Verantwortung sind dann auch mal 3.900 Euro drin. Als Social-Media-Manager arbeitest du hauptsächlich mit Facebook, Twitter und Instagram und bist verantwortlich für die Kommunikation und Darstellung von Unternehmen im Internet. Das Einstiegsgehalt ist hier ähnlich wie das des Redakteurs. In einigen Positionen kannst du als Social-Media-Managerin auch schon mal 5.000 Euro brutto im Monat verdienen. Allerdings musst du dich dann auch auf viel Verantwortung und die eine oder andere Überstunde einstellen. Aber es gibt sogar noch besser bezahlte Berufe in diesem Bereich. So liegt dein Gehalt nach dem Dualen Studium BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft mit einiger Berufserfahrung und mit jeder Menge Ehrgeiz auch mal bei 6.000 Euro brutto Euro im Monat.
Kreativität ist dein zweiter Vorname und Medien deine Leidenschaft? Mit einem dualen Studium BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft kannst du diese zwei Dinge perfekt zum Einsatz bringen. Nach drei bzw. dreieinhalb Jahren und erfolgreichem Abschluss hast du dann deinen Bachelor of Arts in der Tasche. Danach hast du verschiedene Gebiete, in denen du anfangen kannst. Ob es dich danach in ein Medienunternehmen, die Werbung oder in eine Kommunikationsberatung zieht, die Möglichkeiten sind so zahlreich, wie sie aufregend sind.
Master
Wenn du noch nicht genug hast vom Studieren und noch bessere Aussichten auf eine Führungsposition haben möchtest, dann kannst du dir überlegen, ob du nicht noch einen Master machen möchtest. In vier Semestern könntest du zum Beispiel einen Master of Arts in Kommunikationsmanagement machen. Dabei lernst du, wie man das Bild eines Unternehmens in der Öffentlichkeit formen kann. Von Pressekonferenzen, über Werbekampagnen bis hin zu Social Media, es werden dir alle Marketinginstrumente und Plattformen vermittelt, wie man die Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens am besten gestalten kann.
Mediaplaner
Auch eine Weiterbildung nach dem dualen Studium BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft ist möglich. Dabei lernst du, wie man Massenmedien, Fernsehen, Internet und Zeitschriften am besten zu Werbezwecken einsetzen kann. Wenn du gerne mit Zahlen umgehst, teamfähig, kommunikativ und kreativ bist, dann ist der Mediaplaner genau der richtige Beruf für dich. Als Mediaplanerin arbeitest du hauptsächlich in Werbe-, Marketing-, Multimedia- und PR-Agenturen sowie in Unternehmensberatungen.
Medienmanager
Mit einer Ausbildung in Medienwirtschaft kannst du aber auch Medienmanagerin werden. In diesem Beruf bist du dafür zuständig mediale Projekte wie Filme, Websites oder Hörfunkbeitrage zu organisieren und zu realisieren. Als Medienmanager arbeitest du zum Beispiel in Verlagen, beim Rundfunk oder in der Filmwirtschaft. Aber auch bei Meinungsforschungsunternehmen kannst du als Medienmanagerin angestellt sein und dort Analysen und Markterhebungen durchführen.
In den meisten Fällen bewirbst du dich direkt beim Ausbildungsbetrieb – dieser organisiert dir dann einen Studienplatz. Der Aufbau der Bewerbung ist in beiden Fällen der Gleiche. Zunächst zeigst du dich im Bewerbungsschreiben von deiner besten Seite und formulierst, warum du dir genau dieses Unternehmen ausgesucht hast – oder wieso diese Uni die richtige für dich ist. Ist es vielleicht eine besonders gelungene Social-Media-Kampagne, die dich angesprochen hat? Erwähne doch hier direkt, dass solche Ideen auch in deinem Kopf schlummern. Oder begründe deine Wahl mit den tollen Studieninhalten an der Uni. So zeigst du, dass du dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Mehr Informationen zum Anschreiben und zum Lebenslauf findest du auf Ausbildung.de!
Da es im Bereich Medien- und Kommunikationswirtschaft immer auch auf Berufserfahrung ankommt, solltest du deine Praktika, die du in diesem Bereich gemacht hast, erwähnen – das unterstreicht deine Leidenschaft für das Thema.
Zu einem guten Eindruck gehören ein gepflegtes Äußeres und ein ordentliches Outfit. Je nachdem, bei welchem Unternehmen du unterkommst, kannst du zwischen dem Business- oder Business-Casual-Style wählen. Dabei hilft dir auch ein Blick auf den Internetauftritt deines künftigen Arbeitgebers, wo du die Kleidung des Arbeitsalltags den Fotos entnehmen kannst.
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