ODER
Der Begriff „Energiewende“ ist in den letzten Jahren zu einem geflügelten Ausdruck geworden. Täglich hört man in den Nachrichten etwas über erneuerbare Energien und die Stilllegung von Atomkraftwerken. Trotz dieser Umstrukturierungen soll die Versorgungssicherheit der Menschen gewährleistet sein und am besten nicht zu teuer werden. Um all diese Aufgaben gut zu lösen, benötigt die Energiebranche gut ausgebildete Leute, die innovative Ideen haben und zukunftsorientiert denken können. Entscheidest du dich für ein Duales Studium BWL-Energiewirtschaft, bist du Teil dieses anspruchsvollen Prozesses und kannst in sechs Semestern Studium und Arbeitsleben perfekt kombinieren. Was dich in deinem Dualen Studium BWL-Energiewirtschaft erwartet, verraten wir dir hier.
Wenn du dich nicht entscheiden kannst, ob du nach der Schule eine Ausbildung machen oder studieren sollst, können wir dir nur den Tipp geben, über ein Duales Studium nachzudenken. Hier kannst du beides kombinieren und Vorteile von beiden Seiten genießen. Und gerade in der Wirtschaftsbranche ist eine Spezialisierung kaum noch wegzudenken. Im Dualen Studium BWL-Energiewirtschaft bekommst du alle grundlegenden betriebswirtschaftlichen Kenntnisse und kannst diese in einem Energiekonzern direkt in die Tat umsetzen. So kannst du direkt mal in die Personalabteilung reinschnuppern oder zum Beispiel bei der Planung von neuen Windparks mitarbeiten.
Du kannst während deines Dualen Studiums BWL-Energiewirtschaft also schon früh Berufserfahrung sammeln und dich in allen Abteilungen einmal umsehen. In den theoretischen Blöcken lernst du in den ersten drei Semestern erst einmal die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, also BWL. Dabei finden sich Fächer wie Controlling, Personal und auch Sales auf deinem Stundenplan. Auch rechtswissenschaftliche Grundlagen gehören dazu. In den letzten drei Semestern werden diese Grundlagen dann speziell auf die Energiebranche bezogen, so dass du das Gelernte direkt anwenden kannst.
Damit du ein Duales Studium BWL-Energiewirtschaft absolvieren kannst, musst du einige Voraussetzungen mitbringen. Um den betriebswirtschaftlichen Inhalt gut zu verstehen, werden gute Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern erwartet. Es muss zwar nicht unbedingt eine eins in Mathe sein, aber ein gewisses Verständnis für Zahlen solltest du schon haben. Und auch Fremdsprachenkenntnisse sind sehr erwünscht gewünscht, schließlich ist der Energiewandel nicht nur in Deutschland in vollem Gange. Telefonate auf Englisch sind also nicht unwahrscheinlich. Um einen Bachelorabschluss machen zu können, ist zudem auch mindestens die Fachholschulreife gefordert. Ein generelles Interesse an der Umweltpolitik ist natürlich auch nicht verkehrt.
Nach passenden Ausbildungsstellen kannst du bei Energieversorgungsunternehmen, Netzbetreibern und auch in der Industrie suchen. Dort kannst du dann den praktischen Teil deiner Ausbildung absolvieren und dir wird ein geeigneter Studienplatz gestellt. Weil die Hochschulen nicht immer direkt am Unternehmensstandort sind, musst du dich vielleicht auf unterschiedliche Wohnsitze einstellen. Aber keine Angst, meistens helfen die Unternehmen dir dabei, eine geeignete Wohnung zu finden. Nachdem du deine Bachelorarbeit im Unternehmen geschrieben hast, kannst du entweder direkt in den Berufsalltag starten oder aber noch einen Master anhängen.
Für diesen Schritt brauchen wir noch eine gültige E-Mail-Adresse von dir. Bitte hinterlege sie in deinem Account.