Er ist der Geldschein, der am häufigsten gefälscht wird: der Fünfziger. Und das, obwohl dieser immer schwieriger zu fälschen ist. So wechselt zum Beispiel die kleine 50 in der Ecke links unten beim Kippen des Scheins die Farbe und es taucht ein Lichtbalken auf. Mit Falschgeld können Bankangestellte täglich in Kontakt kommen, wenn sie beispielsweise eine Einzahlung bearbeiten.
Du interessierst dich für Finanzen und Wirtschaft und hast Lust auf ein duales Studium, das dir viele Vorteile bietet, wie zum Beispiel Praxisphasen im Ausland, eine gute Ausbildungsvergütung oder ein 13. Monatsgehalt? Dann bewirb dich für das duale Studium Bank bei der Commerzbank AG!
Mehr zum dualen Studium bei der CommerzbankDie Themen Finanzen und Wirtschaft stehen im Mittelpunkt, um während des Studiums und danach im Bankalltag bestehen zu können. Im Laufe des Studiums beschäftigst du dich unter anderem mit folgenden Fragen:
Oftmals werden freiwillig eigene Schwerpunkte gesetzt, wie zum Beispiel im Vertriebsmanagement. Mitarbeiter- und Firmenführung stehen mitunter spätestens zum Ende hin auf dem Stundenplan, so dass hier der Grundstein für die Übernahme verantwortungsvoller und einflussreicher Positionen gelegt wird. Eine Spezialisierung kann im Masterstudium vorgenommen werden.
Das duale Studium Bank gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Die Theorie wird in einer Hochschule vermittelt, die Praxis in einem Ausbildungsbetrieb. Nach drei Jahren schreiben die angehenden Banker eine Bachelorarbeit und erwerben dadurch den Bachelor-Studienabschluss. Wer sich zu Beginn seiner Ausbildung für ein viereinhalbjähriges ausbildungsintegriertes duales Studium Bank entscheidet, macht nach einer Abschlussprüfung zudem noch den Ausbildungsabschluss Bankkaufmann. Wenn man sich für diese Variante interessiert, sollte man schon in den Stellenausschreibungen auf dieses Angebot achten oder aber konkret beim potenziellen Arbeitgeber nachfragen, ob man beide Abschlüsse erwerben kann.
Du besuchst in den Theoriephasen die verschiedenen Kurse an deiner Hochschule. Sie reichen von Einführungen in BWL und VWL bis hin zu Wirtschaftsrecht und -englisch. Ob Klausur, mündliche Prüfung, Präsentation oder Projektarbeit in Kooperation mit dem Ausbildungsbetrieb – die einzelnen Module schließt du mit Prüfungen ab, deren Ergebnisse hinterher in deine Endnote einfließen.
Ja, wobei das auf die jeweilige Hochschule ankommt. Oft werden zu den Kernmodulen verschiedene Wahlmodule, wie das Kreditgeschäft, angeboten. Die Spezialisierungsmöglichkeiten können sich allerdings je nach Bildungseinrichtung unterscheiden. Eigene Schwerpunkte können auch noch nach dem Bachelorstudium gesetzt werden, indem zum Beispiel ein vertiefendes Masterstudium oder eine entsprechende Fortbildung angeschlossen wird.
In den Praxisteilen arbeitest du in deinem Ausbildungsbetrieb, der in diesem Bereich meist eine Bank ist. Hier wird das erworbene theoretische Wissen in die Praxis umgesetzt. Dabei übernimmst du stetig mehr Verantwortung. Während du bei Kundengesprächen zu Beginn den Verlauf genau beobachtest und so direkt von deinem Ausbilder lernst und im Nachhinein Gesprächsstrategien einübst, darfst du die Gespräche im Laufe der Zeit selbst führen. Aber: Ein ausgelernter Berater ist in der Regel immer dabei.
Des Weiteren lernst du, wie du Konten eröffnest, darüber informierst und die verschiedensten Kundenaufträge in die Tat umsetzt. Dazu zählen unter anderem Überweisungen, Ein- und Auszahlungen sowie Kontoeröffnungen und -schließungen. Zudem führst du Werbekampagnen durch, und absolvierst E-Learning-Schulungen, um im Hinblick auf die Gesetzeslage immer auf dem neuesten Stand zu sein.
Ja. Denn es gibt zwei Formen eines dualen Studiums: Während du bei einem praxisintegrierten dualen Studium Bank allein den Bachelorabschluss bekommst, erwirbst du bei dem ausbildungsintegrierten dualen Studium Bank zusätzlich noch den Abschluss als Bankkaufmann. Auch hier ist es entscheidend, was die einzelnen Unternehmen in der Stellenausschreibung anbieten.
Da man nach dem ausbildungsintegrierten Studium Bank direkt zwei Abschlüsse hat, dauert es entsprechend länger als ein rein duales Studium oder eine einzelne Ausbildung. In Hochschule und Betrieb werden Theorie und Praxis erlernt.
Oftmals besuchen die angehenden Bankkaufleute den Unterricht blockweise und nicht wöchentlich. So wechseln sich dreimonatige Theorie- und Praxisabschnitte ab und bauen auch inhaltlich aufeinander auf. Die Abschlussprüfung für die Ausbildung Bankkauffrau findet oft nach zwei Jahren statt. Etwa zweieinhalb Jahre später folgt der Universitätsabschluss.
Du erwirbst klassisch einen Bachelorabschluss. Die meisten dualen Studiengänge in diesem Bereich enden mit dem Bachelor of Arts, vereinzelt auch mit dem Bachelor of Science – achte hier auf die genauen Infos in den Stellenanzeigen. Darauf aufbauend kannst du auch noch ein thematisch verwandtes Masterstudium absolvieren.
Wenn du dich lieber direkt spezialisieren möchtest, kannst du dich in der Branche auch für einen ähnlichen Studiengang entscheiden. Neben dem dualen Studium Bank kannst du zum Beispiel auch das duale Studium Banking and Sales absolvieren. Hierbei handelt es sich um ein praxisnahes betriebswirtschaftliches Studium, das den Schwerpunkt auf die Bankbetriebslehre legt. Du bist dann Expertin oder Experte für den Vertrieb bei Finanzdienstleistungsunternehmen.
Deine Zukunftsaussichten sind nach dem Abschluss des dualen Studiums Bank sehr gut. Beste Aussichten gibt es auch beim Thema Gehalt: Das fällt auch schon vor der Vollzeitanstellung überdurchschnittlich hoch aus. Häufig übernimmt der jeweilige Betrieb auch die Studiengebühren der Bewerber.
Weil duale Studiengänge nicht reglementiert sind, gibt es oft viele unterschiedliche Studiengangs-Bezeichnungen. Du kannst zum Beispiel auch das duale Studium Banking and Sales anfangen oder das duale Studium BWL Bank. Manche Unternehmen schreiben auch ein duales Studium Bankkaufmann/-kauffrau aus. Die Inhalte sind dann in der Regel ziemlich ähnlich.
Du bekommst im ersten Ausbildungsjahr monatlich durchschnittlich 1.000 Euro, im zweiten 1.050 Euro und im dritten 1.150 Euro. Hierbei handelt es sich um Bruttoverdienste, so dass noch Steuern abgezogen werden. Viele Arbeitgeber im Bankwesen orientieren sich an dem Tarifvertrag Privates Bankgewerbe für die einzelnen Bundesländer.
Darüber hinaus gibt es zum Beispiel auch Tarife, die nur für die Auszubildenden einer bestimmten Bank gelten – sogenannte Haustarifverträge. Die Höhe der Ausbildungsvergütung hängt aber auch von anderen Faktoren ab. Dazu zählen Lage und Größe des Arbeitgebers.
Hast du dein duales Studium Bank abgeschlossen, erwartet dich ein durchschnittliches Brutto-Einstiegsgehalt von 2.500 Euro im Monat. Mit den Berufsjahren steigt der Verdienst weiter an: Dann sind bis rund 3.150 Euro möglich. Wenn du eine leitende Position mit einem großen Verantwortungsbereich übernimmst, erhältst du im Durchschnitt monatlich etwa 4.500 Euro. Je nach Bundesland, Betriebsgröße oder Tarifvertrag kann es Abweichungen geben – sowohl nach oben als auch nach unten.
Wenn sich dein Betrieb an keinem Tarifvertrag orientiert, ist dein Verhandlungsgeschick gefragt. Prüfe als Grundlage hierfür die tariflichen Vergütungen und setze deinen eigenen Gehaltswunsch erst danach fest.
Wie der Name des dualen Studiums schon sagt, kannst du klassischerweise bei einer Bank arbeiten, die Privatkunden oder Großkunden betreut. Dadurch, dass innerhalb des Studiums auch BWL und VWL im Fokus stehen, sind die möglichen Einsatzgebiete noch weiter gefasst: Auf Consulting spezialisierte Firmen, Finanzabteilungen von Betrieben, Versicherungen oder Wirtschaftsprüfungsunternehmen können deine Arbeitgeber werden. Außerdem hast du die Möglichkeit, ein vertiefendes Studium anzuschließen, um eine Führungsposition einzunehmen oder dich selbstständig zu machen.
Nach einem dualen Studium im Bereich Bank sind die Zukunftsaussichten hervorragend. Die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis sorgt schon in der Ausbildung dafür, dass Absolventen gut aufgestellt sind. Zusätzliche abgeschlossene Weiterbildungen verbessern die Chancen auf einen Arbeitsplatz mit großer Verantwortung und gutem Gehalt. Der Bereich Finanzen wird auch zukünftig wichtig bleiben und viele freie Stellen bereithalten. Zwar werden die meisten Positionen sicherlich bei Banken zu finden sein, jedoch sind beispielsweise auch Versicherungen potenzielle Arbeitgeber.
Bewerber benötigen das Fachabitur oder das Abitur, um an einer (Fach-)Hochschule studieren zu können. Alternativ reicht für das Studium gegebenenfalls eine erste abgeschlossene Berufsausbildung mit drei Jahren Berufserfahrung in diesem Bereich aus.
Ein Tipp: Achte auf die genauen Anforderungen in der jeweiligen Stellenausschreibung. Zudem müssen die angehenden Finanzexperten einen Arbeitsvertrag mit einem Unternehmen der Branche geschlossen haben.
Einen Vorteil gegenüber Mitbewerbern hast du, wenn du bereits ein Praktikum in dem Bereich absolviert hast.
In einem ersten Schritt wird die Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und weiteren Anlagen an branchentypische Betriebe, wie Banken, gerichtet. Oftmals gibt es an den Hochschulen hierfür ganze Listen mit Partnerunternehmen, die ein duales Studium anbieten. Ist der Ausbildungsvertrag dann unterschrieben, können die Bewerber eine Kopie, einen Nachweis über ihren Schulabschluss und mögliche weitere geforderte Dokumente an die Hochschule senden und sich in einem zweiten Schritt um einen Studienplatz bewerben. In der Regel gibt es direkte Ansprechpartner an den Hochschulen, die bei Nachfragen zur Stelle sind.
Bewerber können sich an Fachhochschulen für ein duales Studium im Bankwesen einschreiben, wenn sie eine amtlich beglaubigte Kopie ihres (Fach-)Abiturzeugnisses und eine Kopie ihres Arbeitsvertrags vorlegen. Zudem werden je nach Bildungseinrichtung weitere Unterlagen benötigt, darunter ein Formular mit persönlichen Angaben und Passfoto. Bewerber mit abgeschlossener Berufsausbildung sind verpflichtet, eine Kopie ihres Abschlusszeugnisses einzureichen.
Beim Vorstellungsgespräch entscheidest du dich am besten für den Business-Dresscode. Dieser Dresscode gilt bei den meisten Arbeitgebern im Bankwesen übrigens nicht nur für das Bewerbungsgespräch, sondern für jeden Arbeitstag.
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