Ausbildung als Croupier
Die Ausbildung zum Croupier oder zur Croupière ist zwar nicht staatlich anerkannt, trotzdem verlässt du die meisten Croupier-Schulen mit einem Zertifikat, das in deutschen und teilweise auch internationalen Casinos angesehen ist. Mit der Croupier-Ausbildung ist der Grundstein für deine Karriere im Casino gelegt. Als Anfänger bist du erst einmal am unteren Ende des Tisches, auch Tableau genannt, dafür zuständig, dass die Jetons der Gäste richtig platziert werden.
Tischchef
Mit einiger Berufserfahrung kannst du zum Tischchef aufsteigen. Hier sitzt du am oberen Teil des Tableaus und überwachst das Spiel. Du bist auch derjenige, der den legendären Satz „rien ne va plus“ sagen darf.
Pit Boss
Als Pit Boss kümmerst du dich um alle Mitarbeiter im Casino. Du erstellst zum Beispiel die Schichtpläne und überwachst die Tischchefs. Pit Boss kannst du werden, wenn du schon ein paar Jahre als Croupier gearbeitet hast.
Inspector
Wie bei jeder Beförderung in Spielbänken, kannst du nur zum Inspector aufsteigen, wenn du mehrjährige Berufserfahrung in deinem Job vorweisen kannst. Voraussetzung ist natürlich, dass du alle Spielabläufe unter anderem im Poker, Roulette und Black Jack haargenau kennst. Als Inspector bist du dafür zuständig, dass im Casino alles glatt läuft, sprich: Du kontrollierst die Spielabläufe, schlichtest Konflikte unter den Spielern, sorgst dafür, dass jeder Gewinner zügig sein Geld ausgezahlt bekommt und gibst Probleme an die Security weiter.
Selbstständig
Als Croupier musst du nicht unbedingt in einer Spielbank tätig sein, du kannst beispielsweise auch auf selbstständiger Basis bei Pokerturnieren oder Partys die Leute ihr Glück rausfordern lassen. Die meisten selbstständigen Croupiers arbeiten allerdings auf 450-Euro-Basis, das heißt, dieser Job eignet sich eher als Nebentätigkeit.
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