Freust du dich darauf, dass du nach der Schule endlich mit deinen Händen arbeiten und dabei zusehen kannst, wie dein Werk voranschreitet? Dann kannst du überlegen, ob du nicht eine Bewerbung um die Ausbildung zum Bodenleger verfassen möchtest. Diese Arbeit ist beim Renovieren ziemlich knifflig, und viele Heimwerker geben irgendwann auf und rufen den Fachmann. Damit du dieser Fachmann werden kannst, solltest du aber ein paar Dinge beim Bewerben beherzigen.
In deine Ausbildungsbewerbung als Bodenlegerin gehören ein Anschreiben, ein Lebenslauf mit Bild und deine Zeugnisse. Damit deine zukünftigen Ausbilder von dir überzeugt sind, solltest du darauf achten, keine Fehler zu machen. Dabei hilft dir die Rechtschreibhilfe deines Schreibprogramms. Trotzdem ist es gut, wenn du auch Freunde und Verwandte darum bittest, nach Fehlern zu suchen.
Aus dem Anschreiben für deine Bewerbung als Bodenleger kann dein zukünftiger Ausbilder viele wichtige Angaben ersehen, etwa deine Kontaktdaten, den Termin, an dem du mit der Schule fertig bist und die Höhe deines Notendurchschnitts. Allerdings kannst du neben diesen Angaben auch noch individuell punkten. Erkläre zum Beispiel, warum du gerne in genau diesem Unternehmen eine Ausbildung machen möchtest. Nennen aber wichtigere Gründe als den, dass das Unternehmen nur zwei Straßen weiter liegt – berichte zum Beispiel davon, dass du viel Gutes gehört oder gelesen hast. Außerdem kannst du hier darauf hinweisen, wie gut du dich für diese Ausbildung eignest: Nenne Renovierungsarbeiten, bei denen du geholfen hast, oder führe entsprechende Praktika und Nebenjobs an. Du beendest das Anschreiben mit freundlichen Grüßen, druckst es aus und unterschreibst es von Hand.
Wie du den Lebenslauf aufbaust, kannst du hier sehen. Lass dafür ein professionelles Bewerbungsfoto von dir machen, damit du gleich einen guten Eindruck hinterlässt. Bei dem Punkt „Hobbys“ kannst du noch einmal unterstreichen, weshalb deine Bewerbung als Bodenlegerin eine gute Idee war: Handwerkliche Basteleien zeigen, dass du eine gewisse Fingerfertigkeit und räumliches Verständnis mitbringst. Gibst du Nachhilfe oder hast du in Vereinen eine Position, in der du anderen Menschen etwas erklären musst, zeigt das, dass du auch mit den Kundengesprächen keine Probleme haben wirst. Sportliche Aktivitäten belegen, dass du körperlich fit bist – und das ist bei einer Bewerbung als Bodenleger natürlich eine der Grundvoraussetzungen. Gehörst du einer Sportmannschaft, einem Chor oder einem Orchester an, zeigt das, dass du ein Teamplayer bist und kein Problem damit haben wirst, mit Kollegen zusammenzuarbeiten.
Konnte deine Bewerbung als Bodenleger deinen zukünftigen Ausbilder überzeugen, lädt er dich zum Bewerbungsgespräch ein. Hier ist es wichtig, dass du passend auftrittst. Du solltest gepflegt, aber nicht zu elegant sein: Niemand wird je im Anzug oder im Kostüm einen Boden verlegen. Stoffhosen oder Jeans passen deutlich besser. Kombiniere dazu einen Pullover, ein Hemd oder eine Bluse. Achte darauf, dass alles sauber und ordentlich aussieht. Trage flache, geschlossene Schuhe – auf Absätze solltest du als Frau verzichten. Hast du lange Haare, binde sie zu einem ordentlichen Zopf. Dein Gesamteindruck sollte frisch und gepflegt sein. Trittst du dann noch freundlich und offen auf, hast du sicher Erfolg mit deiner Bewerbung als Bodenlegerin!
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